Category Archives: Sammelsurium

alles Mögliche

Wochenschnipsel 2343

Es ist wieder Mittwoch. Draußen ist es bewölkt, aber nicht kalt. Sowohl der Hibiskus als auch der Schmetterlingsflieder blühen noch immer, und vor ein paar Tagen habe ich tatsächlich ein Taubenschwänzchen beim Nektarsammeln beobachtet. Im Oktober fühlt sich das irgendwie ver-rückt* an.

(*Ver-rückt im Sinne von anders als gewohnt; wie ein Möbelstück, das nicht mehr am alten Platz steht. Keinesfalls auf die menschliche Psyche bezogen.)

In den letzten Tagen stand wieder viel Musik auf dem Programm, u.a. ein Vertretungsdienst an der Orgel, bei dem ich nach dem Nachspiel Applaus bekam. Da hab ich mich gefreut. Außerdem nahm ich an einer Sitzung des Leitungskreises der Society of Women Organists teil, wo ich Mitglied in zwei Arbeitsgruppen bin – und nun wurde ich gefragt, ob ich nicht einer weiteren Arbeitsgruppe beitreten möchte. Ich würde schon gerne, aber ich muss mit meiner Zeit haushalten und so denke ich noch ein Weilchen darüber nach.

In meinen Fediverse-Feed bekomme ich immer noch viele Posts gespült, die sich mit den Unterschieden zwischen dem Fediverse (meist geht es dabei um Mastodon) und der neuen Plattform BlueSky beschäftigen; Menschen fragen regelmäßig nach Einladungs-Codes; andere erzählen davon, „dort“ sei es besser, und so viele seien „mit Mastodon ja nicht warm geworden“. Ja, stimmt, das Fediverse kann schon spröde sein und es ist ganz sicher auch nicht das Paradies. Ich mag, dass ich dort viele Möglichkeiten habe, mir meinen Feed so zu gestalten, wie es mir gefällt. Es ist Arbeit, keine Frage. Denn kein Algorithmus schlägt mir Sachen vor, die mich interessieren könnten, sondern ich muss mir das irgendwie zusammensuchen. Ich mag das. Wer sich berieseln lassen möchte, braucht andere Plattformen. Welche das sein könnten, muss jede*r für sich selbst entscheiden.

Auf Wiederlesen bei den nächsten Wochenschnipseln!

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Wochenschnipsel 2342

Ich hatte es ja mehr oder weniger angekündigt, dass ich versuchen möchte, wieder häufiger zu bloggen. Und dank vieler toller Menschen, die mein Blog übers Fediverse bereits abonniert haben oder die mich durch nette Kommentare bestärkt haben, habe ich auch wieder Lust aufs Schreiben bekommen.

Früher hatte ich mal eine kleine Reihe namens „Die Woche“ hier im Blog, wo ich über all die kleinen und größeren Dinge schrieb, die gerade so passierten. Da ich nicht weiß, ob ich es schaffen werde, von jetzt auf gleich wieder wöchentlich zu bloggen, gibt es erst einmal die „Wochenschnipsel“ – vielleicht beziehen sie sich irgendwann auf mehr als eine Woche. Wir werden sehen 🙂

Und Mittwoch ist ein guter Tag dafür, wie ich finde.

Letzte Woche habe ich das neue Album „Walk the earth“ von Mykie Frankenstein bei Bandcamp gekauft. Ich möchte bei Gelegenheit noch einen eigenen Blogbeitrag darüber schreiben. Schon einmal so viel vorab: ich mag es sehr. Es ist irgendwie „Country“ und irgendwie auch nicht, es hat Reminiszenzen an Johnny Cash, und es lohnt sich, reinzuhören. Auch und gerade für Leute, die „Country“ eigentlich gar nicht mögen.

Apropos Bandcamp, da geht es leider auch schon wieder drunter und drüber. Nachdem die Plattform von Epic gekauft worden war und viele Indie-Musiker*innen befürchtet hatten, es ginge den Bach runter, was es glücklicherweise nicht tat, wurde sie jetzt wieder verkauft und die neuen Eigentümer haben erst einmal Menschen entlassen. Was nun? Einige sagen schon, boykottiert die Plattform, andere, zu denen ich auch gehöre, wollen die Musiker*innen weiterhin unterstützen.

Manchmal werde ich gefragt, ob ich nicht als Nachfolgeplattform von Twitter einen Account bei BlueSky anlegen möchte, und ich bekomme Invite Codes angeboten. Es freut mich, wenn Menschen an mich denken und mich irgendwo lesen wollen. Aber ich habe meine neue Social Media Heimat im Fediverse gefunden und werde da erstmal bleiben. Lesen könnt Ihr mich dort und natürlich auch hier im Blog.

Das Fediverse kann vieles, aber die Reichweite, die sich manche auf den großen Plattformen aufgebaut hatten, kann es nicht so ohne weiteres ersetzen. Für mich ist Reichweite kein wichtiges Kriterium. Diesbezüglich befinde ich mich in einer sehr bequemen, um nicht zu sagen, luxuriösen Lage. Trotzdem oder gerade deshalb möchte ich diejenigen unterstützen, die es nicht so gemütlich haben.

Ich habe heute eine Bestellung bei Frau Frohmann aufgegeben. Vielleicht mögt Ihr ja mal schauen, ob auch für Euch im Verlag etwas dabei ist.

Letzte Woche habe ich das neue Buch von Constanze Scheib bestellt und wer noch mehr Österreich haben will, wird bei Anni Bürkl fündig. Und ich bin sicher, auch Karin Joachim freut sich über neue Leser*innen.

Musikalisch ist im Moment wieder einiges los. Im Oktober spiele ich jeden Sonntag Orgel, mal in meiner Heimatgemeinde, mal als Vertretung in anderen Gemeinden. Letztes Wochenende habe ich außerdem meinen Lieblingsdirigenten vertreten und zwei seiner Chöre bei einer Veranstaltung dirigiert. Dann proben wir in drei Chören eifrig für das am 17.12. stattfindende Adventskonzert, bei dem u.a. Vivaldis Gloria in D und Pergolesis (oder vielmehr Durantes) Magnificat zur Aufführung kommen werden. Im November wird es einen Probentag dafür geben. Und natürlich auch wieder Chorauftritte zu den anstehenden Feiertagen. An den Weihnachtstagen bin ich als Organistin auch schon verplant, und, als sei das alles noch nicht genug, arbeite ich im Moment noch an der Erstausgabe von Orgelstücken einer Komponistin des 20. Jahrhunderts. Mehr sage ich an dieser Stelle noch nicht dazu, denn der Verlag und ich haben ja gerade erst mit der Arbeit begonnen und da ist noch einiges zu tun.

Diese Ausgabe der „Wochenschnipsel“ ist doch länger geworden als ich dachte. Danke fürs Lesen und bis bald!

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Autumn news

Five weeks ago I deactivated all my twitter accounts and didn’t feel as terrible as I had expected. Of course, almost 14 years for the oldest account mean that there are lots of (mainly happy) memories and yes, there are people whom I dearly miss. If you read this and feel you’re part of this group, don’t hesitate to say hello in the comments or reach out by e-mail 🙂

September was pretty busy with three organ recitals and October will be busy with normal organist duties and not a single Sunday off, but that’s okay and I’m happy to play in other churches when they need help. Sometimes I feel that organists need to be able to be at more than one place at once. 😉

What’s quite exciting: I’ve turned on a new feature for this blog and you can now follow it from any server/account in the fediverse! So whether you’re using Mastodon or Pixelfed or Akkoma or Firefish or Friendica, just to name a few, you can read blog posts directly from your feed.

I don’t have any „proper“ plans for this blog, other than that I want to keep it and continue writing articles from time to time. I might even go back to my old „this was my week“ postings, or, since it might take some time for me to get back into blogging, start with „this was my month“.

Stay tuned, and thanks for reading!

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Der letzte Tag des Jahres

Ich habe lange überlegt, ob ich mich in die Reihe derer stelle, die mehr oder weniger schlaue, witziger oder sehr persönliche Jahresrückblicke schreiben. Dann dachte ich, nee, mach ich nicht, denn irgendwie ist Silvester fast ein Tag wie jeder andere und für mich nix wirklich Besonderes. Und manches, was ich dieses Jahr erlebt habe, möchte ich dann doch lieber für mich behalten und im Stillen in mir bewegen.

Das Jahr hatte es in sich. So viele Pläne, die in der Schublade bleiben mussten oder die frustriert zerknüllt und weggeworfen wurden. Und dennoch… bei allem, was dieses Jahr blöd war und nicht geklappt hat, gab es für mich doch einiges, was sehr gut war.

Und dafür bin ich dankbar und wünsche allen Leserinnen und Lesern meines Blogs, dass es auch bei ihnen etwas gibt, wofür sie dankbar sein können und freue mich darauf, wenn wir uns im nächsten Kalenderjahr hier wiederlesen.

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Zeit für Kunst

Die aktuelle Situation mit Kontaktbeschränkungen und Veranstaltungsabsagen trifft nicht nur Musiker:innen, sondern auch andere Kulturschaffende. Viel ist in den Medien zu lesen über Branchen, die es schwer haben, über Arbeitsplätze, über Ungewissheiten, und manche Lösungsideen sind bei näherer Betrachtung nicht mehr als ein hübsches Tuch, das man über einen Haufen Staub in der Ecke des Zimmers legt.

Ich möchte aber nicht in den großen Chor der Wehklagenden einstimmen (apropos Chor, ich würde so gerne wieder mit anderen gemeinsam singen, aber da war ja die Sache mit der Geduld.), sondern möchte hier auf Künstler:innen hinweisen, die spannende Sachen machen und die ich selbst gerne unterstütze.

Marlies Blauth habe hier ich im Blog schon einmal vorgestellt, und sie zaubert nicht nur mit Worten, sondern auch mit Bildern, Illustrationen…

Dann gibt es eine virtuelle Ausstellung im Kunstgarten, die sehenswert ist. Einige der Künstler:innen, die dort präsent sind, kenne ich persönlich und schätze ihre Arbeit sehr. Und so vielfältig wie die Künstler:innen sind auch die Werke und ich könnte mir vorstellen, dass da für jede:n etwas Interessantes dabei ist.

Es gibt natürlich noch viel mehr Kunst und Kultur, die es wert ist, unterstützt und geteilt zu werden und ich freue mich über weitere Empfehlungen und Tipps.

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Geduld

„Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht“ ist ein geflügeltes Wort, das in vielen Bereichen sehr beliebt ist. Ich habe es auch schon verwendet, weil ich das Bild mag und sehr aussagekräftig finde.

Manchmal muss man einfach warten können. Geduldig sein.

Im April hatte ich bei meiner Lieblingsbuchhandlung einige Bücher bestellt. Es stellte sich heraus, dass alle gewünschten Bücher direkt beim Verlag zu bestellen waren, und ich wurde gebeten, mich auf eine Woche Wartezeit einzustellen. Da ich es nicht eilig hatte, war das gar kein Problem. Letzte Woche, drei Wochen nach meiner Bestellung, dachte ich so bei mir, es wäre nun doch allmählich nett, die Bücher zu bekommen. Ich rief also an und fragte nach. Antwort: „Die sind auf dem Weg zu Ihnen, haben wir gestern zur Post gebracht.“ Und tatsächlich kam die Sendung dann am gleichen Tag an. Da hätte ich also gar nicht anrufen müssen 😀

Ähnliches mit einer Notenbestellung. „Lieferbar in 1 bis 4 Wochen“, hieß es vor vier Wochen. Gestern dann die Mail, die Sendung sei unterwegs zu mir.

Hätte es etwas gebracht, wenn ich versucht hätte, diese Lieferung irgendwie zu beschleunigen? Vermutlich nicht. Ja, ich hätte vielleicht woanders bestellen können, aber ich unterstütze kleine oder regionale Läden einfach gerne, vor allem, wenn ich insgesamt einen wunderbaren Service bekomme. Dass das nicht selbstverständlich ist, weiß ich auch, und freue mich umso mehr über die Fälle, in denen es eben so ist.

 

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Achterbahn

Ich bin kein Fan von Achterbahnen und anderen wilden Fahrgeschäften. Eine geruhsame Karussellfahrt mag ich. Als Kind liebte ich die Schnauferl-Bahnen und das Karussell, bei dem man mit seinem Fahrzeug nach oben schweben konnte und das selbst steuerte. Aber Achterbahnen? Habe ich glaube ich ein oder zwei Mal gemacht und kein Vergnügen daran gefunden.

Die emotionalen Achterbahnfahrten der Zeit fragen nicht nach meinen Vorlieben. Gefühle kommen und gehen. Positiv wie negativ.

Was gestern noch wie eine tolle Idee schien, wirkt heute unrealistisch und albern. Und morgen vielleicht doch wieder ganz brauchbar.

Wenn mir eine Idee auf den zweiten oder dritten Blick irgendwie dämlich oder komisch erscheint, bin ich kurz frustriert, aber dann schaue ich, was es ist, das mich stört. Und oft entsteht daraus eine Weiterentwicklung der ursprünglichen Idee, weil etwas zum Vorschein kam, an das ich vorher noch nicht gedacht hatte. Und dann ist der Frust weg und ich kann weiterdenken.

Im Moment fühlen sich viele unter Druck gesetzt, gerade, wenn sie freiberuflich arbeiten. Das Gefühl kenne ich auch sehr gut. Wir denken, wir müssten möglichst schnell eine möglichst geniale Idee haben und diese auch noch umsetzen, damit wir verlorengegangene Honorare irgendwie ausgleichen können. Leider neigt das Gehirn dazu, bei zu viel Druck erst einmal die Arbeit einzustellen.

Schon sitzen wir wieder in dieser Achterbahn. Diesmal auf dem Weg nach unten.

Ich habe kein Patentrezept, wie mit der Situation umzugehen ist. Wir müssen alle irgendwie unseren Weg finden. Und trotz der vielen Frustmomente bin ich gespannt und neugierig, wie dieser Weg für mich aussehen wird.

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Singing in the rain

Ich gebe es zu, gesungen habe ich gestern nicht, als es nach Wochen endlich (endlich!!!) regnete. Aber ich bin nach draußen gegangen und stand eine Weile auf dem Hof und habe die Regentropfen sehr genossen. Hoffentlich bekommen wir noch mehr vom kostbaren Nass, und das auch wieder einigermaßen regelmäßig.

Während ich das hier tippe, spitzt die Sonne durch die Wolken, wie um mir zu sagen, hey, ich bin auch da.

Seit vielen Jahren feiern wir in diesen Tagen in unserem Garten mit Freunden ein Walpurgis-Geburtstags-LKW-Grillfest. Dieses Jahr nicht. Dieses Jahr haben wir nicht die Halle auf- und ausgeräumt und Tische und Bänke hingestellt. Dieses Jahr habe ich keine Getränke gekauft, keinen Obazdn angesetzt und nicht kiloweise Kartoffeln für die große Salatschüssel gekocht. Und ich werde auch nicht die Kaffeemaschine aus der Küche in die Halle tragen und am Tag nach der Feier morgens Dutzende Brötchen aufbacken fürs gemeinsame Frühstück.

Aber vielleicht setze ich mich trotzdem an die Feuerschale und denke an alle, die ich lange nicht gesehen habe und freue mich darauf, wenn irgendwann wieder andere Zeiten kommen.

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April. April?

Wer hätte das vor einem Jahr gedacht, dass wir uns heute in einer besonderen Situation finden, in der sich die einen in Galgenhumor flüchten, die anderen vom Witzemachen abraten und wieder andere die Aprilscherze auf die Zeit nach den Sommerferien vertagen wollen, wie so vieles derzeit vertagt wird.

Und ich denke mir, wie gut es ist, dass wir nicht wirklich in die Zukunft schauen können, aber andererseits hätte eh kaum jemand geglaubt, dass wir das, was wir jetzt erleben, tatsächlich erleben werden.

Fast traue ich mich nicht zu sagen, dass es mir gut geht. Natürlich ist das auch „nur“ eine Momentaufnahme, aber in genau diesem Moment ist es so.
Ich weiß von vielen, dass sie von den Entwicklungen überfordert sind und sich eine schnelle Rückkehr zu dem wünschen, was für sie Normalität ist. Ich kann nur die Hand ausstrecken und virtuelle Unterstützung anbieten und vielleicht ist das als Beitrag auch schon genug.

Was gibt’s aus Haus und Garten zu berichten? Der Nachtfrost hat den Hortensien schwer zugesetzt und obwohl ich die tägliche Sonne sehr genieße, sehe ich, dass wir schon wieder Regen brauchen könnten. Unsere Spatzenhorde, über die ich bei Twitter schon berichtete, ist hochaktiv, und ich konnte eine Meise dabei beobachten, wie sie einen möglichen Nistplatz in einem hohlen Ast im alten Walnussbaum begutachtete. Die Rotschwänze sind auch schon wieder auf der Suche nach neuen Wohnungen und im Nachbargarten wurde heute eine Birke gefällt. Mein baumliebendes Herz findet das schade, aber die Allergikerin frohlockt.

Bis Ostern werde ich weiterhin täglich Orgelmusik bei Twitter veröffentlichen, vielleicht auch darüber hinaus. Ausnahmen sind meine traditionellen Tage ohne Social Media, die ich an Gründonnerstag beginnen werde.

Danke fürs Lesen 🙂

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Filed under Haus, Landleben, Sammelsurium

Am Aschermittwoch…

… ist alles vorbei, wie es in dem Schlager aus den 1950er Jahren heißt? Oder doch nicht?
Ist es ein ganz normaler Mittwoch?

Für mich ist es einerseits tatsächlich ein ganz normaler Mittwoch. Ich bin keine Karnevalistin und arbeite heute wie an jedem Mittwoch.

Andererseits ist heute der Beginn der Passionszeit. Manche sagen auch Fastenzeit dazu und wollen in den nächsten Wochen bis Ostern auf etwas verzichten.

Ich würde gerne auf die Nervosität verzichten, die mich in den Tagen vor meinem nächsten Konzert begleitet, aber da es jedes Mal so ist, gehört es wohl dazu und ich komme irgendwie damit klar.

Wie das Konzert gelaufen ist und wie viele Menschen zugehört haben, darüber werde ich wohl nächste Woche schreiben – wenn ich es nicht vergesse 😀

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Filed under Musik, Sammelsurium