Wochenschnipsel 2541

Heute kam ich nur schwer in die Gänge, da ging es mir wie dem kleinen alten Hund. Nur dass der keinen Kaffee bekommt 😉 Der kleine alte Hund ist ja nun schon sechzehn Jahre alt und inzwischen merkt man ihm das Alter auch an. Er mag morgens oft nicht aufstehen und wenn er dann mit dem wilden Hund und mir draußen beim Spaziergang ist, schlendert er meist sehr langsam, so dass ich an manchen Tagen mit dem wilden Hund nochmal zusätzlich rausgehe, damit der ausreichend Bewegung hat. Mit dem Richtungshören hat er es auch nicht mehr so, und manchmal scheint er nicht so recht zu wissen, woher und wohin und steht einfach so in der Gegend rum. Aber er frisst noch mit viel Appetit und wenn wir unterwegs sind, schnuppert er sehr interessiert (die Nase scheint noch gut zu funktionieren) und so stellen wir uns halt auf seine Eigenheiten ein und schauen, wie es sich entwickelt.

Der wilde Hund hingegen ist fit und munter und liegt, während ich das tippe, neben mir und schläft.

Am Sonntag habe ich mit dem Viertelchor im Erntedank-Gottesdienst gesungen und abends durfte ich dann selbst Musik genießen. Wir waren in Frankfurt zu einem Konzert der Barrelhouse Jazzband und zu Gast war außerdem Axel Zwingenberger und das war wirklich schön.

Da an den nächsten beiden Wochenenden Orgelkonzerte anstehen, bin ich neben meiner Schreibtischarbeit auch viel mit Orgelmusik beschäftigt und freue mich schon auf die Termine.

Vor wenigen Tagen ist eine neue Low Whistle angekommen, in besonderer Bauform. James Dominic baut Low Whistles in verschiedenen Stimmungen aus Kunststoff und sie klingen meiner Meinung nach sehr ordentlich. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ziemlich gut. Wer mal reinhören mag, hier spiele ich „Scarborough Fair“ auf der Low Whistle in D. Damals hatte ich das Instrument noch nicht lang und musste mich noch daran gewöhnen. Und als James Dominic ankündigte, dass es eine Low Whistle mit Knick zum leichteren Handling geben würde, war meine Neugier groß und ich „musste“ gleich eine bestellen. Blockflöten mit Knickkopf habe ich ja bereits einige und gerade bei den größeren Instrumenten ist das fast schon eine Standard-Bauweise, aber bei Whistles ist es doch eher selten. „Sax Whistle“ nennen sie das Instrument bei James Dominic und das Spielen macht echt Spaß. Ich werde bei Gelegenheit ein Video machen.

Ansonsten habe ich Walnüsse gesammelt (vom eigenen Baum), Kürbiskuchen gebacken (mit geschenkten Kürbissen von der Nachbarin) und freue mich über den immer noch kräftig blühenden Hibiskus, wenn ich aus dem Bürofenster schaue.

Bis zum nächsten Mal!

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Wochenschnipsel 2540

Als am Montag ein für Dienstag geplanter Termin kurzfristig abgesagt wurde, war ich nicht traurig. Ich war in den letzten Tagen viel unterwegs gewesen und durch die Absage des Termins konnte ich einiges wegarbeiten, was liegengeblieben war.

Musikalisch war nicht so viel los, außer den üblichen Chorproben und der Arbeit an meinen Konzertprogrammen. Ich warte auf eine Lieferung aus Irland, eine neue Whistle kommt ins Haus. (War ja klar, werden einige jetzt wohl sagen). Aber dazu mehr, wenn sie angekommen ist.

Am Sonntag war im Hessenpark großes Traktortreffen, schon zum 25. Mal. Wir waren mit unserem Warchalowski zum zweiten Mal dabei und es war ein sehr schöner Tag. Viele Menschen haben sich für das hierzulande doch eher seltene Traktormodell interessiert und es gab viel zu gucken. Leider war die Korbmacherei nicht da. Letztes Jahr hatte ich einen tollen Korb gesehen, für den ich aber nicht genug Geld dabei hatte und den ich „eigentlich“ auch nicht wirklich gebraucht hätte, aber gefallen hat er mir ja doch und so war ich dieses Jahr vorbereitet mit entsprechend gefüllem Geldbeutel, aber es sollte nicht sein. Naja. „Eigentlich“ hab ich wirklich genügend Körbe. Ebenso wie Flöten. *hüstel*

Apropos Flöten, auf ein Projekt möchte ich gerne hinweisen: „Le Noël des bergers“ (Lieder und Musik, Hirten, Schafe und Weihnachten) mit Block- und anderen Flöten und Theorbe und Gesang – die Finanzierungsrunde läuft gerade und es fehlt tatsächlich gar nicht mehr so viel, dass das Album realisiert werden kann. Infos in französischer Sprache und die Möglichkeit, das Projekt finanziell zu unterstützen gibt es hier und ein Video, ebenfalls auf französisch, könnt Ihr hier anschauen.

Das war’s für heute. Danke fürs Vorbeischauen und bis bald!

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Wochenschnipsel 2539

Was für eine Woche! Jede Menge Termine, und heute tagsüber auch, so dass die Wochenschnipsel viel später kommen als gewohnt. Aber noch ist Mittwoch, und ich liege absolut im Zeitplan 🙂

Ich durfte außer der Reihe einige Chorproben leiten, als Urlaubsvertretung des eigentlichen Chorleiters, und das hat viel Spaß gemacht. In einem der Chöre war eine Sängerin, die eine Weile pausiert hatte und jetzt wieder mitsingt und sie kam nach der Probe zu mir und sagte, sie hätte sich sehr gefreut, mich wiederzusehen, weil ihr die Arbeit mit mir früher schon so viel Freude gemacht hatte. Das war schön.

Am Wochenende war ich in Frankfurt im Archiv. Wir Vorstandsfrauen treffen uns zweimal im Jahr dort, um über verschiedene Themen zu sprechen. Ein intensiver Tag. Wir haben viel geschafft und ich bin dankbar, mit so wunderbaren Menschen arbeiten zu dürfen.

Ich probiere momentan beim Stricken verschiedene Sockenvarianten aus, vor allem Socken ohne Ferse. Da gibt es echt lustige Muster und es ist interessant zu sehen, wie gut (oder in manchen Fällen auch weniger gut) sie dann am Fuß passen.

Gestern war ich mit dem wilden Hund Fahrrad fahren. Also, ich fuhr Fahrrad und er lief nebenher. Er muss das in seinem früheren Zuhause schon einmal gemacht haben, denn nach einem holprigen Anfang funktionierte das super und er trabte total entspannt und locker an der Leine. Und ich glaube, das Vergnügen war nicht nur meinerseits.
Heute regnet es allerdings und so gehen wir gleich „nur“ unsere übliche Spazierrunde und das Rad bleibt im Schuppen.

Soweit die Wochenschnipsel für heute. Danke fürs Lesen!

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Wochenschnipsel 2538

Obwohl dieser Monat vollgepackt ist mit Terminen und Themen, habe ich das Gefühl, gar nichts Interessantes berichten zu können.

Letzte Woche durfte ich in einem historischen Gemäuer Orgel spielen; die Orgel dort ist vergleichsweise neu, vielleicht in meinem Alter (also um die 50). Was schön war: die Gemeinde hat kräftig mitgesungen. Und es gab Applaus für mich.

Dann habe ich zum Orgeltag wieder ein Kuschelkissenkonzert in meiner eigenen Gemeinde gespielt. Leider machte uns das Wetter dahingehend Kummer, dass es trocken und sonnig und warm war und viele wohl eher einen Spaziergang gemacht haben als sich in die Kirche zu setzen und der Orgel zu lauschen. Aber für die wenigen, die gekommen sind, habe ich auch sehr gerne gespielt.

Für eine Lesung Ende Oktober sichte und übe ich Klavierstücke von Komponistinnen und habe schon jetzt viel mehr Material als ich dafür benötigen werde. Falls mir irgendwann einmal langweilig sein sollte, mache ich ein Konzertprogramm daraus.

Aus der diesjährigen Tomatenernte habe ich einige Gläser Soße eingekocht und wenn ich mir so anschaue, was an den Apfelbäumen hängt, wird die Saftpresse demnächst ordentlich zu tun haben.

Danke fürs Lesen und bis bald!

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Wochenschnipsel 2537

Draußen herbstelt es schon ein wenig und ich freue mich auf die nächsten Monate. Der Herbst ist tatsächlich eine meiner Lieblingsjahreszeiten und ich mag es auch, wenn der Himmel grau ist.

Gestern kam neuer Lesestoff an: das Buch „Fortissima!“ von Raphaela Gromes und Susanne Wosnitzka über Komponistinnen und ich habe schon reingelesen und bin begeistert. Es ist gut geschrieben und obwohl ich mich auch schon seit vielen Jahren mit Komponistinnen beschäftige, habe ich Neues entdeckt.

Am Wochenende war ich für ein Kuschelkissenkonzert in einer Gemeinde hier in der Gegend und es war hervorragend besucht. Die jüngsten im Publikum waren wenige Monate alt und lagen quietschvergnügt auf einer Decke im Gang; die ältesten waren über 70 (Jahre) und ich glaube, alle hatten Spaß. Ich habe Werke aus verschiedenen Epochen gespielt und selbstverständlich auch von Komponistinnen und am Ende kam der Wunsch nach einer Zugabe, dem ich natürlich sehr gerne nachgekommen bin.

Am Sonntag dann Orgeldienst in meiner Heimatgemeinde, mit Vertretung, weil die Pfarrerin im Urlaub ist. Und die Vertretung bedankte sich nach dem Gottesdienst bei mir für das „herausragende Orgelspiel“ und über dieses Lob habe ich mich sehr gefreut.

Wie auch letzte Woche gibt es im Moment sehr viel am Schreibtisch zu tun und gleich habe ich noch einen Termin, deshalb sind die heutigen Wochenschnipsel schon zu Ende. Wir lesen uns nächste Woche wieder, oder vorher im Fediverse.

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Wochenschnipsel 2536

Heute Vormittag wollte ich Biogemüse kaufen. Holte also das Muli raus und radelte frohgemut ins Nachbardorf – nur um festzustellen, dass es den Laden zwar noch gibt, zu dem ich wollte, dass der aber das Sortiment geändert hat und kein Gemüse mehr führt. Ein schöner Ausflug war es trotzdem, und das Muli fährt sich einfach so toll, dass auch kleine Runden viel Spaß machen.

Die Hunde wurden beim Morgenspaziergang gelobt. Wir trafen F., einen sieben Jahre alten Pudel, der meist ohne Leine unterwegs ist und sehr gut erzogen und auch mit gutem Sozialverhalten, und F.s Mensch und ich kamen ins Gespräch, während die Hunde sich beschnuffelten und F.s Mensch meinte, unsere beiden hätten sich ja so toll entwickelt und es sei überhaupt kein Vergleich mehr zur Anfangszeit, als die Begegnung längst nicht so entspannt stattfand. Wir beobachten das ja auch und ich finde es schön, wenn es bemerkt wird und positiv auffällt. Es gibt immer noch Situationen, die schwierig sind, aber Hunde sind halt auch Lebewesen mit Ecken und Kanten und dürfen einen schlechten Tag haben. Besonders gefreut hat mich, dass F.s Mensch Verständnis dafür hat, dass der wilde Hund aufgrund seines starken Jagdtriebs nicht frei über die Wiese laufen darf – oft höre ich, wie schaaaaade das so sei und dass er doch soooo gerne rennen würde. Ja, würde er. Aber meine Aufgabe ist es eben auch, auf ihn zu achten und dazu gehört, dass er bei uns im Garten (der groß ist) nach Herzenslust rennen darf, aber halt nicht draußen. Während ich diese Zeilen tippe, liegt der wilde Hund neben dem Schreibtisch und schläft. Dass er das Büro so mag, macht vieles leichter. Der kleine alte Hund genießt die Ruhe drüben im Haus.

Letzten Sonntag hatte ich frei und wir haben einen schönen Tag mit meinem Bruder und seiner Familie verbracht.

Ansonsten war am Schreibtisch sehr viel zu tun und das wird auch noch eine Weile so weitergehen, und gleichzeitig stehen zwei Konzerte vor der Tür, so dass meine Tage gut gefüllt sind.

Meine Nachbarn hatten mir mal eine Tasse geschenkt, auf der steht „Für Kaffee und Hunde ist immer Zeit“, und in diesem Sinne gehe ich mir jetzt mal einen Kaffee holen, schaue nach dem kleinen alten Hund und freue mich, wenn wir uns zu den nächsten Wochenschnipseln hier wieder lesen.

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Schall und Stille: Malers Hüs – Hedehusum

Welcome to the eighth and final post in a series of blog posts about the album „Malers Hüs“ by Schall & Stille (Stephan). The seventh one can be found here (and includes a link to the previous one).

Hedehusum“ is the last track on the album, an instrumental that takes you to a small dwelling on the island of Föhr in the North Sea or to any other happy or dreamy place you can imagine.

A slow and quiet piece of music, and special in a way – three musicians contributed to it. Stephan laid the foundation, MyLoFy and his guitar(s) nestle up and I had the great pleasure to play Stephan’s old alto recorder and blend in as well.

A wonderful way to end the album, and I really hope you enjoyed listening (and reading my short posts).

Make sure to get the album directly on Stephan’s website or download it from Bandcamp, and look forward to whatever Schall & Stille will be up to in future.

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Wochenschnipsel 2535

Die heutigen Wochenschnipsel sind bunt – ich schreibe über mein Muli, kleine Orgeln, verstimmte Klaviere und Regenbogenfahnen. Und die Hunde kommen auch vor.

Weil ich mich für keine Reihenfolge entscheiden kann, folge ich einfach der Zeit seit den letzten Wochenschnipseln.

Im Wohnzimmer meiner Schwiegermutter steht seit Jahr und Tag ein Klavier. Sie hatte es vor rund 60 Jahren bekommen, und irgendwann lernten auch ihre Kinder zu spielen und, wie es manchmal so ist, irgendwann ist es nur noch ein Möbelstück. Ich spielte ab und zu mal drauf, zwar selten, aber doch oft genug, um festzustellen, dass die letzte Stimmung doch sehr lange her ist. Weil ich ja in der Zwischenzeit „meine“ Klavierbauerin gefunden hatte, mit der ich hochzufrieden bin, dachte ich, ich frage sie mal, ob sie auch dort stimmen würde. Sie sagte ja und gab aufgrund meiner Beschreibung des Klangs zu bedenken, dass das Instrument möglicherweise nicht mehr stimmbar sein könne. Es hat ein paar Risse an Stellen, wo keine Risse sein sollten und weil es so lange nicht gestimmt wurde, besteht auch ein Risiko, dass Saiten reißen. Aber es ging alles gut. Die „Standardtonhöhe“ werden wir wohl nicht mehr hinkriegen. Im Moment steht es auf 432Hz für das a‘ und wir haben die Aufgabe zu beobachten, wie es die Stimmung in sich hält. Wenn es einigermaßen bleibt, ist es gut. Wenn nicht, dann taugt es tatsächlich nur noch als Möbelstück. Wir werden sehen. Meine Schwiegermutter war jedenfalls total fasziniert davon, was man aus so einem Klavier alles ausbauen kann.

Das absolute Highlight der letzten Tage war der CSD – das allererste Mal in meinem Landkeis! Ich hatte mich als Helferin gemeldet, um den Demozug mit abzusichern und hatte unglaublich viel Spaß. Wir dachten anfangs, hm, mal sehen, ob überhaupt Menschen kommen, und dann waren es 1200 Leute, die an der Demo teilnahmen! Und viele blieben hinterher zur Party. Eine tolle Atmosphäre, bunt und vielfältig und ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr auch wieder Zeit habe, dabei zu sein.

Am Sonntag fand in einer Dorfkirche, in der ich auch schon oft Orgel gespielt habe, ein musikalischer Gottesdienst statt, um Geld für die Orgelrenovierung zu sammeln. Ich war mit dem Chor dabei und saß auch einmal kurz auf der Orgelbank, um den Chor zu begleiten. Der hauptamtliche Kirchenmusiker, der an diesem Tag die Orgel spielte, machte das zwar sehr ordentlich, schien aber dennoch mit dem kleinen Instrument ein bisserl zu fremdeln. Ich kenne ja seinen Hauptarbeitsplatz und da ist so eine kleine Dorforgel schon etwas ganz anderes – wobei diese gar nicht sooo klein ist, denn immerhin hat sie zwei Manuale. Im Gegensatz zu „meiner“ kleinen Orgel, die nur ein Manual hat – aber auf die ich auch nichts kommen lasse. Gestern wurde sie gestimmt und ich durfte am Nachmittag der neuen Konfigruppe ein wenig über das Instrument erzählen.

Vor einem knappen Monat ist das Muli bei uns eingezogen. Kein Tier (wobei das auch nett wäre – was aber wohl die Hunde dazu sagen würden?), sondern ein Lastenrad. Ich hatte in den Wochenschnipseln schon einmal über einen ersten Test geschrieben und dann über den Kauf und die ersten Fahrten.
Ich bin mit der Wahl dieses Rads ausgesprochen zufrieden und es passt hervorragend zu meinen Anforderungen. Ein paar kleine Nachteile habe ich zwar auch festgestellt, aber die sind nicht so gravierend, dass sie mir den Spaß vermiesen würden. Anfangs eierte ich manchmal ja noch ein wenig herum, gerade in engen Kurven, aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und habe nur noch Probleme, wenn ich an einem Hügel anfahren muss. Und, ein bisserl skurril: wenn ich mich jetzt auf mein „normales“ Rad setze, fühle ich mich auf den ersten Metern ein wenig wackelig – das Gefühl legt sich schnell, aber dass ich mich mit dem Muli fast sicherer fühlen würde als mit dem anderen Rad, damit hätte ich nicht gerechnet. Der wilde Hund durfte im Korb einmal probesitzen, aber so ganz geheuer war ihm das nicht. Für den kleinen alten Hund wäre es vielleicht mal was, aber dann bräuchte ich für den wilden Hund noch einen Anhänger, weil der Korb doch zu klein ist für die beiden.

Ich genieße den Spätsommer, der schon herbstliche Anklänge hat. Übermorgen wird der nächste (und letzte) Beitrag zum Album „Malers Hüs“ hier im Blog zu lesen sein – habt Ihr schon reingehört?

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Schall und Stille: Malers Hüs – The World That I See

This is the seventh post in a series of eight blog posts about the album „Malers Hüs“ by Schall & Stille (Stephan). The sixth one can be found here (and includes a link to the previous one).

The World That I See“ is the longest track of the album and the second one I had the honour to sing. (The other is „The Mill“)

You could say it’s a ballad or a poem, but I don’t think it really fits into just one category. That’s one of the things I love about Stephan’s music. You don’t open a drawer and say, oh yes, it’s this or that genre – it’s always Stephan and it’s always worth listening to. Yes, I know, I’m a tad biased, but I wouldn’t have driven 150 kilometres to Stephan’s studio for something I don’t like.

Take your time to dive into the full length of the song and follow the music along a twisted path with a few surprising turns.

If you like the album, you can buy it directly on Stephan’s website or download it from Bandcamp.

Next week this series of blog post will end with „Hedehusum“.

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Wochenschnipsel 2534

Beim Morgenspaziergang trafen wir Milo, einen 13 Jahre alten Terrier, der ebenso wie der kleine alte Hund manchmal ein bisserl mürrisch ist. Heute aber liefen alle drei Hunde einträchtig nebeneinander her, während sich die Menschen unterhielten. Nur einmal musste Milo knurren, weil der wilde Hund nicht wusste, dass eine bestimmte Ecke zum Schnuppen Milos Ecke ist. Den wilden Hund beeindruckte das wenig, er schnupperte einfach woanders. Bellen musste Milo dann vor seinem Hoftor, um zu zeigen, dass es sein Hoftor ist. Der kleine alte Hund versteht sowas. Er kann das auch.

Ich genieße meinen Vormittag ohne Termine; dafür gibt es am Nachmittag und am Abend wieder welche.

Die letzten Tage waren eine wilde Mischung aus Musik und Schreibtischarbeit und ich habe mich keine Minute gelangweilt. Am Samstag habe ich den Wocheneinkauf im Supermarkt mit dem Lastenrad erledigt, am Sonntag gab es einen Freiluftgottesdienst, den ich mit Akkordeon und zwei Whistles musikalisch begleitet habe und am Montag habe ich eine neue Blogserie ins Leben gerufen: Musical Musings heißt sie und ich werde in unregelmäßigen Abständen auf Englisch zu musikalischen Themen schreiben.

Ich habe fleißig mit den Knopfakkordeons geübt und lese mit Vergnügen das Buch „Accordion Revolution“ von Bruce Triggs. Und es gibt (schon wieder!) eine neue Ukulele. Ein reines Spaßinstrument, das ich im Grunde überhaupt nicht brauche. Es ist die „Moonshine“ von McNeela, komplett aus Kunststoff („carbon fibre“). Die Saiten müssen erst noch lernen, was ihre Aufgabe ist. Im Moment verstimmt sie sich noch im Minutentakt. Aber das ist okay. Für einen Spontankauf (Summer Sale) ganz ordentlich.

In ein paar Tagen findet in unserer Region der allererste CSD statt und ich habe mich als Helferin gemeldet. In den nächsten Wochenschnipseln werde ich davon berichten.

Bis dahin!

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