Neu in der Sammlung: die Kindergartenflöte

Ich habe ein kleines Video gemacht, in dem ich meine neue „Kindergartenflöte“ von Schneider vorstelle.

Wie immer spreche ich Englisch, aber hier bekommt Ihr zusätzlich die deutsche Übersetzung dessen, was ich sage.

And of course I’m also providing the English subtitle texts – click here to get there directly.

(Das Video beginnt damit, das ich das Lied „Himmelsau, licht und blau“ spiele.)

Sagt Hallo zu meiner neuen Schneider Kindergartenflöte.

Dieses Instrument ist eines der vielen, die ich eigentlich gar nicht brauche, aber aus reiner Neugier einfach haben wollte.

Hergestellt vom deutschen Flötenbauer Schneider, aus Ahornholz und in G-Dur.

Die Flöte hat fünf Löcher hier und außerdem eine kleine Vertiefung, in die du deinen linken Zeigefinger legen kannst und wenn ich sie umdrehe, sieht man, dass sie kein Daumenloch hat. Also im Grunde wie eine Whistle. Und es gibt zwei weitere Vertiefungen für die Daumen.

Die Flöte ist wie gesagt in G-Dur, man kann die ersten sechs Töne der Tonleiter spielen.

(Ich spiele diese Töne.)

Und es gibt noch mehr. Dieses nette Faltblatt, das ich mit dem Instrument bekommen habe, sagt mir, dass ich außerdem den Ton „b“ habe und somit auch g-Moll spielen kann.

Und ich muss mir merken, welche Finger wohin gehören.

(Ich spiele die ersten fünf Töne der g-Moll-Tonleiter.)

Es gibt auch den Ton „es“, so dass wir Lieder und Melodien spielen können, die aus den ersten sechs Tönen der g-Moll-Tonleiter bestehen.

(Ich spiele diese sechs Töne.)

Ich habe mir immer noch nicht gemerkt, wo meine Finger hingehören, aber sei’s drum.

Wir können auch A-Dur spielen. Die ersten fünf Töne der A-Dur-Tonleiter und natürlich auch der a-Moll-Tonleiter.

(Ich spiele die ersten fünf Töne der a-Moll-Tonleiter)

Oder eben A-Dur.

(Ich spiele, mit einigen Fehlversuchen, die ersten fünf Töne der A-Dur-Tonleiter.)

Ich sitze hier und denke, ach herrjemine, ich meine, es ist ja nicht so, dass ich nicht eine ganze Reihe verschiedener Instrumente spielen würde, Whistles, meine Sopilka, Blockflöten ind C und in F und ich habe sogar noch einigen Blockflöten in deutscher Griffweise und natürlich die Flöten in barocker Griffweise und nun sitze ich hier und muss immer noch auf die Grifftabelle gucken, um ein cis zu spielen. Aber es ist da, das cis.

Wie Ihr wisst, liebe ich Größenvergleiche, also lasst uns mal gucken.

Hier ist eine Sopranino-Blockflöte, fast gleich groß, aber die Kindergartenflöte ist um einiges schwerer. Sie ist ziemlich stabil und besteht nur aus einem Stück. Sie klingt wärmer und sanfter als die Sopranino – übrigens auch Schneider, und Ahorn.

Hier nun der Vergleich.

(Ich spiele fünf Töne auf- und wieder abwärts auf der Kindergartenflöte und dann die gleichen Töne auf der Sopranino.)

Die Kindergartenflöte wiegt fast so viel wie eine normale Sopranblockflöte. Ich habe hier meine Mollenhauer Fipple, die gerade mal zehn Gramm mehr wiegt.

(Ich spiele fünf Töne auf- und wieder abwärts auf der Fipple und dann die gleichen Töne auf der Kindergartenflöte.)

Ich war ehrlich verblüfft, wie gut die Kindergartenflöte klingt und es macht sehr viel Spaß, damit herumzuspielen. Gerade für Improvisationen, wenn du mit begrenztem Tonvorrat kreativ sein möchtest. Ich denke, ich werde die Flöte immer mal spielen und vielleicht merke ich mir eines Tages auch die Griffe für das b und das es und das cis und vielleicht gibt es ja noch mehr Töne, die man ihr entlocken kann.

Danke fürs Zuschauen und wenn Ihr Fragen habt, zögert nicht, mich zu kontaktieren. Und bleibt dran für das nächste Flöten/Blockflöten/Whistle Vorstellungsvideo.

Bye-bye!

[Playing „Himmelsau, licht und blau“]

Say hello to my new Schneider Kindergartenflöte.

This instrument, a recorder for pre-schoolers, is one of the many instruments that I actually don’t need but wanted to have out of curiousity.

It’s made by Schneider, a German manufacturer and it’s made of maple wood and in G major.

It has five holes here and it has a little dent here where you can put your left index finger and when I turn it around, it doesn’t have a thumb hole, so, just like a whistle basically, but it has two more dents here where you can place your thumbs.

And it’s in G major, but it basically only has the first six notes of the G major scale.

[Playing these notes]

It does have a few more notes.

This is in the lovely leaflet that comes with the instrument.

It tells me that we also have a b flat so we can play g minor as well. And I have to remember which finger goes where.

[Playing the first five notes of the g minor scale]

And we even have the e flat so we can play songs in g minor comprising of the first six notes of the g minor scale.

[Playing these six notes]

I still haven’t remembered where to put my fingers, but anyway.

And we can play A major. The first five notes of the A major and the a minor scale, of course.

[Playing the first five notes of the a minor scale]

Or we have A major.

[Playing or at least trying to play the first five notes of the A major scale]

I’m sitting here and just thinking, oh my gosh, I mean, it’s not that I don’t play a number of different instruments, whistles, my sopilka, recorders in C and in F, and even, I still have a few recorders with German fingering, I have ones with baroque fingering and I’m sitting here now and still have to look at this sheet of paper to play the c sharp note on this instrument. But anyway, it is there.

So, as you know, I love size comparisons, so let’s have one.

Here is a sopranino recorder and they’re basically almost the same size, although obviously this one [the kindergarten instrument] is a lot heavier. It is quite sturdy and is just one piece. It sounds warmer and mellower than the sopranino. This is a Schneider in maple as well. So, let’s compare the two.

[Playing five notes upwards and downwards again, and the same notes on the sopranino]

The Kindergartenflöte weights almost as much as your standard soprano recorder. I brought my Mollenhauer Fipple here which is just ten grams more.

G major.

[Playing five notes upwards and downwards again, and the same notes on the Kindergartenflöte]

So, erm, I was truly amazed how good this one [the kindergarten instrument] sounds and it’s a lot of fun to play around with it. Especially for improvisations if you just want to get really creative and improvise with the few notes that you have available on this recorder.

I guess I’m going to use it from time to time and maybe one day I shall manage to remember where to put my fingers for the b flat and the e flat and the c sharp and maybe I’ll find out that there are even more notes that I can find on this instrument.

Thanks for watching and if you have any questions please don’t hesitate to be in touch.

And, yes, stay tuned for the next flute/recorder/whistle introduction video.

Bye-bye!

Leave a Comment

Filed under Music, Musik

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert