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Blog tour: Thin Ice by Quentin Bates

I’ve been a fan of Quentin Bates and his Icelandic crime hero, officer Gunnhildur (Gunna), for a long time. It wasn’t quite love at first sight, considering that I read the somewhat clumsy German translations of „Frozen Out“ and „Cold Comfort“ first, but I’ve grown to like Gunna and all the others a lot. And I must say that it’s well worth reading the English originals!

So, of course I read all the other books that followed, and because I’m a paper person when it comes to books, I was thrilled that „Thin Ice“, the latest Gunnhildur story, is available not just as an e-book, but as a classic paperback.

You can get the book at any book store, and if you can, please go and buy local. 🙂

Like all of Quentin’s books, Thin Ice combines the best of both worlds, Iceland and Britain. Quentin is an outsider, not living in Iceland at the moment, and an insider at the same time, having family in Iceland, speaking the language, having lived there and being busy translating Icelandic crime stories by other remarkable writers.

The story is very Icelandic, you almost hear someone muttering „Þetta reddast“ on every second page, you have the typical weather quirks, you have country people and city people (contrary to popular belief, not every Icelander is an outdoor enthusiast), you have the country side, you have unexpected twists and turns… and it also has a certain „Britishness“ about it, most notably in Quentin’s choice of words and phrases.

I love how the story unfolds. Who is victim? Who is villain? Where does the money go? Who is together with whom and why and how long? It’s a bit like driving along a fjord and finding something new after each turn in the winding road. Whenever you think, oh, yes, this is where the story goes, something new happens. You’ll have pleasant surprises until the very end. And I’ve seldom read crime fiction where I felt so much sympathy for the „bad“ guys, or at least one of them. Same for the „innocent“ people, they’re very human and not always likeable and sometimes I thought, why on earth did the crooks have to kidnap just these two, couldn’t they have taken someone else. But I’m glad Quentin spun his yarn the way he did. It makes Thin Ice a very good read indeed!

If you’re looking for a high number of dead bodies, Thin Ice is not for you. If you’re looking for a diverse story that could have happened in real life and interesting characters and a setting in one of the most picturesque and fascinating places in the world, then Thin Ice is for you. Even if you haven’t read all the other books, Thin Ice is for you. You can easily jump in since you don’t have to know Gunna since she was little to enjoy the story.

I would like to thank Linda MacFadyen who did a great job in organising the blog tour and making sure everyone received their review copy on time. And I hope that Quentin will find the time to write more Gunnhildur stories – and maybe one day there will be another publisher making the books available in German.

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Ein Buch geht auf die Reise: Blogtour für einen Krimi

Heute startet die große Blogtour zum neuen Krimi von Quentin Bates, und ich habe die Ehre, dabei zu sein.
Ich werde aber noch nichts verraten, denn ich bin erst später „dran“.
Wer neugierig ist und schauen will, was die anderen so schreiben, findet hier die Liste der Blogs, die mitmachen:
27.2.
The Welsh Librarian
http://thewelshlibrarian.blogspot.co.uk

28.2.
Reading Room With A View
http://reading-room-with-a-view.blogspot.co.uk

29.2.
Northern Crime
http://northerncrime.wordpress.com

1.3.
Raven Crime Reads
http://ravencrimereads.wordpress.com

2.3.
Euro Drama
http://eurodrama.wordpress.com

3.3.
Café Thinking
http://cafethinking.wordpress.com

4.3.
Liz Loves Books
http://lizlovesbooks.com

5.3.
The Book Bag
http://thebookbag.co.uk

6.3.
Crimeworm
http://crimeworm.wordpress.com

7.3.
Espresso Coco
http://espressococo.wordpress.com

8.3.
Off-the-shelf book reviews
http://off-the-shelfbooks.blogspot.co.uk

9.3.
Shots
http://www.shotsmag.co.uk/

10.3.
Claire Loves to Read
http://claireh18.booklikes.com

11.3.
Blue Book Balloon
http://bluebookballoon.blogspot.co.uk

12.3.
Crime Thriller Girl
http://crimethrillergirl.com

13.3.
Rebecca Bradley
http://rebeccabradleycrime.com

14.3.
Crime Pieces

Home

15.3.
Orenda Books
http://orendabooks.co.uk/category/blog/

16.3.
Mrs Peabody
http://mrspeabodyinvestigates.wordpress.com/

17.3.
Col’s Criminal Library
http://col2910.blogspot.co.uk

18.3.
Crimespree

Home

19.3.
Criminal Element

Homepage

20.3.
Random Things Through My Letterbox
http://randomthingsthroughmyletterbox.blogspot.co.uk/

21.3.
Nordic Noir

Home

22.3.
A Reading Life
http://christinepoulson.co.uk/a-reading-life/

23.3.
Iceland Defrosted
http://icelanddefrosted.com/

24.3.
Life of Crime
http://lifeofcri.me/

25.3.
Milo’s Rambles
http://www.milorambles.com/

26.3.
Grab this Book
http://grabthisbook.net/

27.3.
Novel Heights
http://novelheights.wordpress.com/

28.3.
Newcastle Noir
http://newcastlenoir.blogspot.co.uk/

29.3.
Torquil MacLeod
http://www.torquilmacleodbooks.com/

30.3.
La Crème de la Crime
http://lacremedelacrime.wordpress.com

31.3.
Andijah’s world
https://andijah.wordpress.com/

1.4.
MurderMayhem&More
http://murdermayhemandmore.net

2.4.
Euro Drama
http://eurodrama.wordpress.com

Ich habe die Liste absichtlich in dieser Form gepostet, damit auch diejenigen unter meinen Lesern, für die das pdf-Poster möglicherweise nicht zugänglich ist, mitlesen können 🙂

THIN ICE BLOG

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Gänsehaut im Sommer…

… oder auch „Summerchill“: Quentin Bates, über dessen Bücher ich schon einmal gebloggt hatte (https://andijah.wordpress.com/2012/09/10/aus-meinem-bucherschrank/), versüßt uns den Start in den Sommer mit einem Kurzroman namens Summerchill. Leider ist das Buch zum einen nur auf englisch erhältlich, und zum anderen nur als e-book, aber ich hatte das Privileg, bereits einen Blick hineinwerfen zu dürfen und kann es wie alle Krimis von Quentin nur wärmstens empfehlen. Wie immer gibt es einige Verwicklungen, es werden aktuelle gesellschaftliche Strömungen aufgegriffen, und auf knapp 80 Seiten entführt uns Quentin auf die schöne, rauhe Insel hoch im Nordatlantik und lässt Gunna den Fall auf ihre übliche direkte Art bearbeiten und lösen.

Was jetzt noch fehlt, ist ein Verlag, der nach „In eisigem Wasser“ (Frozen Out) und „Kalter Trost“ (Cold Comfort) weitere Gunna-Krimis ins Deutsche übersetzt und herausbringt. Aber wer einigermaßen Englisch kann, dürfte mit den Originalen gut zurechtkommen, und ab sofort lässt sich Summerchill vorbestellen. Weitere Infos gibt es direkt bei Quentin: http://graskeggur.com/blog/140/summerchill

Viel Spaß beim Lesen!

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Aus meinem Bücherschrank: Quentin Bates

Ich liebe Bücher. Geschichten, Gedichte, Romane, Krimis, Thriller, Sachbücher, Fachbücher, Bilderbücher… schon in der Grundschule konnte ich vom Lesen nicht genug bekommen.
Ich erinnere mich, dass ich einmal nach Hause kam und es war niemand da und ich hatte keinen Schlüssel. Auf der Treppe lag jedoch ein Päckchen von meiner Tante an mich. Drinnen war unter anderem ein Buch. Da habe ich mich einfach hingesetzt und gelesen und habe mich so intensiv in die Geschichte entführen lassen, dass ich richtig erschrak, als meine Mutter plötzlich vor mir stand und fragte, ob ich nicht mit ihr ins Haus kommen wollte.

Besonders gerne lese ich Krimis. Klassiker von Dorothy L. Sayers und Agatha Christie ebenso wie Bücher von Deborah Crombie oder Yrsa Sigurðardóttir. Und weil ich auch Island mag, lese ich so einiges, was unter dem Stichwort Islandkrimi in die Regale kommt. Neben isländischen Autoren haben in letzter Zeit auch andere das Genre entdeckt. Einer ist z.B. Michael Ridpath, bekannt geworden mit Thrillern aus der Finanzwelt, aber über den wollte ich heute gar nicht erzählen. Ein anderes Mal.

Heute möchte ich von Quentin Bates sprechen, vielmehr von seinen Büchern. Quentin Bates, Journalist und Schriftsteller, mit dem passenden Spitznamen Gráskeggur, ein intimer Kenner Islands. Mehr zu ihm unter http://graskeggur.com/biography/

Quentin hat zwei lesenswerte Islandkrimis geschrieben, die deutschen Titel lauten „In eisigem Wasser“ und „Kalter Trost“. Die Hauptfigur Gunna ist erfrischend normal – zumindest so normal, wie es eine Polizistin und alleinerziehende Mutter eben sein kann. Die Geschichten sind aus dem Leben gegriffen. Wer die Entwicklung der isländischen Wirtschaft und Gesellschaft in den letzten Jahren verfolgt hat, wird einige der Hintergründe, die in Quentins Büchern auftauchen, wiedererkennen. Trotzdem sind die Geschichten reine Fiktion, und haben alles, was gute Krimis ausmacht: Charaktere mit Ecken und Kanten, jede Menge Verwicklungen, einen Haufen Verdächtiger und natürlich auch eine Auflösung. Die ist jedoch nie vorhersehbar, und es bleibt in beiden Büchern bis zum Schluss spannend.
Die Bücher spielen in der Hauptsache im Südwesten Islands, z.B. in der fiktiven Hafenstadt namens Hvalvík, und natürlich in Reykjavík – an der Hauptstadt kommt man einfach nicht vorbei.
Die Lebensbedingungen auf der großen Insel im Nordatlantik spielen immer eine Rolle, ebenso wie die Natur, doch nie drängen sie sich in den Vordergrund der Geschichten. Quentin versteht es bestens, den Blick von außen und den Blick von innen zusammenzubringen und hat zwei hervorragende Krimis geschaffen, die zeigen, dass das Thema Islandkrimi noch längst nicht ausgelutscht ist.

Quentins Krimis machen Lust auf mehr, und da ist es gut, dass er derzeit am dritten Roman schreibt. Ich freue mich schon darauf, auch diesen in meinen Bücherschrank zu stellen, natürlich nicht, ohne ihn vorher ausgiebig gelesen zu haben.

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