Wochenschnipsel 2520

Die heutigen Wochenschnipsel drehen sich (mal wieder) nur um Musik.

Zuallererst möchte ich (mal wieder) erwähnen, dass wir im Vorstand des Internationalen Arbeitskreises Frau & Musik e.V. („das Archiv„) Unterstützung brauchen. Bei der nächsten Jahreshauptversammlung im Herbst sind Wahlen und die Rolle der Hüterin der Zahlen ist neu zu besetzen. Mehr Infos gibt’s hier oder bei mir. Falls Ihr also einen Menschen kennt, dem dieses Ehrenamt Spaß machen könnte, sprecht diesen Menschen gerne darauf an. Falls Ihr selbst dieser Mensch seid, meldet Euch bei mir! Ihr könnt natürlich auch einfach „nur“ Vereinsmitglied werden und uns auf diese Weise unterstützen. Und erzählt allen Musikbegeisterten vom Archiv!

Dass ich eine neue Flöte habe, darüber habe ich letzte Woche kurz berichtet. Ich gewöhne mich gerade daran und mein Hirn lernt, dass tiefe Töne hören nicht gleichbedeutend sein muss mit größerer Fingerspreizung. Das war anfangs wirklich ungewohnt, da sich die Sigo wie eine Mischung aus Sopran- und Altflöte greift (quasi Mezzosopran), aber ja eine Tenorflöte ist und entsprechend klingt. Ich plane derzeit zwei Videos, eines zur Vorstellung der Sigo und eines mit der Sigo und zwei weiteren Nicht-Holz-Tenorflöten. Aber wann ich dazu komme, weiß ich heute noch nicht.

Auch aus Finnland gab es vor einigen Tagen Post. Mauri hat immer wieder neue Designs im Programm und ich kann es einfach nicht lassen, einige (nicht alle!) davon ausprobieren zu wollen.

Letzte Woche schrieb ich

Nächstes Wochenende bin ich dann wieder selbst aktiv, Chorprobe leiten und den Gottesdienst begleiten mit Orgel, Stagepiano und Gitarre.

Also habe ich die Gitarre aus ihrer Tasche geholt, um sie zu stimmen. Da ich in letzter Zeit eher Ukulele gespielt habe, kam mir die Gitarre erst einmal riesig vor, und schwer (obwohl sie natürlich viel leichter ist als mein Akkordeon). Nach dem Stimmen habe ich ein bisserl herumgeschrammelt. Und war sehr froh, dass ich mir die Zeit genommen habe, denn ich brauchte einige Minuten, um mich wieder an die sechs Saiten und den breiteren Hals und die anderen Griffe zu gewöhnen. Im Gottesdienst kam die Gitarre gut an, vor allem beim Täufling. Das Kind saß auf dem Schoß seiner Bezugsperson und betrachtete ganz fasziniert das Instrument. Ich erntete sogar ein kleines Lächeln. Nach dem Gottesdienst kam ein Mensch zu mir auf die Empore, als ich meine Sachen zusammenpackte, um sich für die Musik und die Vielfalt zu bedanken. Neben der Gitarre und der Orgel kam auch das Stagepiano zum Einsatz. Ich mag diese Mischungen.

Gestern bin ich mit den Korrekturen für die Neuausgabe oder vielmehr die Erstausgabe einer Orgelsonate einer Komponistin des 20. Jahrhunderts fertig geworden und nun fehlt nur noch ein Vorwort und dessen Übersetzung, dann kann der Verlag die Veröffentlichung vorbereiten. Details nenne ich noch nicht, aber wenn es die Noten dann gibt, werde ich bestimmt davon erzählen.

An meinem nächsten Konzertprogramm (geplant ist eine Abendmusik im Oktober) feile ich noch herum. Einige Stücke, die ich mir überlegt hatte, klingen auf der Orgel nicht so gut, wie ich es gerne hätte, und das heißt, dass ich nochmal im Notenschrank verschwinden muss, um Alternativen zu finden. Aber das macht Spaß und bis Oktober ist auch noch viel Zeit.

Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!

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