Hui, was rennt die Zeit und doch scheint sie so oft still zu stehen.
Ich war hier im Blog ein paar Wochen untätig, aber ich denke, das wird sich wieder ändern und es wird hier wieder häufiger etwas zu lesen geben.
Nun sind wir also laut Kalender in der zweiten Jahreshälfte und ich bin vorsichtig optimistisch. Klar, vieles war in den letzten Monaten sonderbar, war auch bedrückend, energieraubend und überhaupt nicht so, wie ich es mir vorgestellt hätte. Aber vieles war auch ganz wunderbar und ich bin dankbar über die Entwicklungen, die sich für mich in einigen Bereichen ergeben haben.
Gerade fällt mir auf, dass ich schon ganz lange nichts mehr zur diesjährigen Tomatenzucht geschrieben habe. Für die, die es interessiert: die Tomatenpflänzchen sind alle gewachsen und wohnen inzwischen draußen im Tomatenhaus und auch in großen Töpfen. Von der Nachbarin habe ich noch drei neue Sorten geschenkt bekommen, und die blühen teilweise schon kräftig. Natürlich habe ich vergessen, welche Pflanze welche Sorte ist, aber das sehe ich ja dann, wenn die Früchte reifen.
Auch musikalisch tut sich wieder ein wenig. Die Planungen für ein Orgelkonzert mit abstandhaltendem Publikum sind in vollem Gange, und ich hoffe sehr, dass wir das auch durchführen können. Außerdem „steht“ mein 2021er Programm jetzt ebenfalls (einige Stücke brauchen aber noch ein bisserl Übung) und auch für 2022 habe ich schon die ersten Ideen. Darüber werde ich bei Gelegenheit hier auch berichten.
Auf unserer Baustelle warten wir im Moment darauf, dass Dachdecker und Zimmerleute mit ihrer Arbeit beginnen. Eigentlich hatte das schon im Juni sein sollen, aber mit einer gewissen Verzögerung hatten wir gerechnet. Und so lange der Rohbau nach einem Regenguss immer wieder von der Sonne getrocknet wird, ist das Fehlen eines Dachs auch nicht so tragisch.
Ich wünsche ein schönes Wochenende und freue mich aufs Wiederlesen 🙂