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Aus meinem Bücherschrank: Raubals Kurze

Sascha Raubal oder vielmehr seine Bücher habe ich hier im Blog schon das ein oder andere Mal erwähnt.

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf Sascha kam. Ich war auf der Suche nach einem Buchgeschenk für ein Familienmitglied und stieß auf den ersten Band der „Kurt“-Reihe. München, Privatdetektiv, schwarzer Humor, das könnte etwas sein, dachte ich. Aber ich wollte sichergehen und bestellte mir das Buch erst einmal für mich selbst. Las es, amüsierte mich köstlich und bestellte mir gleich den nächsten Band.

Vor fast genau einem Jahr schrieb ich:

Zum guten Schluss noch ein paar Worte über eine Buch-Serie, die ich kürzlich entdeckt und regelrecht verschlungen habe: Privatdetektiv Kurt, der Mann mit den göttlichen Verbindungen, geschrieben von Sascha Raubal. Als Print direkt beim Verlag erhältlich, als e-book bei verschiedenen Anbietern. Ich bin ja eine Papiertante, auch und gerade bei Büchern, und habe deshalb keine Empfehlung, wo ihr e-books am besten kaufen solltet.
Ich hatte mir zunächst nur den ersten Band bestellt, um zu schauen, ob er sich als Weihnachtsgeschenk für ein Familienmitglied eignet. Schnell stellte ich fest, dass das Buch zu besagtem Familienmitglied nicht passt, aber dass es mir ausnehmend gut gefiel. So gut, dass ich die übrigen Bände auch haben musste.
In einer Rezension irgendwo im Netz las ich, es sei nichts für gläubige Menschen (ich will nicht spoilern, aber das mit den göttlichen Verbindungen ist wortwörtlich gemeint), aber trotzdem oder vielleicht gerade weil ich gläubig bin, habe ich mich sehr, sehr gut unterhalten. Vielleicht auch deshalb, weil mir „Der alte Mann und Mr Smith“ von Sir Peter Ustinov schon gefallen hatte und weil Sascha Raubal ähnlich respektvoll und vergnüglich mit dem Thema umgeht und es dabei hervorragend versteht, aktuelle Entwicklungen mit in die Geschichten hineinzuweben.
Eine klare Empfehlung für alle, die eine gute Mischung aus Krimi und Fantasy mögen und über religiöse Themen auch einmal schmunzeln können. Leider gibt es derzeit nur vier Bände und es ist wohl keine Fortsetzung geplant, aber es gibt aus der Feder von Sascha Raubal noch eine Menge anderes. Das hab ich aber noch nicht gelesen.

Es gibt immer noch keinen fünften Kurt, aber glücklicherweise eine sehr kurze Kurt(z)geschichte, die es dank Klaus auch als Hörversion gibt, und eine etwas längere Kurzgeschichte, die zusammen mit einer weiteren Geschichte jetzt als „Raubals Kurze“ als e-book erschienen sind. Aufmerksamen Lesenden wird nicht entgangen sein, dass das Bild vom „Bücherschrank“ in diesem Zusammenhang nicht ganz passt, aber ich habe nun mal diese Blogkategorie und ich werde sie benutzen. 😉

Im April habe ich dann angefangen, in die Welt der „Abartigen“ einzutauchen, trotz des für mich eher merkwürdig anmutenden Titels der Reihe. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert, warte mit großer Spannung auf Band 10, der bald erscheinen wird, und werde ganz sicher alles lesen, was Sascha in dieser Reihe noch herausbringen wird.

Wer nicht gleich ein ganzes Buch kaufen möchte, kann in den „Kurzen“ schon mal eine Geschichte lesen, die in dieser besonderen Welt spielt.

Im Mai schrieb ich über die „Abartigen“:

Sascha Raubal und seine „Schreibe“ lernte ich in der Kurt-Reihe kennen und schätzen und weil es ja bisher keinen 5. Band gibt, hatte ich mir die „Karawane nach Cood“ bestellt. Mit dem Serientitel „Die Abartigen“ fremdelte ich anfangs sehr und eigentlich lese ich auch eher andere Genres, aber ich bin ein neugieriger Mensch und gab der Geschichte eine Chance. Was soll ich sagen – Band 2 und 3 sind jetzt zu mir unterwegs, weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht, und weil ich die Welt, die Sascha da geschaffen hat, spannend finde. Und weil Sascha einfach ein toller Geschichtenerzähler ist und… weil es ja noch keinen 5. Kurt-Band gibt 😉

Die „Kurzen“ lohnen sich wirklich für alle, die Sascha als Autor kennenlernen wollen, aber nicht gleich das Geld für ein ganzes Buch ausgeben. Und sie lohnen sich für alle, die wie ich auf Kurts 5. Abenteuer warten und auf den 10. Band mit Mikail und Loris und all den anderen interessanten Gestalten. Und sie lohnen sich für alle, die gerne etwas „Schnelles für Zwischendurch“ zum Lesen haben wollen.

Bei Tredition könnt Ihr die „Kurzen“ kaufen.

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Wochenschnipsel 2420

Es ist warm und sonnig und das Polarhuhn in mir wünscht sich Wolken und Regen und vielleicht auch ein bisserl kühlen Wind. Das Wetter schert sich bekanntermaßen nicht um persönliche Vorlieben, aber ich merke in meinem Umfeld, dass Menschen sich allmählich doch mehr Gedanken darüber machen, welche Veränderungen zu spüren sind – bei einigen noch ohne konkrete Idee, ob und wie sie aktiv werden könnten, bei anderen vor allem sorgenbehaftet, und wieder andere fragen interessiert nach, wie wir das denn gemacht haben mit Photovoltaik oder warum ich „nur“ ein normales Fahrrad habe und kein e-Bike.

Es gibt Tage, da kann ich ziemlich melancholisch sein und mich in ein Loch setzen und betrübt in die Zukunft schauen, und ich möchte diese Schattenmomente auch nicht kleinreden, sondern sie akzeptieren und dennoch immer wieder versuchen, im Kleinen etwas Positives zu bewirken.

Apropos positiv, ich hab in den letzten Tagen viel gelesen. Unter anderem „Häusermord“, einen Wien-Krimi von Anni Bürkl und „Karawane nach Cood“, den ersten Band der Fantasy-Reihe „Die Abartigen“ von Sascha Raubal. Von Anni Bürkl hatte ich ja schon einen der Teesalon-Krimis gelesen und mag ihren Stil. Allerdings war mir die Hauptprotagonistin im Teesalon nicht besonders sympathisch. Es kann natürlich sein, dass das besser wird, wenn ich mehr von ihr lese, aber ich bleibe jetzt erst einmal in Wien und habe seit gestern die beiden Folgebände als e-Book auf meiner Festplatte liegen.

Sascha Raubal und seine „Schreibe“ lernte ich in der Kurt-Reihe kennen und schätzen und weil es ja bisher keinen 5. Band gibt, hatte ich mir die „Karawane nach Cood“ bestellt. Mit dem Serientitel „Die Abartigen“ fremdelte ich anfangs sehr und eigentlich lese ich auch eher andere Genres, aber ich bin ein neugieriger Mensch und gab der Geschichte eine Chance. Was soll ich sagen – Band 2 und 3 sind jetzt zu mir unterwegs, weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht, und weil ich die Welt, die Sascha da geschaffen hat, spannend finde. Und weil Sascha einfach ein toller Geschichtenerzähler ist und… weil es ja noch keinen 5. Kurt-Band gibt 😉 (Sascha, wenn Du das liest, fühl Dich keinesfalls unter Druck gesetzt).

Für Kurt-Fans gibt’s aber dennoch ein kleines Schmankerl, und zwar eine Kurzgeschichte, wunderbar gelesen von Klaus. Unbedingte Hörempfehlung!

Keine Wochenschnipsel ohne Musik – am Wochenende spielte ich Orgel bei einer Hochzeit; wie immer mit meinem 50-50-Prinzip der Musikauswahl. Das Eingangsstück war von Thomas Adams, das Ausgangsstück von Beate Leibe. Und die Küsterin fragte mich nach dem Gottesdienst, ob ich irgendwann einmal wiederkäme, es hätte ihr so gut gefallen. Mich freut es, wenn ich in meinen Vertretungsdiensten Menschen glücklich machen kann. Am Pfingstwochenende habe ich erstmal wieder „Heimspiel“ in meiner eigenen Gemeinde.

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Wochenschnipsel 2347

Drei Anläufe habe ich gebraucht, um diesen Beitrag zu tippen. Drei Anläufe deshalb, weil jedes Mal der kleine alte Hund drüben im Haus anfing zu bellen, und als ich zu ihm ging, hörte er natürlich auf. Kaum saß ich wieder im Büro am Schreibtisch, ging das Bellen weiter. Und jetzt ist er gemeinsam mit dem wilden Hund mit im Büro und scheint nicht so recht zu wissen, was er hier eigentlich soll. So ein alter Hund stellt einen immer mal vor Herausforderungen, und zwei Hunde erst recht – seit dem letzten Wochenende gibt es wieder öfter mal Unstimmigkeiten zwischen den beiden und ich vermute, dass das mit dem Besuch in ihrem alten Zuhause zu tun hat.

Wir waren nämlich in meinem inzwischen leer geräumten und zum Verkauf stehenden Elternhaus, und die Hunde schienen ein wenig verwirrt zu sein, dass nichts mehr so ist, wie sie es kennen. Und dass es so hallt, wenn man bellt, weil keine Möbel und Teppiche mehr da sind. Da gerät die Hundewelt ein wenig aus den Fugen und das zeigt sich dann im Verhalten. Aber ich bin zuversichtlich, dass sie sich wieder einkriegen.

Ich hatte Klassentreffen – unser Abitur hatte mal wieder „einen Runden“ und es war schön, einige Leute wiederzusehen. Beim letzten Treffen vor fünf Jahren konnte ich wegen eines Orgelkonzerts nicht dabei sein und auch dieses Mal mischte sich die Musik ein. Ich durfte nämlich am Sonntag in aller Frühe wieder aufbrechen, um dann zur Mittagszeit meinen Chor zur Gedenkfeier zum Volkstrauertag zu dirigieren.

Ein in vielerlei Hinsicht anstrengendes, aber auch sehr schönes Wochenende.

Musikalisch ist im Moment und bis zum Jahresende richtig viel los. Letzten Freitag hatten wir eine Friedensandacht, bei der ich zum ersten Mal die neue Bassblockflöte gespielt habe und ich war mit dem Klang sehr zufrieden. Mit drei Chören bereiten wir uns seit dem Sommer auf ein großes Adventskonzert vor und einen weiteren Gesangverein darf ich ebenfalls bei einem Adventskonzert wieder als Begleiterin an Klavier und Orgel unterstützen. Das heißt, es gibt im Augenblick nur wenige freie Abende und viele Proben.

Sehr gefreut habe ich mich über die Postkarte aus Neuseeland, die ich von sideSisters bekam – wer ihr neues Album noch nicht kennt, bitte hier entlang.

Zum guten Schluss noch ein paar Worte über eine Buch-Serie, die ich kürzlich entdeckt und regelrecht verschlungen habe: Privatdetektiv Kurt, der Mann mit den göttlichen Verbindungen, geschrieben von Sascha Raubal. Als Print direkt beim Verlag erhältlich, als e-book bei verschiedenen Anbietern. Ich bin ja eine Papiertante, auch und gerade bei Büchern, und habe deshalb keine Empfehlung, wo ihr e-books am besten kaufen solltet.
Ich hatte mir zunächst nur den ersten Band bestellt, um zu schauen, ob er sich als Weihnachtsgeschenk für ein Familienmitglied eignet. Schnell stellte ich fest, dass das Buch zu besagtem Familienmitglied nicht passt, aber dass es mir ausnehmend gut gefiel. So gut, dass ich die übrigen Bände auch haben musste.
In einer Rezension irgendwo im Netz las ich, es sei nichts für gläubige Menschen (ich will nicht spoilern, aber das mit den göttlichen Verbindungen ist wortwörtlich gemeint), aber trotzdem oder vielleicht gerade weil ich gläubig bin, habe ich mich sehr, sehr gut unterhalten. Vielleicht auch deshalb, weil mir „Der alte Mann und Mr Smith“ von Sir Peter Ustinov schon gefallen hatte und weil Sascha Raubal ähnlich respektvoll und vergnüglich mit dem Thema umgeht und es dabei hervorragend versteht, aktuelle Entwicklungen mit in die Geschichten hineinzuweben.
Eine klare Empfehlung für alle, die eine gute Mischung aus Krimi und Fantasy mögen und über religiöse Themen auch einmal schmunzeln können. Leider gibt es derzeit nur vier Bände und es ist wohl keine Fortsetzung geplant, aber es gibt aus der Feder von Sascha Raubal noch eine Menge anderes. Das hab ich aber noch nicht gelesen.

Apropos lesen, danke fürs Vorbeischauen hier im Blog und bis nächste Woche 🙂

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