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Neue Flöten in der Sammlung

Heute kam ich endlich dazu, die Untertitel zu meinem neuesten Flöten-Video fertigzustellen.

Wie (fast) immer spreche ich im Video Englisch, und die deutsch Übersetzung der Untertitel findet sich hier.

Hello!

Today I brought a basket full of whistles, flutes and recorders.

Here I’m also wearing an instrument as a necklace. It is a tiny ocarina and I just had to have it because I love the colours.

I’m gonna play it for you.

It might sound a bit piercing in the high notes, so in case you’re listening to this, wearing headphones, please turn the volume down just a little bit.

[Playing a major scale upwards and downwards]

Necklace ocarina.

Then, the next instrument I wanted to show you is this Low G Whistle made by James Dominic.

[Playing a major scale upwards and downwards]

Also in G and probably already known to you is my Schneider Kindergartenflöte.

[Playing the first six notes of a major scale upwards and downwards]

And, staying in the recorder world, I have this beautiful soprano recorder. The wood is plum and it’s made by Kunath.

[Playing a major scale upwards and downwards]

Then I have two new whistles.

One is this. It’s a Clarke in D and I already have one of these, but I wanted to have this one, too, because it says „Play for Ukraine“ and of course play for any place in the world where people are desperate for peace.

[Playing a major scale upwards and downwards]

And the other whistle is a Tony Dixon tuneable whistle in C. Tuneable means that you can move the headjoint out a bit to tune the instrument when you’re playing with others.

[Playing a major scale upwards and downwards]

And then we have another TeleTunes flute made by Mauri in Finland.

This one is just like a tin whistle basically, it has no thumb hole. It’s more or less a bent tin whistle although it is made of plastic – it’s 3D printed.

It’s in D sharp major.

[Playing a major scale upwards and downwards]

And the last one is this bright yellow double snail bent snake whatever shaped instrument, also 3D printed by Mauri in Finland.

And for this one, I’m going to have a look at the fingering chart.

Be amazed!

[Playing a major scale upwards and downwards – since it’s a double flute, not only single notes are heard, but intervals]

So, it is a flute with a drone and you can hear that you will always get really nice intervals to sound, so I guess it’s perfect for improvisations and I need to play around with it a lot more.

Right!

So, this is it.

Thanks for watching and please let me know if you would like to have longer introduction videos for any of the instruments I was showing today.

Bye-bye!

Übersetzung:

Hallo!

Heute habe ich einen Korb voller Whistles, Flöten und Blockflöten mitgebracht.

Hier trage ich ein Instrument als Halskette. Es ist eine kleine Okarina und ich musste sie einfach haben, weil ich die Farben liebe.

Ich spiele sie für euch. Wenn Ihr Euch das Video mit Kopfhörern auf den Ohren anguckt bzw. anhört, dreht die Lautstärke ein wenig runter, weil die hohen Töne doch etwas schrill klingen.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Eine Okarina als Halskette.

Das nächste Instrument, das ich Euch zeigen wollte, ist diese Low G Whistle von James Dominic.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Ebenfalls in G Dur und Euch vermutlich schon bekannt ist meine Schneider Kindergartenflöte.

[Ich spiele die ersten sechts Töne einer Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Und wir bleiben in der Welt der Blockflöten. Hier habe ich diese schöne Sopranblockflöte aus Pflaumenholz, von Kunath.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Dann habe ich zwei neue Whistles. Eine ist diese hier, eine Clarke in D. Ich habe bereits eine dieser Art, aber wollte diese hier zusätzlich haben, denn hier steht „Play for Ukraine“ (Spiel für die Ukraine) und spielt auch für all die Orte auf der Welt, an denen sich die Menschen so sehr nach Frieden sehnen.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Die andere Whistle ist eine stimmbare Tony Dixon in C. Stimmbar heißt, dass man das Kopfstück bewegen kann, um das Instrument anzupassen, wenn man mit anderen zusammen spielt.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Und dann haben wir hier eine weitere TeleTunes Flöte von Mauri in Finnland. Diese hier ist wie eine Tin Whistle, denn sie hat kein Daumenloch. Sie ist im Grunde eine gebogene Tin Whistle, nur eben aus Kunststoff aus dem 3D Drucker. Sie steht in Dis-Dur.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Und die letzte Flöte für heute ist diese knallgelbe doppelte Schnecken, Schlangen, Was auch immer Flöte, ebenfalls 3D Druck von Mauri aus Finnland.

Für diese schaue ich lieber mal auf die Grifftabelle.

Ihr werdet staunen!

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter. Da es sich um eine Doppelflöte handelt, hört man nicht nur Einzeltöne, sondern Intervalle.]

Das ist also eine Flöte mit Borduntönen und Ihr hört, dass man immer schöne Intervalle bekommt und ich denke, das ist perfekt für Improvisationen. Ich werde damit noch viel mehr experimentieren.

Das wär’s für heute.

Danke fürs Zuschauen und lasst mich bitte wissen, wenn Ihr zu einem der heute vorgestellten Instrumente noch ein längeres Video wollt.

Bye-bye!

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Filed under Musik

Wochenschnipsel 2441

Tatsächlich musste ich erstmal durch meinen Kalender blättern, um noch einmal die Wochen zu zählen und mich zu vergewissern, dass heute wirklich die Nummer 41 bei den Wochenschnipseln dran ist. Durch den Urlaub und die letzte Woche außer der Reihe veröffentlichten Monatsschnipsel war ich ganz durcheinander. Oder, wie Adsche aus Büttenwarder so schön sagt, ganz dingeldongel.

Bis Jahresende sollte ich es aber schaffen, meine Mittwochsroutine beizubehalten und hier über die kleinen und größeren Erlebnisse aus meinem Alltag zu berichten.

Was gibt es Neues? Neues gibt es nicht nur im Bücherregal (ich habe hier darüber geschrieben), sondern auch im Flötenkrug. Derzeit bewahre ich alle meine Tin Whistles in einem Krug auf, und gestern kamen drei neue hinzu, in F, in Es und in B, und der Krug ist jetzt erst einmal voll. Wenn ich also demnächst wieder nicht an einer Whistle vorbeigehen kann, brauche ich entweder einen größeren Krug oder einen zweiten oder eine ganz neue Idee der Aufbewahrung. Die Tin Whistles sind im Augenblick „nur“ ein vergnügliches Hobby, wenngleich mir eine Konzertidee durch den Kopf geistert, bei der die Tin Whistles auch eine Rolle spielen könnten.

Am letzten Wochenende hatte ich mal wieder Vertretungsdienste an der Orgel. Eine Taufe stand an, und ein Erntedank-Gottesdienst. In beiden Kirchen habe ich schon gespielt und bin gerne dort. Es hat auch alles gut geklappt und am Sonntag fragte jemand nach dem Gottesdienst die Pfarrerin, wer denn diese tolle Organistin gewesen sei, und ob die nicht öfter kommen könne. So etwas höre ich gerne.

Wie das so ist, wenn man als Musikerin neugierig ist und immer auf der Suche nach interessanten Werken und Komponist*innen, sammelt sich im Laufe der Zeit einiges an Noten an. Diese Woche habe ich es tatsächlich geschafft, den großen Berg an ausgedrucktem Notenmaterial zu sichten und zu sortieren und so vorzubereiten, dass ich künftig auch finde, was ich suche. Und irgendwann mache ich das auch noch für die vielen Noten in digitaler Form, die auf den Laufwerken wohnen. Die gedruckten Notenbände müsste ich auch mal wieder… ach, lassen wir das. Das mache ich ein anderes Mal 😉

In unserer Region war die diesjährige Apfelernte leider nicht so besonders, aber der Baum bei der Schwiegermutter hatte doch ganz ordentlich getragen und unsere Spalier-Birne ebenfalls. Wir konnten fast 50 Liter Saft keltern unter tatkräftiger Mithilfe des wilden Hundes (der versucht hat, die Apfelschnitze aus den Eimern zu fressen, die wir zum Auffangen unter die Mühle gestellt hatten) und teilweise des 6jährigen Nachbarsjungen der Schwiegermutter, der allerdings auch viel Zeit bei unserem Traktor verbrachte.

Während ich das hier tippe, liegt der wilde Hund zu meinen Füßen und döst und der kleine alte Hund schleicht durch den Garten. Der Hibiskus blüht noch sehr schön (wer gucken möchte, hier im Video ist er zu sehen) und auch der Schmetterlingsflieder scheint noch keinen Herbst zu haben. Es ist windig und regnerisch und ich denke an meine Bekannten in Florida und Georgia, denen schon wieder ein heftiger Sturm bevorsteht.

Das war’s für diese Woche. Mehr gibt’s demnächst. Danke fürs Lesen!

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