Die Spatzenbande, die auf unserem Grundstück wohnt, erfreut mich gerade durch waghalsige Flugmanöver zwischen Fliederbusch, Dachrinne und Bürofenster. Der wilde Hund liegt neben mir und döst vor sich hin und ich jongliere Termine für die Nachstimmung von drei Klavieren – irgendwie schaffe ich es regelmäßig, den Organisier-Hut aufgesetzt zu bekommen. Naja. Liegt wohl auch daran, dass ich einigermaßen strukturiert sein kann. Oder wie ein Mitstudent damals in England sagte: „Oh, Andrea, you are soooo German!“
Letzte Woche habe ich nach viel Ermunterung im Fedi eine kleine Buchbesprechung geschrieben und ein weiteres Buch liegt hier auf dem Schreibtisch und möchte auch einen eigenen Blogbeitrag haben.
Am Wochenende habe ich ein Orgelkonzert gespielt und bekam wunderbare Rückmeldungen. Wie immer gab es eine bunte Mischung an Kompositionen, aus verschiedenen Epochen, und von Komponistinnen und Komponisten. Ich hatte kurzfristig noch eine Chaconne ins Programm genommen, aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, bei der wie so oft unklar ist, wer sie eigentlich geschrieben hat; eine Stück „fürs Herz“. Und tatsächlich sagte mir jemand hinterher, das Stück habe ihm am besten gefallen. Also alles richtig gemacht.
Vielleicht schaffe ich es, demnächst davon ein Video zu machen. Apropos Video, neue Flöten sind auch vorzustellen. Kommt alles noch 🙂
Vielen Dank fürs Vorbeischauen und bis bald!