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Wochenschnipsel 2430

Es ist schon wieder Mittwoch und somit Zeit für meine Wochenschnipsel.

Vor einigen Tagen las ich die Frage, ob es sich überhaupt lohnen würde, etwas ins Internet zu schreiben, weil es ja doch keine Person liest, oder nur ganz wenige. Und ich dachte, ja, mag sein, dass es immer schwieriger wird, zu zeigen, dass (m)ein Blog oder (m)eine Seite da ist und dass da etwas gesagt bzw geschrieben wird. Früher hab ich regelmäßig auf Zugriffsstatistiken geschaut. Das mache ich heute nicht mehr. Nicht, dass es mir komplett egal wäre, ob Leute mein Blog lesen. Aber ich habe festgestellt, dass es mir viel zu zeitaufwändig wäre, mich a) überhaupt damit zu befassen, was ich tun müsste, um „sichtbar“ zu sein und b) das alles dann auch zu tun. Und so bleibe ich in meiner Nische und wenn nur drei Leute das hier lesen, ist das auch okay. (Hallo, Ihr drei! Oder vier? Oder viele?)

In einigen Tagen werden wir unseren traditionellen Wochenendausflug ins Elsass machen, mit unserem Oldtimer; und da gab es noch einiges vorzubereiten und zu schrauben. Der wilde Hund findet den Geruch von Getriebeöl übrigens nicht so dolle (was ich gut verstehen kann), aber wenn andere Arbeiten unter dem Fahrzeug zu erledigen sind, „hilft“ er freudig mit. Seine Hilfe besteht z.B. darin, sich auf die Matte zu legen, die sich der Mensch bereit gelegt hat, um nicht auf dem Hallenboden sitzen zu müssen, oder dem Menschen das Ohr abzulecken. Oder, was noch viel toller ist aus Hundesicht, sich nah an den Menschen ranzukuscheln, der da rumliegt und eigentlich etwas arbeiten will, und dem Menschen den Kopf auf den Bauch zu legen.

Vor einigen Tagen, genauergesagt letzten Donnerstag, habe ich endlich die Zeit gefunden, meine neue Sopilka in einem Video vorzustellen. Die Untertitel zum Video gibt’s als Text wie immer hier im Blog.

In einigen Tagen ist schon wieder August und falls Ihr denkt, dass ich das nur schreibe, um diesen Absatz wieder mit „in einigen Tagen“ beginnen zu können, seid Ihr mit diesem Gedanken auf der richtigen Fährte 😉

Im Moment habe ich (mal wieder) das Gefühl, dass ich mehr Ideen habe als Zeit, sie umzusetzen, und an manchen Tagen empfinde ich es als anstrengend, in mehr als einem Arbeitsfeld tätig zu sein, aber dann kommt wieder so ein Augenblick, in dem sich alles genau richtig anfühlt und ich freue mich über die Möglichkeiten, die ich habe, und genieße den Luxus, mir auch zwischendurch mal kleine Auszeiten nehmen zu können. Und das tue ich jetzt, indem ich mir einen frischen Kaffee hole und den kleinen alten Hund streichle und sage danke fürs Lesen und bis bald!

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