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Subtitles to the sopilka introduction video

(Playing a folk song in d minor.)

Hello! And welcome to today’s video where I’m going to introduce the latest addition to my ever-growing collection of recorders, whistles and flutes.

This is an instrument from the Ukraine and it’s called sopilka.

It is a soprano sopilka; they come in different sizes, basically just like your recorders and it’s made of maple wood.

I like the sound. It’s a bit airy and very rich in overtones and it’s a really nice instrument.

There are a few differences to recorders and whistles and I’m going to talk about these differences as I have experienced them so far.

First of all, we have 8 holes on the front of the instrument, so there’s an additional hole here for the little finger of the left hand which we don’t have on the recorder and also not on whistles. On whistles you have 6 holes on the front so your little fingers don’t have anything to do but here, they do.

The next difference is the head. It’s flat. Recorders have the head in the shape of a beak more or less. And on recorders and whistles the labium would be on the front whereas the sopilka has it on the back.

And also on the back we have not one, but two thumb holes. So the sopilka has 10 holes, one for each finger and this makes it possible to play a full chromatic scale on the instrument.

The first few notes sound like this. (Playing a chromatic scale from c to g)

and so on

The good thing is: when I bought this instrument, it came together with a fingering chart which is very, very helpful and I have to look at this chart still quite often.

To play up into the next octave, you overblow, just like you would do with a whistle.

(Playing c and c one octave higher, d and d, e and e.)

It takes a bit of practice. It’s an instrument that looks pretty simple, but, just like the recorder, there’s a lot more to it than you would think at a first glance.

I already said that you can basically play any kind of music with it and I especially like it for folk songs and I’m going to play another folk song for you. It is one of my favourite melodies.

(Playing the German song „Wahre Freundschaft“ – true friendship)

So, this is the sopilka – soprano sopilka. It’s about the same size as a soprano recorder. Just to show you.

This soprano is made of cherrywood and on the back of the instrument, one thumb hole on the recorder and two thumb holes on the sopilka.

Another difference is the bore of the instrument, so the size of the cylindrical hole down here. It’s rather wide compared to the recorder for the sopilka.

But there are recorders with a wide bore as well. For example this soprano recorder here is made by Mollenhauer from the Adri Traumflöte, dream recorder, range. And the bore here is rather wide as well.

But I’m going to talk about the soprano recorders another time.

Today I wanted to show you the sopilka.

Thank you for watching. And, as always, if you either have any questions or if you are an expert sopilka player and you found that something I said isn’t quite right, I would be happy to hear from you. I’m always eager to learn.

You can get those instruments in various shops online. I bought this one from Etsy but I guess there are other possibilities, too. And there are lots of videos out there of people playing really, really nice tunes on the sopilka, so, do a bit of research, if you like and check them out.

Thanks for watching today and see you soon. Bye-bye!

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Übersetzung der Untertitel zum Sopilka-Video

Hier die Übersetzung der englischsprachigen Untertitel zum Video, in dem ich die Sopilka (Flöte) vorstelle.

(Ich spiele ein Volkslied in d-Moll.)

Hallo! Und willkommen zu meinem heutigen Video, in dem ich meinen Neuzugang in der stetig wachsenden Sammlung von Blockflöten, Whistles und Flöten vorstelle.

Dies ist ein Instrument aus der Ukraine, eine Sopilka. Es handelt sich um eine Sopran-Sopilka; es gibt sie in verschiedenen Größen, wie Blockflöten auch, und diese ist aus Ahornholz.

Ich mag den Klang. Ein wenig luftig und sehr obertonreich und ein wirklich schönes Instrument.

Es gibt einige Unterschiede zu Blockflöten und Whistles und ich spreche nun über diese Unterschiede, so wie ich sie bisher feststellen konnte.

Zunächst einmal haben wir auf der Vorderseite des Instruments 8 Löcher, also ein zusätzliches Loch für den kleinen Finger der linken Hand, das es weder bei Blockflöten noch bei Whistles gibt. Bei Whistles haben wir sechs Löcher, so dass die kleinen Finger beider Hände nichts zu tun haben; hier aber schon.

Der nächste Unterschied ist der Kopf, dieser ist flach. Blockflötenköpfe sind in etwa schnabelförmig. Und bei Blockflöten und Whistles ist das Labium auf der Vorderseite, wohingegen es bei der Sopilka auf der Rückseite ist.

Außerdem gibt es auf der Rückseite nicht nur ein, sondern zwei Daumenlöcher. Die Sopilka hat also 10 Löcher, eines für jeden Finger, und dadurch ist sie ein chromatisches Instrument.

Die ersten paar Töne der chromatischen Tonleiter klingen so. (Ich spiele eine chromatische Tonleiter von c nach g.)

und so weiter

Das Gute ist: dieses Instrument wurde zusammen mit einer Grifftabelle geliefert; sehr hilfreich und ich ziehe die Tabelle noch oft zu Rate.

Um in der höheren Oktave zu spielen, wird überblasen, genau wie bei einer Whistle.

(Ich spiele ein tiefes c und eine Oktave höher, dann d und d, dann e und e.)

Das braucht ein wenig Übung. Es ist ein Instrument, das recht simpel aussieht, aber ebenso wie bei der Blockflöte steckt einiges mehr drin als man auf den ersten Blick meint.

Ich sagte schon, dass man im Grunde jede Art von Musik darauf spielen kann und ich mag die Sopilka vor allem für Volkslieder. Ich spiele ein Volkslied für euch, eine meiner Lieblingsmelodien.

(Ich spiele das Lied „Wahre Freundschaft“)

Also, das ist die Sopran-Sopilka. Sie hat in etwa die gleiche Größe wie eine Sopranblockflöte; ich zeige es hier.

Diese Sopranblockflöte ist aus Kirschholz und wir sehen auf der Rückseite das einzelne Daumenloch und hier die beiden Löcher der Sopilka.

Ein weiterer Unterschied ist die Mensur (Bohrung), bei der Sopilka wesentlich größer als bei der Blockflöte.

Aber es gibt auch Blockflöten mit weiter Mensur, zum Beispiel diese „Traumflöte“ von Mollenhauer.

Über Sopranblockflöten werde ich ein anderes Mal sprechen. Heute wollte ich euch die Sopilka zeigen.

Vielen Dank fürs Zuschauen. Und, wie immer, wenn Ihr Fragen habt oder wenn Ihr Expert*innen für die Sopilka seid und feststellt, dass ich mich bei einer Aussage geirrt habe, würde ich mich freuen, von Euch zu hören. Ich lerne immer gerne dazu.

Man kann diese Instrumente in verschiedenen Shops online kaufen. Ich habe meines bei Etsy gekauft aber ich vermute, es gibt noch andere Möglichkeiten. Und es gibt viele Videos mit Menschen, die sehr schöne Stücke auf der Sopilka spielen. Stöbert ein wenig, wenn Ihr mögt, und hört Euch das ein.

Danke nochmal fürs Zuschauen heute und bis bald. Tschüß!

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Wochenschnipsel 2423

Heute werde ich mich in den Wochenschnipseln eher kurz halten, denn am Nachmittag geht es für mich nach Amsterdam, wo ab morgen das „Interfaces“ Symposium im Orgelpark stattfindet. Darüber werde ich separat berichten, aber ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich das hier tun werde oder auf meiner „offiziellen“ Website.

Es ist noch ein wenig ungewohnt, mich im neuen Backend anzumelden, um meine Wochenschnipsel zu verfassen, und ich habe auch noch nicht herausgefunden, ob und wie ich meine bisherigen Mailabonnent*innen mit umziehen kann (falls dazu jemand etwas weiß, gerne melden), aber ich bin froh, dass ich diesen Schritt zur eigenen Domain endlich gegangen bin. Als ich damals bei wordpress.com mit dem Bloggen anfing, war ich weit davon entfernt, mir zuzutrauen, eigene Domains zu betreuen. Lange ist’s her.

Am letzten Wochenende hatte ich mal wieder Orgelvertretung für eine Taufe. Abgesehen davon, dass das zu taufende Kind beim Orgelvorspiel anfing zu brüllen und sich erst nach dem ersten Lied wieder beruhigte (nur um dann bei der Taufe selbst wieder zu brüllen, weil Wasser aufm Kopf einfach blöde ist, wenn man erst ein paar Monate alt ist), war es ein schöner Dienst und ich habe eines der Lieder auf der Gitarre begleitet, was zu Geschwisterkind begeistertem Mitwippen animierte.

Außerdem ist ein neues Instrument bei mir eingezogen: eine Sopilka – eine Holzflöte aus den Karpaten. Die Anblastechnik ist ähnlich wie bei der Blockflöte, aber sie hat zwei Daumenlöcher und auch auf der Vorderseite ein Loch mehr als die Blockflöte, so dass alle Finger etwas zu tun haben. An die beiden Daumenlöcher habe ich mich recht schnell gewöhnt. Dass der kleine Finger der linken Hand auch ein Loch zu bedecken hat, das muss ich mir noch regelmäßig ins Gedächtnis rufen. Aber ich kann schon die ersten Melodien spielen und vielleicht mache ich davon auch irgendwann ein Video.

Wir lesen uns nächste Woche!

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