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Video subtitles „Low Ds“ – Untertitel zum Flötenvideo

Here are the subtitles for the video „Low Ds come in threes.“ (Hier klicken für die Übersetzung)

Hello!

Low Ds come in threes, and this is one of them.

A tuneable low D by James Dominic.

[Playing „The Arran Boat Song“]

Coming from the recorder and playing a lot on tenor and also bass recorder, first I thought, oh, low D, that’s rather easy to play, well, to be honest – it’s not.

But I love the sound and so, when James Dominic announced that they have made a new design for low D, I was really curious. Because they said, and I can relate to that, that some people find to play on low Ds a bit uncomfortable because it’s such a large and long instrument.

And it’s the same, or, not really the same, but it’s a bit like with tenor recorders, too. Some people find the long tenors not too easy to play. And bent heads bring the instrument closer to the body, so for some people this is more comfortable.

Now, low D and bent head?

Well, yes. James Dominic, they got you covered.

Because their new design is this one. Low D, number two in my collection. They call it the „sax whistle“ and it has a bent head.

So, just to bring them both together, that’s what they look like.

And here is the sound.

[Playing „The Water of Tyne“]

Low Ds come in threes, that’s the title of this video and before I’m showing you number three, first I need to step back and show you this instrument here.

It is a high D telescopic flute or whistle made by Mauri in Finland and to play it you have to take the cap off. And there we go.

For comparison I brought a high D whistle as well and this is the high D 3D printed telescopic whistle, flute.

[Playing „The High Road to Linton“]

Now. The whistle family has the high D and the low D.

And the telescopic family now has a low D as well.

Here it is!

Look at it, is is quite big. Now, this one fits in your trouser pockets. For this one, you need really, really large trouser pockets. But it’s still, when it’s folded up, it’s still quite small.

Now. Let’s have a look.

Here it is!

Rainbow.

Isn’t it a beauty?

Now, it has six holes here on the front. But it also has a thumbhole on the back, just like the recorder does. So, it’s mix between a whistle and a recorder.

And I can put my left hand just like I normally would.

For my right hand, you can see where my ring finger goes – there is no hole here so the deepest [I mean lowest!] hole is this one here and I have to close it with my little finger.

[Playing „The Water is Wide“]

Size-wise, this one is more like an alto. I brought one to show you. But the pitch is the same as with the low D.

Yes, so, my collection has grown again and if you have any questions about any of these instruments, please get in touch.

Thank you for watching and have a great day! Bye-bye!

—–

Übersetzung

Der englische Titel des Videos heißt „Low Ds come in threes“, was sich in etwas übersetzen lässt mit „Tiefe D Flöten im Dreierpack“

Hallo!

Tiefe D Flöten im Dreierpack, und das ist eine davon. Eine stimmbare „Low D“ von James Dominic.

[Ich spiele „The Arran Boat Song“]

Da ich von der Blockflöte her komme und viel mit Tenor und auch Bassblockflöten spiele, dachte ich anfangs, oh, „Low D“, das dürfte einfach sein. Nun, um ehrlich zu sein – nein, ist es nicht.

Aber ich liebe den Klang und als James Dominic ankündigte, sie hätten ein neues Design für die „Low D“ entwickelt, war ich wirklich neugierig. Denn sie sagten, und ich kann das nachvollziehen, dass manche Menschen es ein wenig unbequem finden, auf der „Low D“ zu spielen, weil das so ein großes und langes Instrument ist.

Das ist ungefähr so wie bei Tenorblockflöten. Manche Menschen finden die langen Tenöre schwierig zu spielen. Ein geknicktes Kopfstück bringt das Instrument näher zum Körper und für manche Menschen ist das bequemer.

Nun. „Low D“ und Knickkopf? Aber ja! James Dominic bietet genau das an. Das hier ist das neue Design. „Low D“, Nummer zwei in meiner Sammlung. James Dominic nennen es „Sax Whistle“ und es hat einen Knick im Kopfbereich.

Beide „Low D“ nebeneinander sehen so aus.

Und so klingt sie.

[Ich spiele „The Water of Tyne“]

„Low D“ im Dreierpack ist der Titel dieses Videos, und bevor ich euch Nummer drei zeige, muss ich erst einen Schritt zurückgehen und euch dieses Instrument hier zeigen.

Es ist eine „high D“ Teleskop-Flöte oder Whistle von Mauri in Finnland und um sie zu spielen, muss man diese Kappe abziehen.

Los geht es.

Zum Vergleich habe ich eine „high D“ Whistle mitgebracht und das ist die „high D Teleskop-Flöte aus dem 3D Drucker.

[Ich spiele „The High Road to Linton“]

Nun, in der Whistle Familie gibt es eine „high D“ und eine „low D“ und nun hat die Teleskop-Flöten Familie auch eine „low D“.

Hier ist sie! Schaut mal, wie groß. Diese hier [gemeint ist die „high D“] passt in die Hosentasche. Für diese hingehen braucht man wirklich große Hosentaschen. Aber wenn sie nicht ausgeklappt ist, ist sie trotzdem relativ kompakt.

Nun, lasst uns mal sehen. Hier ist sie! Ein Regenbogen. Ist sie nicht wunderschön?

Sie hat auf der Vorderseite sechs Löcher und sie hat auf der Rückseite ein Daumenloch, genau wie die Blockflöte. Sie ist also eine Mischung zwischen Whistle und Blockflöte.

Ich kann meine linke Hand hier hinlegen, wie ich es gewohnt bin. Bei meiner rechten Hand seht Ihr, dass da, wo mein Ringfinger liegt, gar kein Loch ist. Das tiefste [gemeint ist das unterste] Loch muss ich mit dem kleinen Finger abdecken.

[Ich spiele „The Water is Wide“]

Von der Größe her ist die Teleskop-Flöte eher wie eine Altblockflöte; hier ist eine. Aber die Tonhöhe ist die gleiche wie bei der „Low D“.

Ja, meine Sammlung ist wieder größer geworden und wenn ihr Fragen zu einem der Instrumente habt, meldet euch.

Danke fürs Zuschauen und habt einen tollen Tag!

Bye-bye!

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Filed under Music, Musik

Wochenschnipsel 2531

Heute bin ich müde, aber auf gute Art und Weise. Die letzte Nacht war ziemlich kurz – aber das ist halt so, wenn toller Besuch da ist. Dazu gleich noch mehr.

Letzte Woche habe ich mal wieder ein paar Flötenvideos gemacht. Bei einem habe ich auch wieder ein wenig geredet und so finden sich die Untertitel und die Übersetzung auch hier im Blog; das andere kommt ohne Wort aus – ich habe eines meiner Lieblingslieder auf meiner Sopilka gespielt. Der Instrumentenbauer, der sie gemacht hat, war sehr angetan und es ist auch wirklich ein sehr schönes Exemplar. Und, wie viele Flöten, anspruchsvoller als es vielleicht aussieht.

Und dann war es Zeit für einen Mini-Urlaub im Elsass. Am Donnerstag den Oldtimer-Laster mit allem ausgerüstet, was mitzunehmen war und von Freitag bis Montag dann unterwegs gewesen. Selbstverständlich waren die Hunde dabei und wir hatten eine nahezu stressfreie Zeit. Beide waren entspannt und fühlten sich wohl und ich war wieder einmal sehr stolz auf die Entwicklung, die bei ihnen zu sehen ist. Es war das dritte Mal im Elsass für sie (wir fahren jedes Jahr mindestens einmal hin) und das allererste Mal war noch sehr aufregend, aber diesmal war es fast wie zuhause. Selbst der kleine alte Hund wurde erst am dritten Tag ein wenig nölig, aber das war völlig okay.

Wir haben Freunde getroffen und viel gequatscht und die blaue Ukulele war auch dabei und kam zum Einsatz und ich habe meine Lieblings-Chips gekauft und jede Menge Käse und freue mich schon auf die nächste Tour.

Gestern gab es dann Fedi-Besuch und das war wirklich schön. Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass ich mich mit Menschen, mit denen ich online gut ins Gespräch komme, auch „offline“ gut verstehe, und so war es irgendwie ganz natürlich, dass ich nicht nur zum Kaffee, sondern auch zu einer Übernachtung einlud. Da Dienstags Chorprobe ist und ich die Stimmbildung leite und das ungern ausfallen lasse, kamen die beiden auch zur Probe mit und wurden gleich gefragt, ob sie nicht jede Woche kommen wollen. Dass sie 150km einfache Strecke haben, führte nur zum Vorschlag, halt einfach jede zweite Woche da zu sein. Ich mag meinen Chor.

Jedenfalls saßen wir nach der Probe dann noch eine Weile zusammen und heute nach dem Frühstück sagten wir auf Wiedersehen. Und ich hoffe, dass es tatsächlich auch irgendwann klappt. Denn es war wirklich ganz wunderbar.

(Da ich natürlich vergessen habe zu fragen, ob ich Namen nennen darf, tue ich das jetzt nicht. Nur, falls sich eins gewundert hätte.)

Heute Nachmittag geht’s zur Orgel und morgen zum Fahrradladen, und davon werde ich in den nächsten Wochenschnipseln berichten.

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Subtitles – Untertitel – TeleTunes Blue

Here are the subtitles to the short introduction video I made with my blue TeleTunes 3D printed „blues“ whistle (für die Übersetzung hier klicken).

Hello and welcome to today’s video!

I’m standing right next to my 1977 Magirus Deutz truck in blue and I have here a TeleTunes 3D printed telescopic whistle in blue.

And you will soon hear why this one has to have a blue colour.

Taking the cap off.

Open it.

Here we go!

TeleTunes B Blue.

[Playing a „blues“ scale upwards and downwards.]

[Tapping my foot and improvising a short blues melody.]

[Ending with a high note played with a „brrrt“ sound I make with the tip of my tongue.]

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It seems that the blue version of this whistle is currently sold out, but you can still get it in purple which is also a nice colour.

—-

Deutsch:

Hier ist die Übersetzung der Untertitel zu meinem kurzen Video zur blauen TeleTunes „Blues“ Flöte.

Hallo und willkommen zum heutigen Video.

Ich stehe neben meinem blauen Magirus Deutz LKW von 1977 und habe hier eine TeleTunes 3D gedruckte Teleskopflöte in blau.

Ihr werdet bald hören warum diese Flöte blau sein muss.

Ich nehme die Kappe ab.

Ich öffne die Flöte.

Los geht es!

TeleTunes B Blau.

[Ich spiele eine Blues-Skala aufwärts und abwärts.]

[Mit dem Fuß klopfe ich ein Metrum auf den Hallenboden und improvisiere eine Blues-Melodie.]

[Die Improvisation endet mit einem hohen Ton und einem „brrrt“ Klang, den ich mit der Zungenspitze erzeuge.]

Im Moment scheint die Flöte in blau nicht erhältlich zu sein, dafür aber in lila. Was auch eine schöne Farbe ist!

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Filed under Music

Wochenschnipsel 2529

Den ganzen Vormittag war ich schon mit Blogbeiträgen beschäftigt und hätte darüber fast die Wochenschnipsel vergessen.

Nein, natürlich vergesse ich die Wochenschnipsel nicht, keine Sorge.

Wie so oft sind die Themen für heute Musik, Hunde und Handarbeiten. Wobei, übers Handarbeiten schreibe ich gar nicht so häufig – aber diesmal möchte ich berichten, dass ich endlich ein Schultertuch fertiggestrickt habe, an dem ich sehr lange gesessen hatte. Zum Pride Month habe ich es nicht ganz geschafft (es ist regenbogenfarben), aber die Welt ist ja ganzjährig bunt, insofern passt es immer. Die Wolle hatte ich von Fuchserlei.

Der kleine alte Hund hat mal wieder eine Phase, in der er nachts zwischen halb drei und halb fünf aufwacht und feststellt, dass alle schlafen. Und irgendwie scheint ihm dann langweilig zu sein, denn er fängt an zu singen. Als Mensch musste dann aufstehen und ihn zurück in sein Körbchen schicken. Das Singen hört daraufhin auf und er schläft bis zum Morgen durch.

Der wilde Hund schafft es immer häufiger, beim Spaziergang bestimmte Hunderassen und -typen nicht mehr anzupöbeln (bei Schäferhunden fällt ihm das nach wie vor sehr schwer. Collies und Retriever gehen inzwischen aber.) und, was mich wirklich freut, er kann durch den Garten rennen, ohne die Löcher im Zaun zu suchen, und kommt auf Pfiff auch zurück. Nicht immer sofort, aber wir brauchen ja auch noch Ziele für die Zukunft 🙂

Letzten Sonntag hatte ich zwei Orgelvertretungen, wobei ein Gottesdienst im Freien stattfand und ich dort E-Piano spielte. Die Ukulele und die Sigo Tenorblockflöte kamen auch zum Einsatz und dafür bekam ich viel Lob sowohl von der Prädikantin als auch von Gottesdienstbesuchern. Und manche Komplimente freuen mich, lassen mich aber auch nachdenklich zurück – wenn Menschen sagen: „Sie haben das Lied in einem sehr guten Singtempo gespielt, nicht so wie unser normaler Organist, der ist da immer so langsam“. Ich möchte, wenn ich Vertretungen übernehme, eigentlich niemanden irgendwie schlecht dastehen lassen. Vielleicht mache ich mir aber auch zu viele Gedanken.

Ich habe ein Video mit einer Dreifach-Flöte (triple flute) von TeleTunes gemacht und nenne das Instrument nun Tripfle, weil ich mich eh immer vertippe.

Und wer es verpasst hat: seit letzten Freitag gibt es nun jeden Freitag einen Beitrag über das Album „Malers Hüs“ von Schall & Stille. Geschrieben in englischer Sprache, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Benutzt bei Bedarf das Lexikon oder das Online-Tool Eurer Wahl für eine Übersetzung, oder fragt mich 🙂

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Filed under Leben mit Hund, Musik

Wochenschnipsel 2524

Vor lauter Schwelgen am Klavier mit Werken von Friedrich Gernsheim, Alice Mary Smith, Emilie Mayer, Henriette Bosmans und Samuel Coleridge-Taylor hab ich fast meine übliche „Blog-Zeit“ vergessen. Ich habe festgestellt, dass der Vormittag die beste Zeit ist, meine Wochenschnipsel zu schreiben und auch online zu stellen.

Was gibt es Neues?

In den nächsten Tagen erwarte ich Post. Ich habe einige Noten bestellt und Kleinkram für die Ukulele, und Stimmgabeln, weil ich in jeder Tasche eine haben möchte. Mauri von TeleTunes hat eine neue Flöte entworfen, die vom Klang an eine Orgel erinnern soll, und dass ich die bestellt habe, sollte niemanden verwundern. Die Post aus Finnland wird aber sicher etwas länger brauchen.

Ich habe neue Orgelvideos aufgenommen. Eines gab es schon am Pfingstsonntag bei PeerTube zu hören, das andere folgt nächsten Sonntag.

Orgel gespielt habe ich natürlich auch, sowohl am Pfingstsonntag als auch am Pfingstmontag und nicht nur Orgel, sondern auch Ukulele und Stagepiano und Blockflöte. Die neue Sigo durfte am Montag mitkommen und zog einige neugierige Blicke auf sich. Aber der „Star“ bei den Kindern war eindeutig meine Kala Konzert-Ukulele in „sparkling champagne“. Glitzer ist toll. Nach dem Familiengottesdienst am Montag durfte ich noch einigen interessierten Kindern die Orgel zeigen und ich hoffe, sie kommen dann auch alle zum nächsten Kuschelkissenkonzert im September.

Mit dem wilden Hund übe ich zur Zeit wieder das freie Laufen im Garten und _nicht_ durch die Zaunlöcher zum Nachbarn verschwinden. Es klappt mal mehr und mal weniger. Dass er so einen starken Jagdtrieb hat und dass bei uns so viel Getier herumläuft, auf dessen Spuren der Hund gerne wandelt, macht die Sache nicht gerade leichter. Aber die kleinen Erfolge machen Freude und die Übungen im Garten machen so manche Situation beim Spaziergang auch einfacher.

Das Alter macht sich beim kleinen alten Hund nun doch immer öfter bemerkbar. Er hat Probleme mit dem Richtungshören, vor allem bei Geräuschen von hinten, und morgens braucht er eine Weile, bis er aus dem Körbchen kommt. Aber mit fast 16 Jahren darf ein Hund auch mal etwas langsamer werden. Er interessiert sich beim Spaziergang immer noch für alles mögliche und er frisst gut, also mache ich mir noch keine Sorgen.

Jetzt radle ich mal fix zum Supermarkt für ein paar Kleinigkeiten und am Nachmittag wartet Schreibtischarbeit auf mich.

Danke fürs Lesen und bis zu den nächsten Wochenschnipseln!

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Filed under Leben mit Hund, Musik

Wochenschnipsel 2520

Die heutigen Wochenschnipsel drehen sich (mal wieder) nur um Musik.

Zuallererst möchte ich (mal wieder) erwähnen, dass wir im Vorstand des Internationalen Arbeitskreises Frau & Musik e.V. („das Archiv„) Unterstützung brauchen. Bei der nächsten Jahreshauptversammlung im Herbst sind Wahlen und die Rolle der Hüterin der Zahlen ist neu zu besetzen. Mehr Infos gibt’s hier oder bei mir. Falls Ihr also einen Menschen kennt, dem dieses Ehrenamt Spaß machen könnte, sprecht diesen Menschen gerne darauf an. Falls Ihr selbst dieser Mensch seid, meldet Euch bei mir! Ihr könnt natürlich auch einfach „nur“ Vereinsmitglied werden und uns auf diese Weise unterstützen. Und erzählt allen Musikbegeisterten vom Archiv!

Dass ich eine neue Flöte habe, darüber habe ich letzte Woche kurz berichtet. Ich gewöhne mich gerade daran und mein Hirn lernt, dass tiefe Töne hören nicht gleichbedeutend sein muss mit größerer Fingerspreizung. Das war anfangs wirklich ungewohnt, da sich die Sigo wie eine Mischung aus Sopran- und Altflöte greift (quasi Mezzosopran), aber ja eine Tenorflöte ist und entsprechend klingt. Ich plane derzeit zwei Videos, eines zur Vorstellung der Sigo und eines mit der Sigo und zwei weiteren Nicht-Holz-Tenorflöten. Aber wann ich dazu komme, weiß ich heute noch nicht.

Auch aus Finnland gab es vor einigen Tagen Post. Mauri hat immer wieder neue Designs im Programm und ich kann es einfach nicht lassen, einige (nicht alle!) davon ausprobieren zu wollen.

Letzte Woche schrieb ich

Nächstes Wochenende bin ich dann wieder selbst aktiv, Chorprobe leiten und den Gottesdienst begleiten mit Orgel, Stagepiano und Gitarre.

Also habe ich die Gitarre aus ihrer Tasche geholt, um sie zu stimmen. Da ich in letzter Zeit eher Ukulele gespielt habe, kam mir die Gitarre erst einmal riesig vor, und schwer (obwohl sie natürlich viel leichter ist als mein Akkordeon). Nach dem Stimmen habe ich ein bisserl herumgeschrammelt. Und war sehr froh, dass ich mir die Zeit genommen habe, denn ich brauchte einige Minuten, um mich wieder an die sechs Saiten und den breiteren Hals und die anderen Griffe zu gewöhnen. Im Gottesdienst kam die Gitarre gut an, vor allem beim Täufling. Das Kind saß auf dem Schoß seiner Bezugsperson und betrachtete ganz fasziniert das Instrument. Ich erntete sogar ein kleines Lächeln. Nach dem Gottesdienst kam ein Mensch zu mir auf die Empore, als ich meine Sachen zusammenpackte, um sich für die Musik und die Vielfalt zu bedanken. Neben der Gitarre und der Orgel kam auch das Stagepiano zum Einsatz. Ich mag diese Mischungen.

Gestern bin ich mit den Korrekturen für die Neuausgabe oder vielmehr die Erstausgabe einer Orgelsonate einer Komponistin des 20. Jahrhunderts fertig geworden und nun fehlt nur noch ein Vorwort und dessen Übersetzung, dann kann der Verlag die Veröffentlichung vorbereiten. Details nenne ich noch nicht, aber wenn es die Noten dann gibt, werde ich bestimmt davon erzählen.

An meinem nächsten Konzertprogramm (geplant ist eine Abendmusik im Oktober) feile ich noch herum. Einige Stücke, die ich mir überlegt hatte, klingen auf der Orgel nicht so gut, wie ich es gerne hätte, und das heißt, dass ich nochmal im Notenschrank verschwinden muss, um Alternativen zu finden. Aber das macht Spaß und bis Oktober ist auch noch viel Zeit.

Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!

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Filed under Musik

TeleTunes Quiet Tune – 3D printed instrument

I made a video of my new 3D printed flute/whistle by TeleTunes: the „Quiet Tune„.

As always, you can find the subtitles here. Und wie immer für die deutsche Version bitte hier klicken.

One thing beforehand: you will hear quite a few squeaks in the video. I decided to keep them since I’m not a robot – at first I thought the squeaks were mainly caused by air pressure and this certainly plays a role here. But also: finger holes not closed properly! So, the more I get to know the instrument, the less it will make additional noises. 🙂

[Playing „Scarborough Fair“]

Hello and welcome to today’s video.

A new 3D printed TeleTunes instrument designed by Mauri in Finland.

It’s called „quiet tune“ and it is in f# minor.

Now, why is it called quiet tune? It has a rather soft sound and it is softer than other whistles or flutes or recorders, so I guess you can play it without annoying your neighbours too much.

It is 3D printed and you can actually take the headjoint, head piece off for easier cleaning and, f# minor, it overblows into the second octave, so we get one octave and a bit.

[Playing a scale upwards and downwards]

And by the little squeaks you can hear that it does react rather sensitive to changes in air pressure and the instrument and I are still getting used to each other.

Now, what kind of music could you play on this? Anything that takes your fancy. It certainly helps if the melody you want to play is in a minor key.

For example, this one.

[Playing a slow melody from the 15th century.]

Or, a bit livelier, a dance.

[Playing „Ridée six temps“]

Right. So, there’s not a lot more to say about it right now.

It is as nice as I expect Mauri’s instruments to be and it has a nice colour with two shades of lilac.

And, yes, as a good-bye I’m going to play another melody for you that, a few years ago, everybody seemed to be singing or playing and I’m sure you’ll recognise the tune.

[Playing „The Wellerman“]


Ich habe ein Video meiner neuen „Quiet Tune“ Flöte von TeleTunes gemacht. Und wie immer gibt es hier im Blog die Übersetzung der englischen Untertitel.

Im Video sind kleine Quietscher und andere Zusatzgeräusche der Flöte zu hören. Diese haben nicht nur mit dem Atem und dem Anblasdruck zu tun, sondern auch damit, ob die Löcher für die Finger ordentlich geschlossen sind! Je besser ich die Flöte kennen lerne, desto besser klingt sie 🙂 Aber ich habe beschlossen, das Video so zu lassen, denn ich bin bekanntlich kein Roboter und kleine Fehlerchen dürfen auch mal sein.

[Ich spiele „Scarborough Fair“]

Hallo und willkommen zum heutigen Video.

Ein neues 3D gedrucktes TeleTunes Instrument, designed von Mauri in Finnland.

Es heißt „quiet tune“ (quiet = leise) und ist in fis Moll gestimmt.

Warum „quiet tune“? Es hat einen eher weichen Klang und ist leiser als andere Whistles oder Flöten oder Blockflöten, und ich vermute, eins kann es spielen, ohne die Nachbarn zu sehr zu stören.

Die Flöte ist 3D gedruckt und das Kopfstück lässt sich abnehmen zur leichteren Reinigung. Sie steht wie gesagt in fis Moll und überbläst in die zweite Oktave; der Tonumfang ist also eine Oktave plus etwas mehr.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Die kleinen Quietscher zeigen, dass das Instrument sehr sensibel auf Änderungen des Blasdrucks reagiert und wir beide müssen uns noch einander gewöhnen.

Nun, welche Art von Musik kann eins darauf spielen? Alles, worauf eins Lust hat. Es hilft natürlich, wenn die Melodie, die du spielen möchtest, in Moll ist.

Zum Beispiel diese hier.

[Ich spiele eine ruhige Melodie aus dem 15. Jahrhundert.]

Oder, etwas lebhafter: ein Tanz.

[Ich spiele „Ridée six temps“]

Also, es gibt eigentlich im Moment nicht viel mehr zu sagen. Das Instrument ist so schön wie ich es von Mauris Instrumenten erwarte und hat auch eine tolle Farbe mit den beiden Lila-Tönen.

Zum Abschied spiele ich noch eine Melodie, die vor ein paar Jahren irgendwie alle gesungen oder gespielt haben und ich bin sicher, Ihr erkennt das Stück.

[Ich spiele „The Wellerman“]

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Filed under Music, Musik

Wochenschnipsel 2514

Vorhin musste ich doch glatt überlegen, ob heute wirklich Mittwoch und damit Zeit für die Wochenschnipsel ist.

Die Kombination aus Pollenflug und „Sommerzeit“ macht mich ganz dingeldongel (um Adsche aus Büttenwarder zu zitieren).

In den letzten Tagen gab es nicht ganz so viel Musik wie sonst. Das lag zum einen daran, dass ich am Sonntag tatsächlich frei hatte und zum anderen daran, dass eines meiner Kundenprojekte viel Aufmerksamkeit erforderte. Aber ich fand dennoch Zeit, Klavier zu spielen und Orgel zu üben und als Zuhörerin in ein Konzert zu gehen. Das war großartig.

Außerdem haben wir Eva Karl Faltermeier live gesehen und das war ein herrlicher Abend. Ich habe teilweise Tränen gelacht und weil ich als Kind vier Jahre in der Oberpfalz gelebt habe, habe ich auch die Passagen gut verstanden, die nicht in „Fernsehbayrisch“ gesprochen wurden.

Heute kam eine neue Flötenlieferung aus Finnland. Mauri hatte ein neues Design im Shop und da konnte ich natürlich nicht widerstehen. Mal sehen, wann ich ein Video dazu mache, und ob überhaupt.

Während ich das hier tippe, liegt der wilde Hund auf meinen Füßen. Das ist schön warm und weich, aber aufstehen wollen sollte ich jetzt erstmal nicht. Um diesen Blogbeitrag zu veröffentlichen, muss ich das auch nicht. Vielleicht weiß der Hund das ja?

Das soll es für heute auch schon gewesen sein. Danke fürs Vorbeischauen und bis bald!

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Filed under Leben mit Hund, Musik

TeleTunes Double Flutes – Doppelflöten aus Finnland

Für die deutsche Version hier klicken.

I’ve made a video showing my three double flutes made by Mauri in Finland – all of them 3D printed, two are telescopic and one’s not, but still a very compact instrument.

Here are the subtitles:

Hello!

Today I would like to show you my 3D printed TeleTunes double flutes made by Mauri in Finland.

The first one is this black beauty.

You can see it has two labiums here and two blow holes here and a cap down here – says „TeleTunes“.

And when I remove that and open it, I have a double flute.

It is in c minor.

[Playing a scale upwards and downwards. The drone tone of c sounds with all the notes of the scale.]

You can also play just the melody side.

[Playing a scale upwards and downwards.]

It doesn’t overblow, so you don’t get a full octave, but that doesn’t really matter.

[Playing „Double dance“, a piece I wrote for this instrument.]

Right.

The next one is this here.

It has two labiums here, and only one hole to blow into, and it has two caps on each side.

Yes, I could use it just like this if I wanted to.

[Playing a scale upwards and downwards.]

D major.

But of course it’s a double flute.

So, here we go.

[Playing „Alle Vögel sind schon da“, a traditional song about all the birds being back in spring time. You can hear the drone tone of d sounding with all the melody notes.]

And the last one I have is this.

It is, erm, not a telescopic flute and you would need really large bags in your trousers to fit it in there, but it’s still quite compact.

It’s in C major.

[Playing a scale upwards and downwards. Different intervals can be heard.]

[Playing „Der Kuckuck und der Esel“, a traditional song about the cuckoo and the donkey and how they’re arguing about who’s the better singer.]

Right. So, these are my three TeleTunes double flutes.

Let’s see if I can… ah, I’m sure I can hold them all together somehow.

Here we go!

Now, as always, thanks for watching and, yeah,

leave a comment if you would like to or contact me on any other channel.

And watch this space! There will be more videos soon.

Bye-bye!


Ich habe ein Video gemacht, in dem ich meine drei Doppelflöten von Mauri aus Finnland zeige. Wie immer spreche ich Englisch im Video und stelle hier die deutsche Übersetzung dessen bereit, was ich erzähle.

Alle Doppelflöten sind mittels 3D Druck hergestellt; zwei sind Teleskopflöten und eine hat ein anderes Format und ist ebenfalls ziemlich kompakt.

Hier nun die Übersetzung der Untertitel aus dem Video:

Hallo!

Heute möchte ich Euch meine 3D Druck TeleTunes Doppelflöten zeigen, hergestellt von Mauri in Finnland.

Die erste ist diese schwarze Schönheit.

Ihr könnt die beiden Labien hier sehen und zwei Anblaslöcher und hier unten ein Deckel, auf dem TeleTunes steht.

Wenn ich den Deckel wegnehme und die Flöte öffne, habe ich eine Doppelflöte. Sie steht in c-Moll.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter. Der Dauerton c klingt mit allen Tönen der Skala.]

Es ist möglich, auch ohne den Dauterton zu spielen, nur die Melodie-Pfeife.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter.]

Die Flöte überbläst nicht; wir bekommen also keine volle Oktave, aber das macht überhaupt nichts.

[Ich spiele „Double dance“, ein Stück, das ich für dieses Instrument geschrieben habe.]

Nun. Die nächste Flöte ist diese hier. Sie hat hier zwei Labien, und nur ein Einblasloch, und Deckel auf jeder Seite.

Ich könnte sie einfach so benutzen.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter.]

D-Dur.

Aber natürlich ist es auch eine Doppelflöte. Also, los geht’s.

[Ich spiele „Alle Vögel sind schon da“. Der Dauerton d klingt mit allen Melodietönen mit.]

Und die letzte, die ich habe, ist diese hier. Sie ist, ähm, keine Teleskopflöte und man würde wirklich große Hosentaschen benötigen, um sie hineinzustecken, aber sie ist dennoch recht kompakt. Sie steht in C-Dur.

[Ich spiele eine Tonleiter hinauf und hinunter. Verschiedene Intervalle sind zu hören.]

[Ich spiele „Der Kuckuck und der Esel“.]

So, das sind also meine drei TeleTunes Doppelflöten. Mal sehen… ja, doch, ich kann sie bestimmt alle zusammen festhalten und zeigen. Hier sind sie!

Nun, wie immer sage ich Danke fürs Zuschauen und ja, hinterlasst einen Kommentar, wenn Ihr mögt oder kontaktiert mich auf einem anderen Kanal.

Und schaut wieder vorbei! Es wird bald neue Videos geben.

Bye-bye!

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Filed under Music, Musik

Neue Flöten in der Sammlung

Heute kam ich endlich dazu, die Untertitel zu meinem neuesten Flöten-Video fertigzustellen.

Wie (fast) immer spreche ich im Video Englisch, und die deutsch Übersetzung der Untertitel findet sich hier.

Hello!

Today I brought a basket full of whistles, flutes and recorders.

Here I’m also wearing an instrument as a necklace. It is a tiny ocarina and I just had to have it because I love the colours.

I’m gonna play it for you.

It might sound a bit piercing in the high notes, so in case you’re listening to this, wearing headphones, please turn the volume down just a little bit.

[Playing a major scale upwards and downwards]

Necklace ocarina.

Then, the next instrument I wanted to show you is this Low G Whistle made by James Dominic.

[Playing a major scale upwards and downwards]

Also in G and probably already known to you is my Schneider Kindergartenflöte.

[Playing the first six notes of a major scale upwards and downwards]

And, staying in the recorder world, I have this beautiful soprano recorder. The wood is plum and it’s made by Kunath.

[Playing a major scale upwards and downwards]

Then I have two new whistles.

One is this. It’s a Clarke in D and I already have one of these, but I wanted to have this one, too, because it says „Play for Ukraine“ and of course play for any place in the world where people are desperate for peace.

[Playing a major scale upwards and downwards]

And the other whistle is a Tony Dixon tuneable whistle in C. Tuneable means that you can move the headjoint out a bit to tune the instrument when you’re playing with others.

[Playing a major scale upwards and downwards]

And then we have another TeleTunes flute made by Mauri in Finland.

This one is just like a tin whistle basically, it has no thumb hole. It’s more or less a bent tin whistle although it is made of plastic – it’s 3D printed.

It’s in D sharp major.

[Playing a major scale upwards and downwards]

And the last one is this bright yellow double snail bent snake whatever shaped instrument, also 3D printed by Mauri in Finland.

And for this one, I’m going to have a look at the fingering chart.

Be amazed!

[Playing a major scale upwards and downwards – since it’s a double flute, not only single notes are heard, but intervals]

So, it is a flute with a drone and you can hear that you will always get really nice intervals to sound, so I guess it’s perfect for improvisations and I need to play around with it a lot more.

Right!

So, this is it.

Thanks for watching and please let me know if you would like to have longer introduction videos for any of the instruments I was showing today.

Bye-bye!

Übersetzung:

Hallo!

Heute habe ich einen Korb voller Whistles, Flöten und Blockflöten mitgebracht.

Hier trage ich ein Instrument als Halskette. Es ist eine kleine Okarina und ich musste sie einfach haben, weil ich die Farben liebe.

Ich spiele sie für euch. Wenn Ihr Euch das Video mit Kopfhörern auf den Ohren anguckt bzw. anhört, dreht die Lautstärke ein wenig runter, weil die hohen Töne doch etwas schrill klingen.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Eine Okarina als Halskette.

Das nächste Instrument, das ich Euch zeigen wollte, ist diese Low G Whistle von James Dominic.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Ebenfalls in G Dur und Euch vermutlich schon bekannt ist meine Schneider Kindergartenflöte.

[Ich spiele die ersten sechts Töne einer Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Und wir bleiben in der Welt der Blockflöten. Hier habe ich diese schöne Sopranblockflöte aus Pflaumenholz, von Kunath.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Dann habe ich zwei neue Whistles. Eine ist diese hier, eine Clarke in D. Ich habe bereits eine dieser Art, aber wollte diese hier zusätzlich haben, denn hier steht „Play for Ukraine“ (Spiel für die Ukraine) und spielt auch für all die Orte auf der Welt, an denen sich die Menschen so sehr nach Frieden sehnen.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Die andere Whistle ist eine stimmbare Tony Dixon in C. Stimmbar heißt, dass man das Kopfstück bewegen kann, um das Instrument anzupassen, wenn man mit anderen zusammen spielt.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Und dann haben wir hier eine weitere TeleTunes Flöte von Mauri in Finnland. Diese hier ist wie eine Tin Whistle, denn sie hat kein Daumenloch. Sie ist im Grunde eine gebogene Tin Whistle, nur eben aus Kunststoff aus dem 3D Drucker. Sie steht in Dis-Dur.

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter.]

Und die letzte Flöte für heute ist diese knallgelbe doppelte Schnecken, Schlangen, Was auch immer Flöte, ebenfalls 3D Druck von Mauri aus Finnland.

Für diese schaue ich lieber mal auf die Grifftabelle.

Ihr werdet staunen!

[Ich spiele eine Durtonleiter hinauf und wieder hinunter. Da es sich um eine Doppelflöte handelt, hört man nicht nur Einzeltöne, sondern Intervalle.]

Das ist also eine Flöte mit Borduntönen und Ihr hört, dass man immer schöne Intervalle bekommt und ich denke, das ist perfekt für Improvisationen. Ich werde damit noch viel mehr experimentieren.

Das wär’s für heute.

Danke fürs Zuschauen und lasst mich bitte wissen, wenn Ihr zu einem der heute vorgestellten Instrumente noch ein längeres Video wollt.

Bye-bye!

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