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Subtitles to the telescopic flutes introduction video

These are the subtitles from the introduction video to my collection of telescopic flutes.

Hello!

I’m sitting next to my piano, but I don’t want to show you anything that has to do with keys, today.

I have here a handbag full of flutes.

Telescopic flutes from Finland.

You might already have seen the video I made about this flute here. This telescopic flute was the first one I got from Mauri and it is about the size of a soprano recorder.

I brought one, to show you.

It is tuned in a minor scale and doesn’t have a thumb hole at the back so you basically play it like, for example, a tin whistle.

(Playing the folk song „Vem kan segla förutan vind“ – „Who can sail without the wind“)

Fits in a handbag, fits in the pocket of your trousers, and when you’re done playing, you just put it back together and that’s it.

Now this one has an amazing sister: it’s a double flute! It is tuned in a minor scale as well and it has a drone pipe with it.

Look, twice the size.

This one is really a bit stiff.

Take the cap off, flick it open, maybe adjust it a little bit. You have to make sure that both ends have the same length, so that you actually get the same tone.

The drone on its own, and the melody side on its own, and together.

(Playing an improvised song in, I don’t know, late medival style perhaps.)

You can do all kinds of meditation with it, and improvisation, and I just like the idea. It’s 3D printed, that’s different to the wooden case of the piano here, but it is a real musical instrument.

I leave it here as it is because this one still needs to get used to being flicked open and put back together again.

Now, these two are in minor scales, but Mauri also has some flutes in major scale.

And this one is just looking so neat, isn’t it. The colour is pinkish-orange-golden, all kinds of colours, and it has a different shape, it’s a hexagon.

There we have it. And it’s tuned in a major scale.

(clearing my throat)

(Playing a major scale up and down again)

(Playing a jig, „The Old Favourite“)

Isn’t this a wonderful, warm sound? I love this sound, and it is a beauty!

The only thing I had to get used to is that some of the holes are placed right on the edges of the hexagon, so you have to get used to putting your fingers on the right place and also stretching my ring finger a bit to close the hole down there, but basically everytime I’m getting a new instrument I have to get used to it in a way.

This is this one, and you just put it back together and put it back in your bag (or on the lid of the piano).

There’s more!

The last one.

Now this is one of the coolest instruments ever, because you could put it on your keychain.

It’s a bit heavy, but in theory you could even wear it as an earring, which I don’t.

It has a kind of greenish colour and you take the cap off and flick it open and adjust it a bit. There it is. A tiny keychain flute.

(playing all six notes from low to high and back)

Large enough to play „Twinkle, twinkle, little star“.

(Playing the song)

And versatile enough to also play the „Bear Dance“, for example.

(Playing the dance)

Think about it – how cool is it to have a small instrument on your keychain and you can even play dance music with it.

The size of this one is of course much less than a soprano recorder, less than a sopranino, about the size of a garklein which is a very small recorder.

But, again, as you can see here, the recorder has a hole for the thumb on the back and the telescopic flute doesn’t.

So, yeah, this is a short introduction to these really, really nice instruments made by Mauri in Finland and who knows, he might think of yet another design that I just absolutely want to have and add to my collection and the good thing is: in this handbag, there’s so much space in there!

Thank you for watching. I hope you like it. You can find the link to Mauri’s Etsy shop in the description below and I’ve also made a German translation of what was said.

If you have any questions, don’t hesitate to get in touch. Thank you for watching! Bye-bye!

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Übersetzung der Untertitel zum Video über die Teleskopflöten

Das ist die Übersetzung der englischen Untertitel zum Video über meine Teleskopflöten aus Finnland.

Hallo!

Ich sitze hier an meinem Klavier, möchte euch heute aber nichts zeigen, das mit Tasten zu tun hat. Ich habe hier eine Handtasche mit Flöten. Teleskopflöten aus Finnland.

Ihr habt vielleicht schon das Video gesehen, das ich von dieser Flöte gemacht habe. Es ist die erste, die ich von Mauri gekauft habe und hat in etwa die Größe einer Sopranblockflöte. Ich habe eine mitgebracht, um das zu zeigen.

Die Flöte ist in einer Molltonleiter gestimmt und hat hinten kein Daumenloch, wird also wie eine Tinwhistle gespielt.

(Ich spiele das Lied „Vem kan segla förutan vind“ – „Wer kann ohne Wind segeln“)

Passt in die Handtasche, passt in die Hosentasche, und wenn man mit dem Spielen fertig ist, schiebt man sie einfach wieder zusammen und das war’s.

Diese Flöte hat eine erstaunliche Schwester: eine Doppelflöte! Ebenfalls in Moll und mit einem Bordunton. Schaut, doppelt so breit. Sie ist ein wenig schwergängig.

Nehmt die Kappe ab, schnickt sie auf, justiert sie ein wenig. Ihr müsst sicherstellen, dass die Enden gleich lang sind, so dass die Töne stimmen.

Nun die Bordunpfeife alleine, hier die Melodiepfeife, und nun beide zusammen.

(Ich spiele eine improvisierte Melodie, ungefähr in spätmittelalterlichem Stil?)

Ihr könnt sie für alle Arten von Meditation und Improvisation nutzen, und ich mag die Idee einfach.

Es ist 3D-Druck, ganz anders als z.B. die Holzarbeit an diesem Klavier, aber es ist ein echtes Musikinstrument.

Ich lasse es jetzt so, denn diese Flöte muss sich noch ein wenig ans Auseinander- und Zusammenschieben gewöhnen.

Nun, diese beiden sind in Moll, aber Mauri baut auch Flöten in Dur.

Diese hier sieht so gut aus, nicht wahr. Die Farbe ist eine Art pink-orange-gold, alle Schattierungen und hat eine andere Form: sechseckig. Und in Dur gestimmt.

(Da muss ich mich räuspern.)

(Ich spiele eine Durtonleiter von unten nach oben und zurück)

(Ich spiele einen Jig „The Old Favourite“)

Hat sie nicht einen wunderbaren, warmen Klang? Ich liebe diesen Klang, und sie ist eine Schönheit!

Ich musste mich nur daran gewöhnen, dass manche Löcher direkt auf der Kante sitzen, so dass ich lernen musste, wohin meine Finger gehören, und auch der Ringfinger muss sich strecken, um das unterste Loch zu erreichen. Aber das ist ja bei allen Instrumenten so, dass ich mich an sie gewöhnen muss.

Das ist diese, und man schiebt sie einfach wieder zusammen und legt sie in die Tasche (oder auf den Klavierdeckel).

Und hier ist noch mehr! Die letzte für heute.

Das ist eines der coolsten Instrumente überhaupt, denn ich kann sie einfach am Schlüsselbund befestigen. Sie ist zu schwer, aber theoretisch könnte ich sie sogar als Ohrring tragen.

Die Farbe ist grünlich und auch hier nimmt man einfach die Kappe ab und schnickt sie auf und justiert sie ein wenig. Hier ist sie, eine kleine Schlüsselanhängerflöte.

(Ich spiele alle sechs Töne von unten nach oben und zurück.)

Groß genug, um „Twinkle, twinkle, little star“ zu spielen.

(Ich spiele das Lied.)

Und vielseitig genug, zum Beispiel für den Bärentanz.

(Ich spiele den Tanz.)

Es ist wirklich ausgesprochen cool, ein kleines Instrument am Schlüsselbund zu haben und damit sogar Tanzmusik spielen zu können.

Diese Flöte ist um einiges kleiner als eine Sopranblockflöte, kleiner als eine Sopranino, ungefähr so groß wie eine Garklein, eine sehr kleine Blockflöte.

Aber, wie ihr hier sehen könnt, die Blockflöte hat ein Daumenloch auf der Rückseite, und die Teleskopflöte nicht.

Ja, das ist die kurze Einführung in diese wirklich tollen Instrumente, die Mauri aus Finnland herstellt und wer weiß, vielleicht denkt er sich noch ein weiteres Design aus, das ich unbedingt haben möchte für meine Sammlung und das Gute ist, dass in dieser Handtasche noch eine Menge Platz ist!

Danke fürs Zuschauen. Der Link zu Mauris Etsy-Shop ist in der Beschreibung und auch die deutsche Übersetzung.

Falls Ihr Fragen habt, meldet Euch gerne. Nochmal danke, und tschüß!

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Wochenschnipsel 2415

Wer mein Blog schon länger kennt, weiß, dass ich zwischendurch sehr stille Phasen hatte, in denen sich hier wochen- und monatelang nichts tat. Die Wochenschnipsel sind eine gute Möglichkeit für mich, das Ganze nicht wieder einschlafen zu lassen, und ab und zu schreibe ich auch andere Beiträge; diese dann meist auf Englisch. Für mich ist das stimmig und passend – neulich las ich irgendwo, dass ruhende Blogs etwas Tolles seien, denn wenn es dann mal einen Beitrag gäbe, wüsste man als Leser*in, dass dieser Beitrag besonders gut durchdacht sei. Eine interessante Schlussfolgerung. Die kleine (große) Perfektionistin in mir fing natürlich gleich wieder an zu nölen und fragte, ob meine Wochenschnipsel denn durchdacht genug seien… ich tippe zwar ohne auf die Tastatur zu gucken, aber das Denken schalte ich dabei dann doch nicht aus 😉

Auch diese Woche gibt es viel Musikalisches zu berichten. Seit gestern sind zwei meiner Akkordeons aus der Werkstatt zurück. Es waren Kleinigkeiten zu richten und ich bin mit den Arbeiten sehr zufrieden. Einen „Patienten“ habe ich noch in meiner Sammlung, aber da muss mehr gemacht werden und das werde ich noch eine Weile schieben. Habe ja genügend Instrumente, die funktionieren, und der Tag hat eh nur 24 Stunden…

Damit sich meine Teleskopflöte nicht einsam fühlt, und vor allem weil das Spielen mit ihr so viel Spaß macht, habe ich mir bei Mauri weitere Flöten bestellt und sie sind nun schon auf dem Weg aus Finnland zu mir. Sobald sie da sind, werde ich berichten. Und vielleicht auch wieder ein Video machen.

Die Blockflöten-Diva und ich verstehen uns auch immer besser, und die Einspielphase ist so gut wie beendet. Sie ist wirklich ein schönes Instrument und ich freue mich sehr, dass ich sie aus dem Schrank befreien durfte.

Seit Jahren haben wir in unserem Garten im Schatten des Walnussbaums ein Igelhaus stehen. Das ist eine Holzkiste mit abnehmbarem Deckel und innen so konstruiert, dass Igel hineingelangen können, aber Katzen oder andere Tiere nicht. Es gibt sozusagen eine Art Flur, und der „Wohnbereich“ ist nur für Igel (oder Mäuse) zugänglich. Wir hatten das Haus beschafft und aufgestellt, nachdem wir einmal im Frühjahr in einer Ecke des Gartens einen schlafenden Igel unter einem Laubhaufen gefunden hatten. Da dachten wir, warum nicht ein Häuschen anbieten. Tja, und dann wohnten in diesem Haus erst einmal nur Spinnen. Unser wilder Hund hat Igel zum Fressen gern – was er in seiner Jugend erlebt hat, wissen wir nicht, aber er muss wohl in dieser Zeit angefangen haben, Igel zu jagen. Was an sich nicht so schwierig ist, da Igel bei nahender Gefahr nicht weglaufen, sondern sich einrollen. „Normale“ Hunde lassen sich durch die pieksenden Stacheln ja abhalten, den Igel zu beißen. Nicht jedoch unser wilder Hund. Wenn man das weiß, passt man halt auf, dass er keine Igel erwischt. Nun berichtete ich ja kürzlich davon, dass der wilde Hund lernt, frei im Garten zu laufen. Vor einigen Tagen rannte er, Nase am Boden, zielstrebig zum Igelhaus und versuchte dann, von allen Seiten hineinzugelangen. Er war sehr aufgeregt und fokussiert und meine Vermutung, dass das Haus bewohnt ist, bestätigte sich. Tatsächlich ist ein Igel dort eingezogen und darüber freue ich mich sehr. Gleichzeitig müssen die Trainingseinheiten „ich laufe aus dem Garten nicht weg“ des wilden Hundes jetzt pausieren, denn sobald er den Igelgeruch in die Nase bekommt, ist er nicht mehr zu halten. Also geht er halt wieder an den langen Leine in den Garten und ich lasse ihn einen weiten Bogen ums Igelhaus machen.

Danke fürs Lesen, und bis nächste Woche!

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Wochenschnipsel 2408

Vor ein paar Tagen sagte ein Freund, der Winter sei so kalt gewesen. Einer meiner Spitznamen ist „Polarhuhn“ (die Geschichte dazu wird vielleicht irgendwann erzählt werden) und so konnte ich diese Wahrnehmung nicht wirklich teilen. Und eigentlich war der Winter auch nicht besonders kalt, bis auf wenige Tage, aber vor allem nass.

Am Sonntag hatte der Hund die erste Zecke und das zeigt, dass der Winter schlicht nicht kalt genug war, wenn diese Tierlein schon im Februar aktiv sind. Auch die Pollen sind munter unterwegs, aber trotzdem finde ich es schön, zu beobachten, wie sich die Natur nach der Winterpause verändert.

Meine Musikinstrumentensammlung ist um ein weiteres Mitglied reicher: ich habe mir ein Kazoo aus Holz gegönnt, das sehr angenehm klingt. Es ist um einiges leiser als mein Metall-Kazoo, was zu erwarten war, und neben dem schönen Klang sieht es einfach hübsch aus.

Von meiner neuen Teleskopflöte hatte ich vor einer Weile schon einmal berichtet und während ich das Wort Teleskopflöte tippte, dachte ich, man könnte es ja auch „Telesko-Pflöte“ aussprechen, mit Betonung auf „les“ und dann überlegte ich, ob Telesko die Herkunfts- oder die Materialbezeichnung sein könnte oder vielleicht ein Name für den Musikstil, den man damit spielt. Manchmal macht mein kreativer Kopf lustige Sprünge. Ich mag das. Was ich aber eigentlich erzählen wollte: ich habe ein Video gemacht mit einem Klangbeispiel. Und vielleicht (ganz bestimmt!) zieht irgendwann auch noch eine weitere Flöte von TeleTunes bei mir ein. Für musikalische Spielereien kann ich mich immer wieder begeistern.

Neu in meinem Bücherschrank ist „Kreativität“ von Melanie Raabe, und „Lauschen, spielen, träumen. Kreative Mitmachgeschichten für Kinder“ von Marie Mangold. Das Buch von Melanie Raabe habe ich regelrecht verschlungen und innerhalb weniger Tage gelesen. Es ist eines der Bücher, die ich selbst gerne geschrieben hätte. Ich werde es sicher noch öfter in die Hand nehmen. Ähnlich gefesselt hatte mich „Kopf frei für den kreativen Flow“ von Roberta Bergmann. Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema Kreativität, und es gibt Bücher, die mich einfach „anspringen“ und es gibt andere, wo ich sage, naja, steht viel Interessantes drin, und ja, neue Impulse bekommen, aber die Impulse hallen nicht so lange nach wie bei diesen beiden Büchern. Zu den Mitmachgeschichten kann ich noch nichts sagen, die warten noch darauf, gelesen zu werden. Aber das erste Durchblättern war vielversprechend.

Jetzt hole ich mir noch einen Kaffee, bedanke mich bei Euch fürs Vorbeischauen und sage „bis spätestens nächste Woche“! 🙂

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