Es ist kurz nach 18 Uhr, als ich das hier tippe – beinahe hätte ich heute gar keine Wochenschnipsel veröffentlicht, denn irgendwie war so viel los, dass ich kurz davor war zu sagen, nee, diese Woche halt nicht.
Aber da ich ja gerade erst wieder „ins Bloggen komme“, wollte ich es nicht schon wieder schleifen lassen und so gibt es wenigstens einen kurzen Beitrag.
In den letzten Tagen war sehr viel Chormusik. Am Wochenende hatten wir mit ca. 60 Sänger*innen einen Probentag für das Konzert am 17. Dezember, wo wir Vivaldis Gloria und Pergolesis bzw. Durantes Magnificat aufführen wollen und da gibt es noch viel zu tun. Es macht sehr viel Spaß, mit den drei Chören zu arbeiten. Beim Konzert selbst werde ich im Chor mitsingen, und mein Lieblingsdirigent hat die Leitung des Ganzen.
Außerdem haben sideSister aus Neuseeland ihr Album „Nothing“ veröffentlicht – ich bin ziemlich schlecht darin, Musikstile zu beschreiben, deshalb sage ich nur: hört mal rein. Mir gefällt es ausnehmend gut und als witzigen Nebeneffekt kann man „nichts herunterladen“ (Download Nothing, wie es auf der Bandcamp-Seite heißt).
Vor ein paar Tagen habe ich schöne Post bekommen. Ein Freund hat im Nachlass seiner Mutter Noten aus den späten 1920er Jahren gefunden, für Klavier, für Salonorchester und für Klavier mit Gesang (oder Gesang mit Klavier, wie man’s nimmt). Die Noten haben nun bei mir ein neues Zuhause gefunden und ich werde sicher immer mal ein Stückchen daraus spielen.
Danke fürs Vorbeischauen, und bis bald hier im Blog oder anderswo 🙂