Author Archives: Andrea Ha.

Organ music by female composers – part 3

In my last blog post on this topic, I wrote that one day I would go through IMSLP.org and try and find the names of female composers who’ve written music for the organ.
This is the list of names I came up with (excluding a few people I already mentioned in other blog posts):
Amy Marcy Beach
Cécile Gauthiez
Donata Bohlscheid
Eva Pelucchi
Florence Norvel
Florence Price
Katharine E. Lucke
Liana Alexandra
Mary Howe
Mary A. Laselle
Michelle Diehl
Nadia Boulanger

Recently, I bought „12 Orgeltänze“ (12 organ dances) by Maja Bosch Schildknecht. And I shouldn’t forget to bring up June Nixon – I will probably play at least one of her works in the coming advent/Christmas season.

As always, please contact me if you can add names and/or information. This goes for my previous blog posts on this topic, too 🙂
You can find them here:

(Organ) Music by female composers

Organ music by female composers – part 2

On December 4th, I’ll play the organ during a service that is being prepared and held by women, and two years ago, I started the „tradition“ to play music by female composers for this service, and I will do so again this year. I haven’t made up my mind what I will play, but there’s such a great variety of pieces so I’m sure I can find something. Suggestions welcome 🙂

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Jede Menge Tomaten…

Letztes Jahr bekam ich ein Dutzend Tomatenpflanzen von einer Freundin, die sie liebevoll bei sich aufgezogen hatte. Alte französische Sorten, gelbe, rote, grüne, gestreifte… Ich hatte bis dahin nie eigene Tomaten und war skeptisch, ob das denn etwas werden würde so im Tomatenhaus.
Es wurde, und wie. Wir hatten den ganzen Sommer über Tomaten und ich habe Soße eingekocht, von der wir über den Winter wunderbar zehren konnten.
Und dann packte es mich. Ich wollte das Experiment einen Schritt weiter treiben und habe von den Sorten, die mir am besten geschmeckt hatten, Samen aufgehoben. Also, ganz simpel, Tomate aufschneiden, Samen herausholen, auf ein Stück Küchenpapier, beschriften, trocknen lassen. Es gibt die Theorie, man müsse die Samen erst noch gären lassen oder anderweitig behandeln. Diese Theorie kannte ich nicht, also habe ich die getrockneten Samen mitsamt dem Küchenpapier einfach in Umschläge gesteckt und in der Speisekammer überwintern lassen.
Ende Februar (was viel zu spät war, wie ich heute weiß) habe ich dann Pflanztöpfchen mit Samen bestückt und auf die Fensterbank gestellt. Und aus den Samen wurden Pflänzchen, und aus den Pflänzen große, kräftige Tomatenpflanzen.
Sie blühten spät und die Früchte reiften spät. Die erste Ernte erfolgte Ende August, die nächste Anfang Oktober (wir waren zwischendurch im Urlaub) und die nächste vor ein paar Tagen, und es hängen immer noch Früchte an den Pflanzen.
Ein voller Erfolg also.
Ich habe mir sagen lassen, dieses Jahr seien überall die Tomaten spät dran gewesen, auch beim französischen Züchter irgendwo an der Loire, von dem die Pflanzen ursprünglich stammten.
Ich habe natürlich schon Samen fürs nächste Jahr gesammelt und weiß, dass ich sie früher aufziehen werde.

Was macht man nun mit den vielen Tomaten? Ich kochte auch dieses Jahr wieder Soße.
Hier das Rezept, für 2kg Tomaten. Die Mengen passt man am besten kreativ an, hängt auch vom eigenen Geschmack ab.
Meine Tomaten haben fast alle eine sehr weiche Schale, die man problemlos mitkochen kann. Bei manchen Sorten muss man die Schale vorher entfernen. Klassischerweise ritzt man dafür die Schale auf der Unterseite der Tomate überkreuz ein und übergießt die Tomate dann mit heißem Wasser. Die Schale rollt sich an den Schnittstellen auf und man kann sie abziehen.
Es lohnt sich aber zu probieren, die Schale einfach mithilfe eines scharfen Messers anzulösen und abzuziehen, dann spart man sich die Sauerei mit dem Wasser. Manchmal klappt das.
Die Strünke müssen natürlich entfernt werden.
Tomaten je nach Größe im Ganzen lassen (Kirsch- oder Cocktailtomaten) oder halbieren oder vierteln.
In einem Topf Olivenöl erhitzen, eine klein gewürfelte Zwiebel, eine Schalotte und so viele gehackte Knoblauchzehen wie man mag hinzugeben und leicht andünsten. Dann ca. 1 Esslöffel Zucker dazu und gut verrühren. Dann gibt man Tomatenmark hinzu, schwer zu sagen, wie viel man nehmen sollte, etwa 80 bis 100 Gramm. Gut mit den Zwiebeln vermengen.
Jetzt kommen die Tomaten mit in den Topf, sowie Kräuter nach Gusto. Ich nehme gerne meine selbst getrockneten, z.B. Thymian, etwas Rosmarin, Majoran, ggf. Oregano, was halt gerade da ist, oder man nimmt eine fertige Mischung.
Salz und Pfeffer dazu und dann anderthalb Stunden ohne Deckel (!) köcheln lassen. Ohne Deckel deshalb, weil die Soße eindicken soll und man sieht das auch schön, wie die Menge weniger wird, dafür aber dickflüssiger.
Ab und zu umrühren.
Zum Schluss abschmecken, Salz und Pfeffer, wenn man mag, Chiliflocken o.ä. und dann pürieren.
Während die Soße kocht, kann man schon Gläser vorbereiten. Ich nehme standardmäßig simple Gläser mit Schraubdeckel, fülle etwa eine Viertelstunde vor dem Befüllen kochendes Wasser in die Gläser und lasse sie ohne Deckel stehen. Die Deckel kommen in einen Topf und werden mit kochendem Wasser übergossen und ebenfalls eine Weile stehengelassen.
Dann das Wasser aus den Gläsern ausgießen, die heiße (!) Soße einfüllen, Deckel fest verschrauben, Glas auf den Kopf stellen und auskühlen lassen. Ich lasse die Gläser immer auf einem großen Holzbrett stehen und lege für die Auskühlphase ein zweites Brett obendrauf. Beim Umdrehen der kalten Gläser die Deckel prüfen. Sie sollten leicht nach innen gewölbt sein und beim Draufdrücken keine Geräusche machen.
Die Soße hält sich so ein paar Monate – wobei ich sie viel zu lecker finde, um sie wirklich lange aufzuheben. 😉

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My summer music

It’s roundabout 30 degrees outside, the sun’s shining and the neighbour’s kids enjoy the last days of vacation. I’m not a summer person, but I’m happy for all the others who are.
Still, in summer, there are festivals, and there’s always time for music.
August has been a rather musical month so far. I’ve played four Sunday services (organ), the choir rehearsals started again after a short break and I had the pleasure/challenge to be our only soprano in two rehearsals – so it was kinda being a soloist getting a full choir to accompany you 😉 This week Saturday, we’ll meet with all the choirs our MD is conducting and there will be an evening full of singing and probably lots of laughter.

At the beginning of August, we went to the Rheingau Musik Festival and listened to Randi Tytingvåg, Dag Sindre Vagle and Erlend Aasland. The concert was in a wine-grower’s yard – a laaaarge yard, and it was sold out, as far as I could see. Standing ovations at the end of the evening, and well deserved.

One week later we were in Nieder-Moos. In case you haven’t heard of this place yet, each summer the local church hosts a music festival and the trip is well worth it. We met with two friends and had the enormous pleasure of seeing and hearing the Ukulele Orchestra of Great Britain. Now, these guys and gals are just amazing and if they’re playing at a place near you, don’t miss them! Not everyone in the audience seemed to speak enough English to get all the jokes, but you don’t need language to enjoy good music, and it was standing ovations again.

Those who read my blog regularly or follow me on twitter know that I like a variety of styles and listen to more than one kind of music. So I was very happy to see that two of my favourite Icelandic musicians had new albums coming.
One is „Ypsilon“ by guitarist Andrés Thor and his trio: https://andresthor.bandcamp.com/
and the other is „constant movement“ by bassist Toggi Jonsson and his quintet: https://toggijonsson.bandcamp.com/releases
You can listen to the tracks online, but I’m all for supporting fellow musicians, so of course I will recommend that you go and buy the albums. 🙂

Last but not least, I’ve finally set a date for my organ concert next year. It will take place on the 2nd of September 2017, however, it’s not clear yet which organ I will have available. I will let you know when I know more. In addition to the official public recital I will also play a smaller concert for a different audience: I was invited to play for the inmates of the local jail, so this will be a new and interesting experience.

Coming up is a concert with two choirs and me doing one or two organ solo pieces and maybe also singing a solo or duet, so watch this space and/or my twitter account for details.

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Gurkenzeit

Dieses Jahr bekam ich von meiner Nachbarin drei Pflanzen geschenkt, für die sie keinen Platz im Garten hatte. Sie sagte, es seien Zucchini.
Prima, dachte ich, Zucchini sind lecker, die nehme ich doch gern.
Also eingepflanzt.

Einige Zeit später Blüten und dann die ersten kleinen Früchte an einer der Pflanzen. Die Blüten der zweiten Pflanze sahen ähnlich aus – die an der dritten jedoch ganz anders. Die sah aus wie eine Kürbispflanze – es ist auch eine. Da hatte sich der Gärtner, der meiner Nachbarin die „Zucchini“ verkauft hatte, irgendwie geirrt.

Auch die beiden anderen entpuppten sich nicht als Zucchini, sondern als Gurken. Keine Salatgurken, die man erntet und gleich aufisst, nein, die klassischen Gurken, die man erntet und einlegt.

Man liest immer wieder, man sollte die Gurken nach dem Ernten sofort weiterverarbeiten. Aber täglich zwei Gurken einlegen ergibt auch irgendwie keinen Sinn. Ich habe also geerntet und die Gurken erst einmal in den Kühlschrank gelegt. Auf den ersten Blick scheint ihnen das auch nicht geschadet zu haben.

Zum Weiterverarbeiten habe ich die Gurken gewaschen und 24 Stunden in Salzwasser gelegt (ca. 40g Salz auf einen halben Liter Wasser) und in den Gewölbekeller gestellt. Eine einigermaßen kühle Speisekammer im Haus sollte aber auch okay sein.

Wenn man die Gurken aus dem Salzwasser nimmt, merkt man schon, dass sie angefangen haben, weich zu werden. Beim folgenden Abspülen und noch einmal gut saubermachen muss man also darauf achten, dass man sie nicht zu sehr biegt und dann bricht (ist mir nicht passiert, aber ich sage es trotzdem mal dazu).

Dann geht es ans Einlegen. Ich habe zwar wunderbare Steinguttöpfe, in denen ich das nach guter alter Tradition machen könnte, aber für nicht mal ein Dutzend Gurken hätte sich das noch nicht gelohnt. Also ganz normale Gläser mit Deckel vorbereitet (die Deckel mit kochendem Wasser übergießen und ein paar Minuten stehen lassen, die Gläser bei ca. 150 Grad ungefährt 10 Minuten im Backofen lassen) und dann die Zutaten: Lorbeerblätter, Schalotten, Chilischoten, Senfkörner, Pfefferkörner, Dill, Piment, Nelken… Koriander, Ingwer und Meerrettich passen auch gut. Und natürlich Essigwasser. Einen halben Liter Essig, einen dreiviertel Liter Wasser und 150g Zucker aufkochen. Währenddessen die Gurken und die Gewürze in die Gläser füllen und dann mit dem heißen Essigwasser auffüllen und sofort verschließen. Dann wieder an einen dunklen, kühlen Ort stellen und durchziehen lassen. Geduld, mindestens drei Wochen.
Man kann dem Essigwasser nach dem Kochen und vor dem Einfüllen in die Gläser noch Einmachhilfe hinzufügen.

Ich bin gespannt, wie viele Gläser es letztendlich werden.

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New on my bookshelf, and some music stuff

Yes, I know, I know, it has been rather quiet here on the blog, and I hope to change this in the days (weeks) to come.
I have been busy. Doing a lot of stuff on the weekends, like teaching first aid, playing the organ, playing the accordion, going to family gatherings, knitting… and occasionally reading books.
I have read Frank Westworth’s „The corruption of Chastity“ and I read „A last act of Charity“ to make myself more familiar with the world of JJ Stoner. There’s a separate blog post coming soon where I will also explain why I read the books in the „wrong“ order 😉

Recently, Ben Aaronovitch (https://twitter.com/Ben_Aaronovitch), whose books I adore, recommended a new novel (the first?) by Andrew Cartmel (https://twitter.com/andrewcartmel): „The Vinyl Detective“. I finally got round to getting the book and started reading this morning on the train. What should I say, I almost missed my stop because I was immediately hooked. It’s a page turner, at least for me. And it deserves a blog post of its own which I will write when I’m done with the book (I need a few more train rides, though).

Linda MacFadyen (https://twitter.com/LindaMacFadyen), who organised the wonderful „Thin Ice“ blog tour, mentioned Natasha Walter’s „A quiet life“ which is next on my reading list and already sits on my bookshelf. Well, to be honest, it sits on the kitchen table, but will move onto the bookshelf soon.

What else was I reading? I re-read „Punk Rock People Management: A No-Nonsense Guide to Hiring, Inspiring and Firing Staff“ by Peter Cook, „Team Genius: The New Science of High-Performing Organizations“ by by Rich Karlgaard and Michael S. Malone, and I read lots of music. 😉

Speaking of music, yesterday evening I had the pleasure of playing a nice small grand piano at a service held by and for women. Men were invited, too, but none came. So we were a female-only congregation, and, as it often happens, I was the youngest.
I played Clara Schumann’s prelude in B flat, an Andante Espressivo by Hedwige Chretien, and another Andante espressivo by Helene Liebmann. Also, I played a piece by Margreeth de Jong, originally for organ, but it was manuals only and sounded quite nice on the piano. And of course I accompanied all the songs we sang during the service.
Afterwards, the pastor came to me and said that the piano hadn’t sounded so good for ages. I accepted the compliment gracefully (I hope!), but wondered at the same time who the other people might be who play that piano regularly. The perfectionist inside me didn’t think my playing was that good, but I made her shut up 🙂

Thanks for coming back to the blog in quiet times, and I hope to see you again soon!

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Leseempfehlung: übers Altern und Pippi Langstrumpf und das Künstlerinnendasein

Gestern las ich einen Artikel im Blog der von mir sehr geschätzten Petra van Cronenburg, den ich unbedingt teilen und zum Lesen empfehlen möchte.
Empfehlen deshalb, weil Petra einfach toll schreibt, weil mir ihr Weg teilweise bekannt vorkommt, weil ich mir manche Fragen, die sie stellt, auch selbst stelle, und weil ich denke, dass ihre Geschichte für alle, die Entscheidungen treffen wollen oder müssen, den ein oder anderen Denkanstoß liefern kann:
https://cronenburg.blogspot.de/2016/05/altersstarrsinn-langstrumpf-gene.html

Viel Spaß beim Lesen!
Ach ja, und wer mehr von Petra lesen möchte und Essen und/oder das Elsass genauso mag wie ich, kaufe sich im Buchladen seines Vertrauens „Elsass – Wo der Zander am liebsten im Riesling schwimmt“ oder jedes andere (e-)Buch von ihr. 🙂

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Neues für die Papiertante: der Taschenbegleiter

Nicht nur bei Büchern bevorzuge ich Papier, auch meinen Kalender führe ich seit Jahren in Papierform. Ich mag es, online zu sein, ich kann Stunden damit verbringen, Blogs am Rechner oder auf dem Smartphone zu lesen, ich tummle mich in Foren, bei Twitter… aber ich mag ohne Notizbücher und Papier nicht sein. Wenn ich eine Idee fürs Blog habe, mache ich mir eine Notiz. Mit Bleistift oder Füller, oder auch Kuli, was halt gerade da ist.
Ich habe einen Notizbuch-Tick, glaube ich. Zumindest habe ich eine große Sammlung an unterschiedlichen Notizbüchern, z.B. für unterschiedliche Themen, oder als laufende „Merkzettelsammlung“, oder einfach zum Schönfinden.

Ich mag handgemachte Dinge. Die sind oft etwas teurer, manche sagen, zu teuer, aber bestimmte Dinge sind mir einfach etwas wert.

Irgendwann hatte ich mal eine Dokumentation über Manufakturen gesehen. Unter anderem wurde dort der „Taschenbegleiter“ aus Saarbrücken vorgestellt: http://roterfaden.de/
Ich sagte noch so beiläufig, ach, schau, das sieht ja toll aus, dachte dann aber nicht weiter darüber nach. Bis neulich, an meinem Geburtstag, als ich ein in rosa Packpapier eingeschlagenes Ding in Händen hielt, das sich als mein eigener Taschenbegleiter entpuppte. Außen rot, innen grau, von der Haptik einfach toll, und das Beste ist, dass nicht nur die Notizbücher hineinpassen, die extra dafür gemacht werden, sondern auch Notizbücher anderer Marken.

Ich bin nun also bestens ausgestattet für meinen Spleen.

Agatha Christie Fans wissen es vielleicht schon, auch sie sammelte im Laufe der Jahre eine Menge Notizbücher an. Wer lesen möchte, was sich an Aufzeichnungen zu ihren Romanen dort findet, kann das in diesem Buch tun (gibt es m.W. nur auf Englisch): https://www.harpercollins.co.uk/9780007310579/agatha-christies-secret-notebooks

Außer, dass ich ihre Bücher sehr gerne lese, habe ich aber sonst wohl nicht so viel mit ihr gemeinsam 😉

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Bored? Need action? Go read Frank Westworth’s stories

Some people would argue that I read anything that is in front of my nose, but that’s not quite true. I do choose what I read, but what is true is that when I’m asked to read and review something, I seldom say no.
So of course I welcomed the invitation by Rowena of https://murdermayhemandmore.wordpress.com/ to read „First Contract: A JJ Stoner short story“ by Frank Westworth.
Those of you who’ve known me for a while might think, hey, what, there she is, suddenly reading e-books? Well, not really. I still don’t own an e-book-reader, but thanks to modern technology, I received a copy of the story that I could read on my PC 🙂
I usually don’t recommend this veeeeery large online book seller, but you don’t get this story anywhere else, so, [insert deep sigh here] if you want to read „First Contract“, go online and do whatever one does to get the data onto the device.

Back to the actual story. It’s certainly not for the chicken-hearted, and not for people who expect their heroes to be heroes but never use swear words. If you like Jack Reacher, you will probably like JJ Stoner. But that’s all you can say for similarity. The two guys are certainly not brothers, and Frank hasn’t written a story that’s simply just another version of a successful concept. JJ Stoner is a man with some rough edges and a mind of his own, and despite the fact that he’s killing people by the dozen, you still get the feeling that you kinda like him. But you would never want to stand in his way.

„First contract“ is brisk, rather intense and remarkably well-written. Despite the violence, there’s a humourous streak, and if you like out-of-the-ordinary adventures with interesting twists in the storyline, go for Frank’s stories. And watch this space for future reviews, because there’s more to come. Promised.

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Ambivalenz

In den letzten Wochen habe ich hier wieder etwas weniger geschrieben, dafür mehr nachgedacht. Vermutlich zu viel.
Mir geht es gut, keine Frage. Vom Heuschnupfen mal abgesehen, aber das ist ja zeitlich begrenzt. Trotzdem nagen verschiedene kleine Zweifel an und in mir. Zweifel, ob ich mit dem, womit ich mein Geld verdiene, auf dem für mich richtigen Weg bin.
Zweifel, ob ich zu vieles von dem, was ich mal gelernt habe und teilweise immer noch gut kann, nicht nutze.
Gedanken, die um die Frage kreisen, ob ich nicht vielleicht alles haben kann, die Kombination aus verschiedenen Talenten und Neigungen, und wenn ja, ob und wie das in der Praxis zu bewerkstelligen wäre. Gleichzeitig der innere erhobene Zeigefinger, dass ich mich nicht verzetteln soll, dass ich zu meinen Entscheidungen stehen soll, dass es schon irgendwie gut ist, so wie es ist.

Chaos im Kopf und im Bauch, und doch Zufriedenheit. Das ist inspirierend und verwirrend zugleich, und liest sich vielleicht so, als hätte ich gerade nicht alle Tassen im Schrank. Gut, wäre auch nicht das erste Mal in meinem Leben 😉

Wie heißt es in einer meiner Lieblingsserien so schön: „In dir ist das doch schon wieder am arbeiten“. Genauso fühle ich mich im Moment, und meist geht es mir prima damit, doch manchmal denke ich, dass ich wohl mal wieder zu viel denke und einfach mal machen sollte. Zum Beispiel diese unfertigen Gedanken aufschreiben (hiermit erledigt).

Was mich letzte Woche übrigens sehr gefreut hat, war eine Anfrage fürs Orgelspiel bei einem Taufgottesdienst, die über mehrere Ecken an mich herangetragen wurde mit dem Hintergrund, man suche jemanden, der „ein richtig guter Musiker“ sei. Meine innere Rampensau feiert und sagt, endlich erkennt das mal jemand, und der schüchterne Teil von mir hat sich erst mal verkrochen. Ich bin jedenfalls gespannt, wie das wird.

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Blog tour: Thin Ice by Quentin Bates

I’ve been a fan of Quentin Bates and his Icelandic crime hero, officer Gunnhildur (Gunna), for a long time. It wasn’t quite love at first sight, considering that I read the somewhat clumsy German translations of „Frozen Out“ and „Cold Comfort“ first, but I’ve grown to like Gunna and all the others a lot. And I must say that it’s well worth reading the English originals!

So, of course I read all the other books that followed, and because I’m a paper person when it comes to books, I was thrilled that „Thin Ice“, the latest Gunnhildur story, is available not just as an e-book, but as a classic paperback.

You can get the book at any book store, and if you can, please go and buy local. 🙂

Like all of Quentin’s books, Thin Ice combines the best of both worlds, Iceland and Britain. Quentin is an outsider, not living in Iceland at the moment, and an insider at the same time, having family in Iceland, speaking the language, having lived there and being busy translating Icelandic crime stories by other remarkable writers.

The story is very Icelandic, you almost hear someone muttering „Þetta reddast“ on every second page, you have the typical weather quirks, you have country people and city people (contrary to popular belief, not every Icelander is an outdoor enthusiast), you have the country side, you have unexpected twists and turns… and it also has a certain „Britishness“ about it, most notably in Quentin’s choice of words and phrases.

I love how the story unfolds. Who is victim? Who is villain? Where does the money go? Who is together with whom and why and how long? It’s a bit like driving along a fjord and finding something new after each turn in the winding road. Whenever you think, oh, yes, this is where the story goes, something new happens. You’ll have pleasant surprises until the very end. And I’ve seldom read crime fiction where I felt so much sympathy for the „bad“ guys, or at least one of them. Same for the „innocent“ people, they’re very human and not always likeable and sometimes I thought, why on earth did the crooks have to kidnap just these two, couldn’t they have taken someone else. But I’m glad Quentin spun his yarn the way he did. It makes Thin Ice a very good read indeed!

If you’re looking for a high number of dead bodies, Thin Ice is not for you. If you’re looking for a diverse story that could have happened in real life and interesting characters and a setting in one of the most picturesque and fascinating places in the world, then Thin Ice is for you. Even if you haven’t read all the other books, Thin Ice is for you. You can easily jump in since you don’t have to know Gunna since she was little to enjoy the story.

I would like to thank Linda MacFadyen who did a great job in organising the blog tour and making sure everyone received their review copy on time. And I hope that Quentin will find the time to write more Gunnhildur stories – and maybe one day there will be another publisher making the books available in German.

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