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TeleTunes Double Flutes – Doppelflöten aus Finnland

Für die deutsche Version hier klicken.

I’ve made a video showing my three double flutes made by Mauri in Finland – all of them 3D printed, two are telescopic and one’s not, but still a very compact instrument.

Here are the subtitles:

Hello!

Today I would like to show you my 3D printed TeleTunes double flutes made by Mauri in Finland.

The first one is this black beauty.

You can see it has two labiums here and two blow holes here and a cap down here – says „TeleTunes“.

And when I remove that and open it, I have a double flute.

It is in c minor.

[Playing a scale upwards and downwards. The drone tone of c sounds with all the notes of the scale.]

You can also play just the melody side.

[Playing a scale upwards and downwards.]

It doesn’t overblow, so you don’t get a full octave, but that doesn’t really matter.

[Playing „Double dance“, a piece I wrote for this instrument.]

Right.

The next one is this here.

It has two labiums here, and only one hole to blow into, and it has two caps on each side.

Yes, I could use it just like this if I wanted to.

[Playing a scale upwards and downwards.]

D major.

But of course it’s a double flute.

So, here we go.

[Playing „Alle Vögel sind schon da“, a traditional song about all the birds being back in spring time. You can hear the drone tone of d sounding with all the melody notes.]

And the last one I have is this.

It is, erm, not a telescopic flute and you would need really large bags in your trousers to fit it in there, but it’s still quite compact.

It’s in C major.

[Playing a scale upwards and downwards. Different intervals can be heard.]

[Playing „Der Kuckuck und der Esel“, a traditional song about the cuckoo and the donkey and how they’re arguing about who’s the better singer.]

Right. So, these are my three TeleTunes double flutes.

Let’s see if I can… ah, I’m sure I can hold them all together somehow.

Here we go!

Now, as always, thanks for watching and, yeah,

leave a comment if you would like to or contact me on any other channel.

And watch this space! There will be more videos soon.

Bye-bye!


Ich habe ein Video gemacht, in dem ich meine drei Doppelflöten von Mauri aus Finnland zeige. Wie immer spreche ich Englisch im Video und stelle hier die deutsche Übersetzung dessen bereit, was ich erzähle.

Alle Doppelflöten sind mittels 3D Druck hergestellt; zwei sind Teleskopflöten und eine hat ein anderes Format und ist ebenfalls ziemlich kompakt.

Hier nun die Übersetzung der Untertitel aus dem Video:

Hallo!

Heute möchte ich Euch meine 3D Druck TeleTunes Doppelflöten zeigen, hergestellt von Mauri in Finnland.

Die erste ist diese schwarze Schönheit.

Ihr könnt die beiden Labien hier sehen und zwei Anblaslöcher und hier unten ein Deckel, auf dem TeleTunes steht.

Wenn ich den Deckel wegnehme und die Flöte öffne, habe ich eine Doppelflöte. Sie steht in c-Moll.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter. Der Dauerton c klingt mit allen Tönen der Skala.]

Es ist möglich, auch ohne den Dauterton zu spielen, nur die Melodie-Pfeife.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter.]

Die Flöte überbläst nicht; wir bekommen also keine volle Oktave, aber das macht überhaupt nichts.

[Ich spiele „Double dance“, ein Stück, das ich für dieses Instrument geschrieben habe.]

Nun. Die nächste Flöte ist diese hier. Sie hat hier zwei Labien, und nur ein Einblasloch, und Deckel auf jeder Seite.

Ich könnte sie einfach so benutzen.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter.]

D-Dur.

Aber natürlich ist es auch eine Doppelflöte. Also, los geht’s.

[Ich spiele „Alle Vögel sind schon da“. Der Dauerton d klingt mit allen Melodietönen mit.]

Und die letzte, die ich habe, ist diese hier. Sie ist, ähm, keine Teleskopflöte und man würde wirklich große Hosentaschen benötigen, um sie hineinzustecken, aber sie ist dennoch recht kompakt. Sie steht in C-Dur.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter. Verschiedene Intervalle sind zu hören.]

[Ich spiele „Der Kuckuck und der Esel“.]

So, das sind also meine drei TeleTunes Doppelflöten. Mal sehen… ja, doch, ich kann sie bestimmt alle zusammen festhalten und zeigen. Hier sind sie!

Nun, wie immer sage ich Danke fürs Zuschauen und ja, hinterlasst einen Kommentar, wenn Ihr mögt oder kontaktiert mich auf einem anderen Kanal.

Und schaut wieder vorbei! Es wird bald neue Videos geben.

Bye-bye!

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Filed under Music, Musik

Wochenschnipsel 2421

Es gibt Tage, und heute ist so ein Tag, da denke ich, ich müsste meine Wochenschnipsel in Musikschnipsel umbenennen, weil es wieder mal hauptsächlich Musikalisches zu berichten gibt.

Vor einer Weile bekam ich von meiner Schwägerin Samentütchen geschenkt, um Kräuter für Grüne Soße (eine hessische Spezialität) anzubauen, und letzte Woche habe ich es tatsächlich geschafft, ein paar Samen in Erde zu stecken und mit Schildchen zu versehen und jetzt bin ich gespannt, ob alles aufgeht und ob ich dieses Jahr irgendwann tatsächlich „Grie Soß“ mit eigenen Kräutern zubereiten kann.

Meine selbstgezogenen Tomatenpflanzen stehen immer noch auf der Fensterbank, weil ich es noch nicht geschafft habe, sie draußen einzupflanzen. Denn – siehe oben – es ist mal wieder viel Musik. 😉

Im Juni stehen drei Konzerte im Kalender; zwei davon haben zwar das gleiche Programm und finden nur an unterschiedlichen Orten statt, aber trotzdem gibt es einiges zu üben und vorzubereiten. Für meine Konzerte zum diesjährigen Orgeltag am 8. September musste ich am Pfingstmontag einen Text abliefern, der im nächsten Gemeindebrief abgedruckt werden soll. Mir die Konzertprogramme für diesen Tag auszudenken fiel mir leichter als den Ankündigungstext zu schreiben. Aber nach einigem Haareraufen wurde es dann doch noch was.

Ich schreib hier im Blog schon einige Male über meine Teleskopflöten und inzwischen gibt es auch ein Video, in dem ich die Instrumente vorstelle und etwas über sie erzähle. Das Video ist auf Englisch mit englischen Untertiteln; die deutsche Übersetzung findet sich ebenfalls hier im Blog.

Und weil ich so gerne neue Instrumente entdecke, habe ich mir diese Woche eine Flöte aus der Ukraine bestellt. Darüber werde ich dann berichten, wenn das Paket da ist.

Zum Tauferinnerungs-Familien-Gottesdienst am Pfingstmontag brachte ich meine neue Ukulele mit und begleitete zwei Lieder damit. Das kam bei der Gemeinde gut an und einen „Rock’n Roll-Moment“ gab es auch, als ich beim leidenschaftlichen Schrammeln mein Plektrum versehentlich wegschnickte und später unter der vordersten Kirchenbank wiederfand. Sollten sich irgendwann mal Menschen auf den Publikum auf ein weggeschnicktes Plektrum stürzen, bin ich wohl berühmt (aber ob ich das will? Anderes Thema!).

Apropos berühmt, vielen dürfte der Eurovision Song Contest etwas sagen. Auch im Fediverse gibt es seit einigen Jahren einen Contest, genannt Fedivision. Bis einschließlich Sonntag, 26. Mai, können Menschen, die einen Account im Fediverse haben, für ihre drei Favoriten abstimmen. Ein Fediverse-Account kann z.B. bei Pixelfed sein oder Akkoma oder Mastodon oder Friendica oder Misskey oder… Anhören könnt Ihr die Songs hier und hier. Mein Frollege (das ist eine Mischung aus Freund und Kollege) Stephan, mit dem ich hoffentlich bald wieder zusammenarbeite, ist auch wieder dabei und hat über seinen Song auch gebloggt.

Und zum guten Schluss noch mal etwas Nichtmusikalisches: ich habe die ersten drei Bände der „Abartigen“ von Sascha Raubal gelesen und fürchte, ich muss mir die Folgebände auch noch besorgen. Wer auf Krimis und Wien steht, dem seien die Nowak-Geschichten von Anni Bürkl ans Herz gelegt.

Wir lesen uns spätestens nächste Woche, oder möglicherweise auch früher, denn mir spuken so ein paar Gedanken übers Singen durch den Kopf, die ich vielleicht einmal hier ausbreiten werde.

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Filed under Bücher, Landleben, Musik, Sammelsurium

Wochenschnipsel 2416

Letzte Woche erzählte ich davon, dass ich mir weitere Teleskopflöten bestellt habe, und sie kamen diesmal so schnell an, dass nicht nur ich überrascht war, sondern auch Mauri, der Hersteller – aber umso besser, denn dann kann ich schon jetzt damit herumspielen und mich daran erfreuen, und ich werde diesen Instrumenten auch noch einen eigenen Blogbeitrag widmen. Ich habe jetzt vier davon und ertappe mich immer wieder dabei, nach weiteren interessanten Flöten Ausschau zu halten. „Gear Acquisition Syndrome“ gibt es halt nicht nur bei den Kollegys, deren Instrumente Strom benötigen, oder bei anderen Kreativlingen. Übrigens steht in der Wikipedia, dass dieser Ausdruck das erste Mal 1994 gebraucht wurde. Ist also schon 30 Jahre alt. Vor 30 Jahren hab ich mein erstes Studium begonnen und habe damals auch schon gerne Instrumente gekauft, meist Percussion, und besitze sie immer noch.

Mein Keyboard ist noch ein wenig älter und es fasziniert mich immer wieder, dass es noch funktioniert. Elektronischen Instrumenten sagt man ja gerne nach, dass sie nicht so lange halten. Aber vielleicht hab ich auch nur die berühmte Ausnahme von der Regel und vielleicht hilft es der Langlebigkeit auch, dass ich es nicht so oft benutze.

Letztes Jahr bekam ich Minze geschenkt, und dachte neulich, sie hätte den Winter nicht überstanden, aber nun zeigen sich junge Pflänzchen. Meine Tomatensetzlinge wachsen auch prima und können dann irgendwann im Mai von der Fensterbank nach draußen umziehen. Es ist schön, ihnen beim Großwerden zuzuschauen.

Unser Birnbaum, der als Spalierbaum am Gartenhaus wächst, ist bereits mit der Blüte fertig. Die Apfelbäume blühen und haben auch die letzten stürmischen Tage gut überstanden. Ich wage keine Prognose, wie die diesjährige Ernte wird, denn letztes Jahr haben die Bäume im Hitzestress die meisten Früchte weit vor der Zeit abgeworfen.

Wir werden sehen, und ich werde sicher hier in den Wochenschnipseln von der Entwicklung berichten.

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Filed under Landleben, Musik

Wochenschnipsel 2408

Vor ein paar Tagen sagte ein Freund, der Winter sei so kalt gewesen. Einer meiner Spitznamen ist „Polarhuhn“ (die Geschichte dazu wird vielleicht irgendwann erzählt werden) und so konnte ich diese Wahrnehmung nicht wirklich teilen. Und eigentlich war der Winter auch nicht besonders kalt, bis auf wenige Tage, aber vor allem nass.

Am Sonntag hatte der Hund die erste Zecke und das zeigt, dass der Winter schlicht nicht kalt genug war, wenn diese Tierlein schon im Februar aktiv sind. Auch die Pollen sind munter unterwegs, aber trotzdem finde ich es schön, zu beobachten, wie sich die Natur nach der Winterpause verändert.

Meine Musikinstrumentensammlung ist um ein weiteres Mitglied reicher: ich habe mir ein Kazoo aus Holz gegönnt, das sehr angenehm klingt. Es ist um einiges leiser als mein Metall-Kazoo, was zu erwarten war, und neben dem schönen Klang sieht es einfach hübsch aus.

Von meiner neuen Teleskopflöte hatte ich vor einer Weile schon einmal berichtet und während ich das Wort Teleskopflöte tippte, dachte ich, man könnte es ja auch „Telesko-Pflöte“ aussprechen, mit Betonung auf „les“ und dann überlegte ich, ob Telesko die Herkunfts- oder die Materialbezeichnung sein könnte oder vielleicht ein Name für den Musikstil, den man damit spielt. Manchmal macht mein kreativer Kopf lustige Sprünge. Ich mag das. Was ich aber eigentlich erzählen wollte: ich habe ein Video gemacht mit einem Klangbeispiel. Und vielleicht (ganz bestimmt!) zieht irgendwann auch noch eine weitere Flöte von TeleTunes bei mir ein. Für musikalische Spielereien kann ich mich immer wieder begeistern.

Neu in meinem Bücherschrank ist „Kreativität“ von Melanie Raabe, und „Lauschen, spielen, träumen. Kreative Mitmachgeschichten für Kinder“ von Marie Mangold. Das Buch von Melanie Raabe habe ich regelrecht verschlungen und innerhalb weniger Tage gelesen. Es ist eines der Bücher, die ich selbst gerne geschrieben hätte. Ich werde es sicher noch öfter in die Hand nehmen. Ähnlich gefesselt hatte mich „Kopf frei für den kreativen Flow“ von Roberta Bergmann. Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema Kreativität, und es gibt Bücher, die mich einfach „anspringen“ und es gibt andere, wo ich sage, naja, steht viel Interessantes drin, und ja, neue Impulse bekommen, aber die Impulse hallen nicht so lange nach wie bei diesen beiden Büchern. Zu den Mitmachgeschichten kann ich noch nichts sagen, die warten noch darauf, gelesen zu werden. Aber das erste Durchblättern war vielversprechend.

Jetzt hole ich mir noch einen Kaffee, bedanke mich bei Euch fürs Vorbeischauen und sage „bis spätestens nächste Woche“! 🙂

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