Hier die Übersetzung der englischsprachigen Untertitel zum Video, in dem ich die beiden 3D-Druck-Flöten in D-Dur vorstelle.
Hallo!
Hier bin ich wieder mit meiner Tasche voller Flöten.
3D Druck Flöten von Mauri in Finnland.
Dieses Instrument hier habe ich schon vor einer Weile einmal vorgestellt. Es ist eine sechseckige Flöte in D-Dur. Wie (Tin) Whistles hat es kein Daumenloch. Aber im Gegensatz zu Tin Whistles kann man nicht nur Überblasen eine Oktave höher spielen. Man kann also alle Melodien spielen, sofern man innerhalb einer Oktave bleibt.
(Ich spiele eine D-Dur-Tonleiter nach oben und nach unten.)
(Ich improvisiere einen kleinen Tanz.)
Und um alle zu verwirren, war das jetzt eine Melodie in G-Dur, denn das kann man auf diesem Instrument auch spielen.
Nun ja. Das Instrument, auf das ich mich hier im Video fokussieren wollte, ist gar nicht dieses hier.
[Aber ich liebe es, deshalb rede ich so viel darüber.]
Es ist jenes hier.
Sieht ziemlich ähnlich aus. Die Farbe ist gleich, dieses wunderbare Pink, Gold, Orange das so interessant aussieht.
Es hat hier ein rundes Loch. Es hat zwei Endkappen, eine pro Seite, und außerdem zwei Labiumöffnungen. Nun, warum das?
Ich nehme eine Kappe ab und öffne die Flöte. Wir haben hier sechs Löcher und keines auf der Rückseite, ganz wie die andere Flöte. Und diese hier steht auch in D-Dur.
(Ich spiele eine D-Dur-Tonleiter nach oben und nach unten.)
Also, was ist wohl hinter dieser anderen Endkappe?
Keine Sorge! Ihr braucht kein zweites Paar Hände, denn diese Seite hat keine Löcher – es ist eine Bordunpfeife.
Eine Bordunflöte in D-Dur.
(Ich spiele „Weißt du wieviel Sternlein stehen“.)
Und dann nimmt man die Flöte und packt sie wieder zusammen und steckt die Endkappen auf (auf die richtige Seite achten), steckt sie in die Hosentasche und geht raus und macht Musik!