Heute Vormittag schneite es dicke Flocken, und dann kam die Sonne raus, und alles glitzerte und sah ganz wunderbar aus. Ich war, wie ein Freund einmal sagte, in einem früheren Leben ein Polarhuhn und liebe den Winter. Schnee haben wir in unserem Dorf nur sehr selten. Umso mehr genieße ich es jetzt im Moment.
Vergangenes Wochenende waren wir unterwegs und verbrachten eine Nacht in einem Hotel. Man sei ein hundefreundliches Haus, wurde mir in der Reservierungsbestätigung versichert, und so war es auch. Als wir eintrafen, wurden als erstes die Hunde begrüßt, die darüber zwar leicht verwundert waren, aber die Streicheleinheiten fröhlich entgegen nahmen. Der Wochenendausflug war emotional zwar anstrengend, aber alles hat gut geklappt und falls wir mal wieder in diese Gegend fahren, werde ich bestimmt wieder in diesem Hotel buchen. Neben der Hundefreundlichkeit, die viel wert ist, war nämlich auch das Frühstück ausgesprochen lecker. Und der Kaffee 🙂
Nun steht der Dezember mehr oder weniger vor der Tür und so werden sich die nächsten Wochenschnipsel, sofern ich dazu komme, sie zu schreiben, hauptsächlich um Musik drehen. Ich habe viele Sonderproben für die anstehenden Konzerte und freue mich, wenn die Arbeit dann Früchte trägt.
Neben der Weiterentwicklung meiner Orgelkonzertprogramme und dem Warmhalten der Repertoire-Stücke habe ich mich in ein Klavierabenteuer gestürzt und übe einen Variationszyklus, der es musikalisch und teilweise auch technisch in sich hat, und weil ich noch nicht weiß, ob ich dran bleibe und das Werk tatsächlich „schaffe“, bleibe ich heute noch nebulös und verrate nicht, was es ist. Ihr dürft also gespannt sein, ob ich irgendwann mehr berichte oder einfach nur erwähne, dass es doch zu schwierig war oder dass die Übezeit nicht reichte. Wir werden sehen. Noch bin ich verhalten optimistisch.
Habt eine schöne Woche und wie immer danke fürs Lesen!