Tag Archives: 3D Flöte

Wochenschnipsel 2514

Vorhin musste ich doch glatt überlegen, ob heute wirklich Mittwoch und damit Zeit für die Wochenschnipsel ist.

Die Kombination aus Pollenflug und „Sommerzeit“ macht mich ganz dingeldongel (um Adsche aus Büttenwarder zu zitieren).

In den letzten Tagen gab es nicht ganz so viel Musik wie sonst. Das lag zum einen daran, dass ich am Sonntag tatsächlich frei hatte und zum anderen daran, dass eines meiner Kundenprojekte viel Aufmerksamkeit erforderte. Aber ich fand dennoch Zeit, Klavier zu spielen und Orgel zu üben und als Zuhörerin in ein Konzert zu gehen. Das war großartig.

Außerdem haben wir Eva Karl Faltermeier live gesehen und das war ein herrlicher Abend. Ich habe teilweise Tränen gelacht und weil ich als Kind vier Jahre in der Oberpfalz gelebt habe, habe ich auch die Passagen gut verstanden, die nicht in „Fernsehbayrisch“ gesprochen wurden.

Heute kam eine neue Flötenlieferung aus Finnland. Mauri hatte ein neues Design im Shop und da konnte ich natürlich nicht widerstehen. Mal sehen, wann ich ein Video dazu mache, und ob überhaupt.

Während ich das hier tippe, liegt der wilde Hund auf meinen Füßen. Das ist schön warm und weich, aber aufstehen wollen sollte ich jetzt erstmal nicht. Um diesen Blogbeitrag zu veröffentlichen, muss ich das auch nicht. Vielleicht weiß der Hund das ja?

Das soll es für heute auch schon gewesen sein. Danke fürs Vorbeischauen und bis bald!

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Filed under Leben mit Hund, Musik

TeleTunes Double Flutes – Doppelflöten aus Finnland

Für die deutsche Version hier klicken.

I’ve made a video showing my three double flutes made by Mauri in Finland – all of them 3D printed, two are telescopic and one’s not, but still a very compact instrument.

Here are the subtitles:

Hello!

Today I would like to show you my 3D printed TeleTunes double flutes made by Mauri in Finland.

The first one is this black beauty.

You can see it has two labiums here and two blow holes here and a cap down here – says „TeleTunes“.

And when I remove that and open it, I have a double flute.

It is in c minor.

[Playing a scale upwards and downwards. The drone tone of c sounds with all the notes of the scale.]

You can also play just the melody side.

[Playing a scale upwards and downwards.]

It doesn’t overblow, so you don’t get a full octave, but that doesn’t really matter.

[Playing „Double dance“, a piece I wrote for this instrument.]

Right.

The next one is this here.

It has two labiums here, and only one hole to blow into, and it has two caps on each side.

Yes, I could use it just like this if I wanted to.

[Playing a scale upwards and downwards.]

D major.

But of course it’s a double flute.

So, here we go.

[Playing „Alle Vögel sind schon da“, a traditional song about all the birds being back in spring time. You can hear the drone tone of d sounding with all the melody notes.]

And the last one I have is this.

It is, erm, not a telescopic flute and you would need really large bags in your trousers to fit it in there, but it’s still quite compact.

It’s in C major.

[Playing a scale upwards and downwards. Different intervals can be heard.]

[Playing „Der Kuckuck und der Esel“, a traditional song about the cuckoo and the donkey and how they’re arguing about who’s the better singer.]

Right. So, these are my three TeleTunes double flutes.

Let’s see if I can… ah, I’m sure I can hold them all together somehow.

Here we go!

Now, as always, thanks for watching and, yeah,

leave a comment if you would like to or contact me on any other channel.

And watch this space! There will be more videos soon.

Bye-bye!


Ich habe ein Video gemacht, in dem ich meine drei Doppelflöten von Mauri aus Finnland zeige. Wie immer spreche ich Englisch im Video und stelle hier die deutsche Übersetzung dessen bereit, was ich erzähle.

Alle Doppelflöten sind mittels 3D Druck hergestellt; zwei sind Teleskopflöten und eine hat ein anderes Format und ist ebenfalls ziemlich kompakt.

Hier nun die Übersetzung der Untertitel aus dem Video:

Hallo!

Heute möchte ich Euch meine 3D Druck TeleTunes Doppelflöten zeigen, hergestellt von Mauri in Finnland.

Die erste ist diese schwarze Schönheit.

Ihr könnt die beiden Labien hier sehen und zwei Anblaslöcher und hier unten ein Deckel, auf dem TeleTunes steht.

Wenn ich den Deckel wegnehme und die Flöte öffne, habe ich eine Doppelflöte. Sie steht in c-Moll.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter. Der Dauerton c klingt mit allen Tönen der Skala.]

Es ist möglich, auch ohne den Dauterton zu spielen, nur die Melodie-Pfeife.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter.]

Die Flöte überbläst nicht; wir bekommen also keine volle Oktave, aber das macht überhaupt nichts.

[Ich spiele „Double dance“, ein Stück, das ich für dieses Instrument geschrieben habe.]

Nun. Die nächste Flöte ist diese hier. Sie hat hier zwei Labien, und nur ein Einblasloch, und Deckel auf jeder Seite.

Ich könnte sie einfach so benutzen.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter.]

D-Dur.

Aber natürlich ist es auch eine Doppelflöte. Also, los geht’s.

[Ich spiele „Alle Vögel sind schon da“. Der Dauerton d klingt mit allen Melodietönen mit.]

Und die letzte, die ich habe, ist diese hier. Sie ist, ähm, keine Teleskopflöte und man würde wirklich große Hosentaschen benötigen, um sie hineinzustecken, aber sie ist dennoch recht kompakt. Sie steht in C-Dur.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter. Verschiedene Intervalle sind zu hören.]

[Ich spiele „Der Kuckuck und der Esel“.]

So, das sind also meine drei TeleTunes Doppelflöten. Mal sehen… ja, doch, ich kann sie bestimmt alle zusammen festhalten und zeigen. Hier sind sie!

Nun, wie immer sage ich Danke fürs Zuschauen und ja, hinterlasst einen Kommentar, wenn Ihr mögt oder kontaktiert mich auf einem anderen Kanal.

Und schaut wieder vorbei! Es wird bald neue Videos geben.

Bye-bye!

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Filed under Music, Musik

Wochenschnipsel 2509

Gerade las ich „Why personal websites matter“ (Warum persönliche/private Websites relevant sind) von Joan Westenberg, nachdem Stephan den Link im Fediverse gepostet hatte. Da ich selbst nie FB und Insta genutzt habe, kenne ich manches von dem, was Joan beschreibt, nur vom Hörensagen, aber natürlich habe ich es schon mehr als einmal erlebt, dass ich Informationen nicht frei lesen konnte, eben weil sie auf einer „Social“-Media-Plattform gepostet wurden, zu der nicht alle gleichermaßen Zugang haben. Und es ärgert mich jedes Mal, wenn Vereine oder kleine Unternehmen statt einer eigenen Website nur eine FB-Fanpage haben (oder wie auch immer diese Seiten inzwischen heißen).

Umso schöner ist es, dass es immer noch Unentwegte gibt, die bloggen und/oder die sich im Fediverse tummeln und es zu einem interessanten und spannenden Ort machen. Gerade jetzt wird es noch wichtiger, sich vernetzen zu können mit Menschen, denen Vielfalt und Demokratie am Herzen liegt.

Apropos Fediverse, seit einiger Zeit nutze ich neben Mastodon und Misskey ja auch PeerTube für Musikvideos und werde nach und nach auch Videos von Vimeo dorthin umziehen. Gestern postete ich den Link zu einem Video, das ich vergangenen Sommer gemacht habe, und irgendwie geht das gerade durch die Decke mit fast 80 Aufrufen. Ja, YouTuber werden das möglicherweise belächeln, weil das nach YT-Maßstäben vermutlich weniger als nichts ist, aber für mich ist das eine sehr erfreuliche Zahl und zeigt, dass werbefinanzierte Plattformen halt doch nicht das einzig Mögliche sind.

Was gibt es sonst zu erzählen? Ich habe neue TeleTunes-Flöten bekommen und ein Video gemacht, zu dem ich allerdings die Untertitel noch erstellen muss – deshalb ist es noch nicht online. Ich habe einen Orgelvertretungsdienst gespielt und wurde (wieder einmal) gleich danach gefragt, ob ich irgendwann wiederkomme. Ich war wählen und habe ganz viel mit den Hunden gekuschelt, weil es nötig war.

Und ich war auf einem Ukulele-Workshop! Den hatte ich im Januar zufällig entdeckt und dann lange überlegt, ob ich mich traue, mich gleich für die Fortgeschrittenen-Version anzumelden. Schließlich hab ich die Ukulele erst seit gut 10 Monaten und regelmäßig üben tue ich nicht wirklich. Aber die „3-4 Akkorde“, die man laut Workshopbeschreibung für den Fortgeschrittenenkurs können sollte, die kann ich und auf der Gitarre schrammle ich, seit ich 12 bin (allerdings auch nie Unterricht gehabt). Also angemeldet und hingefahren. Dort angekommen gleich gefragt worden, in welchem Ensemble ich spiele und von der fragenden Person ganz mitleidig angeschaut worden, als ich sagte, ich spiele nur für mich und ab und zu. Aber ich konnte im Workshop locker mithalten und habe einiges gelernt. Und mir gleich noch ein Übungsbuch gekauft. Vieles, was ich bisher intuitiv gemacht habe, war auch gut und richtig und so steht dem Weiterschrammeln nix im Wege. Außer vielleicht der allgegenwärtige Zeitmangel 😉

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Filed under Musik, Sammelsurium

Übersetzung der Untertitel zum Kompaktflötenvideo

Hallo!

Hier bin ich wieder, ich sitze am Klavier, mit meiner Handtasche voller Flöten.

Ihr habt diese Handtasche vielleicht schon einmal gesehen – ich habe schon mehrere 3D Druck Instrumente vorgestellt, die in dieser Handtasche sind, und ich habe ein neues Instrument!

Also, sagt hallo zur neuen Flöte hier.

Es ist keine Teleskopflöte wie die anderen, aber trotzdem sehr kompakt und klein und Ihr könnt es in die Handtasche tun oder in die Hosentasche stecken.

Das Instrument steht in F-Dur.

(Ich spiele „Oats, peas, beans and barley grow“, ein Lied über Hafer, Erbsen, Bohnen und Gerste)

Wie all die anderen Flöten in meiner Handtaschen-Sammlung hat diese hier kein Daumenloch und hat sechs Löcher für die Finger, drei für jede Hand.

(Ich spiele eine Tonleiter nach oben und nach unten)

Durch Überblasen kommt man in die nächsthöhere Oktave, was die Flöte zu einem sehr vielseitigen Instrument macht und falls Ihr mehr als nur F-Dur oder manchmal B-Dur spielen wollt, lassen sich die Löcher auch halb abdecken und chromatische Tonleitern spielen.

Ich versuche, Euch das zu zeigen. Bin nicht sicher, ob das Instrument es jetzt mitmacht.

(Ich spiele eine chromatische Tonleiter nach oben)

Für die Puristys unter Euch, ja, es ist nicht perfekt, aber es funktioniert und braucht nur ein wenig Übung.

Apropos Übung, eine Sache, die ich anfangs gar nicht so recht in meinen Kopf bekommen habe, war, dass aufgrund der Bauform – von hier, dann ein Knick, dann nach da, dann wieder ein Knick, dann nach da, die Fingerposition für den Ringfinger und den Zeigefinger der linken Hand vertauscht ist.

Ich habe eine Weile gebraucht, mich daran zu gewöhnen.

(Ich spiele vier Töne)

Der nächste Ton wird nicht mit dem Ringfinger gespielt, sondern mit dem Zeigefinger.

(Ich spiele die Tonleiter nach oben und nach unten)

Zum Vergleich zeige ich Euch eine Tin Whistle in D-Dur, bei der die Tonleiter folgendermaßen gespielt wird.

(Ich spiele eine D-Dur Tonleiter nach oben und nach unten)

Position Nummer 4 ist der linke Ringfinger, 5 der Mittelfinger und 6 der Zeigefinger.

(Ich spiele ein paar Töne)

Hier ist es umgekehrt.

(Ich spiele ein paar Töne)

Aber ich denke, es lohnt sich, das zu üben. Ist bestimmt gut fürs Hirn. Ich meine, Musizieren ist eh gut fürs Hirn, und außerdem für Herz und Seele.

Ich mag das Instrument inzwischen sehr und ich spiele jetzt eine weitere Melodie die

[kurzer Moment, in dem ich überlege, was ich eigentlich sagen wollte]

ich mag.

(Ich spiele „Cockles and Mussles“, bekannt als „Molly Malone“)

Danke fürs Zuschauen! Und bleibt dran. Ich weiß noch nicht, was ich Euch beim nächsten Mal zeigen werde, aber es gibt noch mehr Instrumente, die auf diesem Kanal ihren Auftritt haben werden.

Bye bye!

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Filed under Musik